Ich denke es kommt einfach drauf an, was man erwartet. Mir wars vom ersten Sheltie an wichtig, dass es kein Kläffer wird. Ich habs ähnlich wie Lionn gemacht, am Anfang viel Ruhe. Und ansonsten halt konsequent unterbunden. Das fand ich jetzt so schwer, weil alle meine Shelties es mir recht machen wollen und ich da jetzt nicht viel rumdiskutieren musste. Und in besonders reizempfänglichen Momenten arbeite ich auch mit Belohnung in Form von Futter. Gab natürlich auch Momente, wo ich sie auf ihren Platz schicken musste zum ruhig sein aber alles wirklich entspannt.
Es war mir wichtig, weil ich in der Stadt wohne, in einem Mehrfamilienhaus, die Wohnungstür nicht sonderlich schalldicht ist und man jedes Geräusch draussen hört. Da brauch ich keinen Hund, der immer seinen Senf dazu gibt. Genauso wohnen um uns rum viele Kläffer. Jetzt grad im Sommer, wo das Fenster offen steht, hab ich keine Lust, dass meine da mit einspringen, wenn andere den halben morgen im Garten rumbellen.
Meine dürfen beim Spielen draussen bellen, tun sie aber nur höchst selten. Chelsy in so einzelnen Momenten eher bei Unsicherheit. Zum Beispiel auf Ausstellungen, wenn ich im Ring bin, sie irgendwo wartet (in der Box ist Ruhe) und einfach viel um sie rum passiert. Aber so im normalen Leben hört man kaum was.
Es kommt auch einfach auf die Prioritäten an. Ich hab schon on Sportlern gehört, die das Gebell auch nervt, sie aber den Hund nicht deckeln wollen, um ihn nicht im Sport zu bremsen. Für mich hat halt eher der Alltag Vorrang. Abgesehen davon, dass wir keinen Sport machen^^.