Beiträge von DerGruenePunkt

Hallo Foris!

Emily gibt wirklich ungern Gegenstände wieder her, vor allem wenn wir spielen. Wenn ich "Aus" sage, reagiert sie entweder verspätet oder trägt den Ball so ca. 2-3 Meter von mir weg und lässt ihn dort fallen, auch dann ist nicht die Garantie gegeben, dass sie den Ball nicht wieder aufnimmt, meistens muss ich das "Aus" dann nochmal wiederholen.
Ich würde gerne darauf zu arbeiten, dass Emily mir einen Gegenstand in die Hand gibt. Wie stelle ich das an?
Zur Zeit arbeite ich daran, dass wenn Emily denn Ball wegträgt und dort ablegt ich ihr sage "Nein" und dann "Bring hier". Dabei zeige ich mit dem Finger vor mir auf den Boden. Das klappt auch schon ganz gut, zwar wird der Ball/Gegenstand dann nicht direkt vor meine Füße gelegt, sondern eher so einen halben Meter davor, aber ich will sie langsam ranarbeiten.
Ist das der richtige Weg? Kann ich so auch üben, dass sie mir den Ball/Gegenstand irgendwann auch in Hand gibt? Zur Zeit denkt sie noch, dass wenn ich meine Hand auf sie zu bewege ich ein "Fang-mich-doch-Spiel" mit ihr starten will, also ich sie jage, da ist an "Aus" nicht zu denken.
Ich muss das ganze wohl in mehrer kleine Schritte einteilen, oder? Sollte ich noch ein extra Kommando einführen? Also z.B "Aus in die Hand", oder "gib her" oder so?
Wie habt ihr es aufgebaut? Auch aus dem Spiel heraus?
Ich würde mich über Ratschläge und Tipps sehr freuen.

Liebe Grüße Janina und Emily

Emily entspricht als Entlebucher eigentlich genau dem was im Rassenbuch steht. Sie ist sehr anhänglich und lernfähig und gegenüber Fremden immer ein bisschen misstrauisch, kennt sie jemanden jedoch länger begenet sie ihm immer mit großer Freude.
Klar merkt man, dass sie ein Arbeitshund ist. Sie brauch schon ihre körperliche Auslastung und Kopfarbeit.
Sie ist auch dreifarbig, trikolor. Ihre Abzeichen sind schön gleichmäßig, wär das jedoch nicht so, würde ich sie trotzdem genau so lieben. Mit ihren 42 cm Widerristhöhe liegt sie zwar ganz an der unteren Grenze aber was solls?!

Zitat

[IMG: https://i186.photobucket.com/albums/x263/Alina-Zoe/Sommer08/Daenemark/DKIMG_8258.jpg]

WOW! Das Bild ist der absolute hammer! Alle andern sind auch genial!
Super Dänemarkstimmung...In 3 Tagen hab ich auch endlich Ferien...
Klar wollen wir mehr Bilder!

Also ich sehe zur Zeit irgendwie nur Beagles! Wirklich überall! Es gibt kaum noch mal einen Gang in die Stadt, bei dem ich keinem Vertreter der Rasse begegne...

Hallo Dorilys!
Ich hab dir mal einfach ein paar Threads rausgesucht, die ich ganz gut finde zu dem Thema. Sonst einfach mal bei Suchfunktion eingeben

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Ich hoffe dir hat's etwas geholfen... Wie gesagt, einfach mal unter Suchfunktionen schauen.

Liebe Grüße Janina und Emily

Zitat

Es ist immer leichter Hunde und Kinder der anderen zu erziehen - besonders, wenn man selber keine hat!

Stimmt!

Ich schließe mich den andern auch an, wir suchen auch vorwiegend Urlaubsziele, wo Emily mit kann. Aber einmal war es leider unausweichlich wir mussten Emily für 2 Tage in eine Pension geben. (Ist am Ende dann doch geplatzt, weil sie Läufig war ) Wir haben auf folgendes geachtet:

1. Sind die Leute kompetent, kennen sie sich mit Hunden sehr gut aus.
2. Wo sind die Hunde untergebracht?
3. Wie sieht die Beschäftigung über den Tag verteilt aus?
4. Wie viele Hunde sind höchstens zusammen untergebracht?
5. Ist alles sauber?
6. Ist im Notfall ein TA zur Verfügung?
7. Wie viel Auslauf gibt es?
8. Wie viele Hunde gibt es maximal in der Pension?

Das sind einige wichtige Sachen, die wir damals beachtet haben, in der Regel wird eigenes Futter mitgebracht und das eigene Schlafkissen ebenfalls.
Wenn ich meinen Hund dort wirklich unterbringe, dann langsam an die Pension gewöhnen, zu Anfang nur ein paar Maal mit ihm alleine hingehen.
Erst dann ein paar Minuten alleine da lassen und das Pensum langsam steigern, bis er seine erste Nacht dort verbringen kann.
Ich empfehle auch immer dem Hund ein Gegenstand mitzugeben, der schön nach euch riecht. Der Hund muss immer wissen: Ihr kommt wieder.

Viele Grüße Janina und Emily

Es stimmt. Gute Erziehung ist immer subjetiv. Für die einen reicht simpler Grundgehorsam, für die anderen muss halt noch mehr drin sein. Ich finde das kann jeder für sich selbst entscheiden, solange von dem Hund nicht dinge erwartet werden, die nicht zu schaffen sind.

Wir begrüßen unseren Hund auch sofort, wenn wir nach Hause kommen. Sie hat früh gelernt, das Hochspringen nicht ist. Hat sie's doch gemacht haben wir "Nein" gesagt und uns umgedreht, so hat sie's schnell gelernt.
Bei Fremden finde ich es persönlich gut, wenn der Hund sie erst auf mein Kommando begrüßt. Aber das sehen viele auch unterschiedlich. Emily schaut mich immer kurz vorher einmal an bevor sie Menschen begrüßt oder einfach nur schnuppern will. Kenne ich die Menschen gibt es ein "ok". Sehe ich aber, dass sie Angst haben, kenne ich sie nicht usw. nehme ich Emily dann an die Leine.
Du schreibst ja aber auch, dass dein Hund sehr friedlich ist, also find ichs okay so wie dus machst, aber man sollte seinen Hund nie einach Leute begrüßen lassen, auch wenn er noch so lieb ist, denn man sollte immer bedenken, auch manche Menschen haben Angst vor Hunden.
Du hast aber, so hab ichs auf jeden Fall rausgelesen, deinen Hund so gut im Griff, was Begrüßung angeht.

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Klar muß er hören, aber wird er nicht auch von alleine etwas softer?

Ich versteh nicht ganz was du mit "softer" meinst. Natürlich sind erwachsene Hunde ruhiger als Junghunde und Welpen, aber bringt man einem Hund nicht schon in jungen Jahren bei, wie man zum Beispiel richtig spielt, ohne wild und zu häftig zu werden, wird er nicht, wenn er älter ist ein ruhigeres Spiel machen, denn er kennt es ja nicht anders.

Zitat

Warum ich den zur Hundeschule gehe und das wäre die falsche Schule, wenn ich will, dass mein Hund sich absolut unterordnet. Möchte ich ja gar nicht, ich möchte ihm ein Grundgehorsam beibringen und gut ist.

Absolut Unterordnen ist immer so ein Machtbegriff, aber ich finde schon, dass der Hund neben Erziehung und Grundgehorsam eine Rangordnung und somit auch eine Unterordnung kennen lernen muss. Für den Hund ist die Familie ein Rudel, da stehst du, als Mensch immer über dem Hund. Das muss der Hund frühzeitig lernen, deshalb finde ich den Begriff Unterordnung in der Erziehung eigentlich schon wichtig. Natürlich soll mein Hund sich nicht panisch auf den Rücken werfen, wenn ich mich im nähere, aber so bestimmte Sachen sollten schon klar sein.

Ich persönlich mag es auch nicht, wenn mir HH einfach in meine Erziehung fuschen. Früher, als wir noch ziemlich hart an der Leinenführigkeit arbeiten mussten, hieß es auch immer: "Ziehen sie doch einfach mal einmal kräftig an der Leine und brüllen sie ein lautes NEIN, der Hund lernt das dann ganz schnell...!" :kopfwand:
Für ernstgemeinte und gute Tipps bin ich jedoch immer dankbar.

Viele Grüße Janina und Emily

Zitat

Habe vorhin mal bei Novasol ne Email geschrieben zum schauen, wie die auf meine Anfrage reagieren.

Würde mich sehr interessieren, was sie antworten. Berichtest du fleißig....?! *liebguck* :^^:

Viele Grüße Janina und Emily