Beiträge von refeje

Das hilft bei Tieren enorm. Ich habe fünfzehn Jahre Erfahrung mit meiner Neufimausi hinter mir und mit meinen beiden TH-Hundis jetzt auch wieder. Und obwohl ich es ja kenne, erstaunt mich diese Wirkung immer wieder. Von daher würde ich es auf jeden Fall mit Lotta machen, sie, Ihr Beide braucht das jetzt!

LG, Steffi

Ach Du meine Güte, lass Dich mal ganz lieb drücken! Das ginge mir auch schwer an die Nieren, wenn meinem Hund so etwas dauernd passieren würde.

Einen Trainer hinzu zu ziehen finde ich auch gut. Ich arbeite hier mit einem Verhaltenstrainer, der ohne Sprache arbeitet und meine Hunde reagieren super auf ihn. Wenn Du willst, kann ich Dir mal seine addy geben, vielleicht kennt er ja jemanden, den er Dir in Berlin empfehlen könnte.

Auf jeden Fall aber würde ich Lotta und Dir empfehlen, mal zu einem oder einer klassischen Homöopathin zu gehen. Ich finde es ganz wichtig, dass Lotta seelisch stabilisiert wird, und das geht mit der Homöopathie sehr gut, ich habe da schon meine Erfahrungen gemacht! Sie wird das dringend benötigen, denn diese Übergriffe bleiben nicht ohne langanhaltende Folgen (Trauma) in der Regel.

Auch spürt Lotta ja Deine (berechtigten) Ängste und die Unsicherheit und wird entsprechend darauf reagieren. Hier kann durch die Homöopathie sehr gut angesetzt und geholfen werden.

Liebe Grüsse, Steffi

Meine Hunde bellen auch draußen im Garten, wenn jemand vorbei kommt. Das ist bei uns häufiger der Fall, da unser Grundstück an einem Durchgang zu einem Spiel-und Bolzplatz liegt! Also ist da immer Leben....

Aber ich arbeite auch daran! Anschlagen ist ok, aber Dauerbellen gibts nicht! Dann rufe ich sie auch rein!

Ich lobe für das tolle Aufpassen, ich dem ich ihnen erzähle, dass ich das ja gehört habe und alles ok wäre, und dann kommen sie rein!

Es ist schon wesentlich besser geworden, man kann das in der Tat trainieren! Übrigens kommen meine Hunde beide aus dem TH, der eine hat Hütehundblut, der andere ist ein Terrier! Beide wachen gerne, sind auch gerne viel draußen. Aber, ich bin immer mit den Ohren dabei...*grins*

Da ich selbst Dauerkläffer nicht ertragen kann, will ich das auch meinen Nachbarn nicht zumuten!

Was nun Deinen Nachbarn angeht, entweder ihr redet mal miteinander, wenn er nüchtern ist, und Du erklärst ihm die Problematik, oder aber Ihr legt Euch doch auf Lauer und versucht ihn dabei mal zu filmen oder so etwas!

Wobei ich ein Gespräch immer vorziehen würde. Trotzdem würde ich den Hund zu diesen Zeiten, wo der Nachbar bekanntermaßen vorbei kommt, eben nicht raus lassen!

Steffi

Ich würde mit meinem Hund erst mal nicht mehr dahin gehen! Das ist das eine und das andere: empfehle denen doch mal das Forum hier...

Und ich würde das schon sehr deutlich ansprechen!

Steffi

Na ist doch wunderbar....Gratuliere...

Ich denke schon, dass man da ein bisschen "manipulieren" darf... und wie gesagt, dass Sofa ist MIR. Egal wer von Beiden darauf liegt!

Steffi

Mach es doch ganz anders! Bei uns ist das Sofa für alle da, in erster Linie natürlich für uns Menschen! Das ist klar! Aber beide Hunde dürfen darauf liegen tagsüber. Aber, das musste ich auch erst klären und habe es so geschafft:

Wenn Maja nun drauf liegt und die Kleine anknuttert, weil sie auch hoch will, dann geh hin, und setz Dich neben Maja, streichel sie und fordere gleichzeitig die Kleine auf, auf Deine andere Seite zu kommen! Und streichele dann Beide!

Damit zeigst Du Maja auf freundliche und souveräne Art, dass sie nicht zurückstehen muss, aber dass Du erlaubst, wer auf das Sofa kommen darf und nicht sie! Und wenn Maja knuttert, dann gibt es das Kommando "runter" für Beide. Das ist wichtig, das beide dann runter gehen, damit Maja nicht zu eifersüchtig wird!

Setze Dich auch immer mal zwischendurch, wenn Maja nicht darauf liegt, auf das Sofa und fordere beide Hunde auf, zu Dir zu kommen! Wenn das alles mit größter Selbstverständlichkeit geschieht, ist das kein Thema dann.

Für mich war es auch sehr wichtig, dass Ganze absolut ohne Stress und laute Worte zu managen, da unsere Kleine, die als 2. Hund zu uns kam, sehr ängstlich und scheu anfangs war! Außerdem haben beide Hunde schlechte Erfahrungen machen müssen, sie kommen aus dem Tierschutz; und laute Stimmen wecken schlechte Erinnerungen bei ihnen...das muss nicht sein. Wir haben es so in aller Ruhe geschafft!

Wir haben es so bei Sofa und Bett gemacht und es war in kürzerster Zeit kein Thema mehr bei den Beiden!

Ach, es müssen mittlerweile übrigens immer Beide runter, wenn einer von Beiden und das wechselt auch durchaus mal, der Meinung ist, das Sofa alleine für sich beanspruchen zu können...das gibts hier nicht...weil, es ist MEIN Sofa... (und das wissen sie mittlerweile)

LG, Steffi

Manu, ich habe zwei Schnauzer-Mixe aus Ungarn! Mein Großer gehorcht sehr gut, er ist ein Hund, der sich unheimlich an mir orientiert, von Anfang an. Meine Kleine, die etwas später kam, ist ein Schnauzer-Terrier Mix und sie kostet mich beim Spaziergang oft den letzten Nerv. Ich kenne das Problem nur zu gut!

Aber...es liegt an mir und an ihrer Geschichte. Ich gebe ihr keine klaren Signale, und sie, die ihre ganze vom Welpenalter an bis zu ihrem ersten Lebensjahr im TH in Ungarn saß, kennt oder kannte nichts! Sie war wie berauscht und völlig weggetreten unterwegs. Sie jagt und sie will rennen und toben, nur der Nase nach. Sie kommt mittlerweile immer öfter, wenn ich sie rufe, aber es hat lange gedauert.

Diese Hunde brauchen lange, sehr lange, bis sie soviel Vertrauen gefasst haben, das geht nicht in 3 Monaten. Und erst dann, wenn es soweit ist, dann kommt die Bindung! Wir haben das jetzt, nach über einem Jahr, langsam erreicht.

Sie weiß zwar immer noch nicht, was ich an der Leine von ihr will, aber ich bin guter Hoffnung, dass wir auch das noch schaffen! Sie zieht mir den Rücken krumm, es ist super anstrengend mit ihr unterwegs.

Aber ich weiß, das wir das auch noch schaffen werden. Zu zweit sind sie eh schwer zu bändigen, das dauert seine Zeit!

Mich entschädigt es allemal, wenn sie im Freilauf rumdüst wie eine Rakete und doch freudig zu mir zurück kommt! Dann weiß ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ich nichts weiter als Geduld brauche, viel Geduld...und einen starken Rücken...

Steffi

Also ich hätte unserer Althündin keinen Zweithund mehr vor die Nase setzen wollen! Nicht, dass ich mir das nicht auch oft gewünscht hätte, aber für sie war es eindeutig besser so. Ich hätte da meinem Egoismus nachgegeben!

Nun habe ich zwei Hunde, 3 und 2 Jahre alt, aus dem T-Schutz und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
Diese beiden sind noch jung genug, jetzt etwa ein Jahr zusammen hier und beschäftigen sich sehr schön miteinander! Sie spielen, raufen, machen viel gemeinsam! Unterwegs sind sie ein Team, brauchen zumindest zum Spielen niemand anderes! Kontakt allerdings nehmen sie gerne auf!

Und wenn ich mir meine Zwei so ansehe, dann muss ich sagen, dass jeder für sich mit meiner Althündin nicht glücklich geworden wäre, die ja nur noch ihre Ruhe haben wollte!

So herum war es eindeutig besser für Alle!

LG, Steffi

Als Fußgänger mit Hunden und Kind noch etwas mehr...ich bin immer sehr tolerant gewesen, allen gegenüber! Aber diese Raser unter den Radlern, die habe ich mittlerweile gefressen! Irgendwann habe ich mal einen da runter geholt!!! Ich fahre selbst Rad, aber ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht derart rücksichtslos gefahren!

Sie fahren so oft so knapp an meinen Hunden vorbei und was noch viel schlimmer ist, genauso knapp an meinem Buggy! Das Kind braucht sich nur mal rauszubeugen, dann ists passiert!!!
Ich weiß manchmal schon gar nicht mehr, wohin ich noch ausweichen soll...nee, ich bin bestimmt nicht mit der Regelungsflut in Deutschland einverstanden, aber hier gehört endlich mal ein Gesetz hin, damit man die mal am Schlafittchen bekommen kann!

Arrrgh, da bekomme ich wirklich einen soooo dicken Hals.... :motz:

Steffi

Ich finde es immer wieder interessant, wieso der Mensch oft meint, nur allein zu solchen Fähigkeiten in der Lage zu sein! In meinen Augen eine echte Anmaßung wie in so vielen anderen Dingen!

Liebe...ich bin überzeugt davon, dass Tiere lieben können, untereinander und auch "ihre" Menschen!

Beispiele gibt es genug dafür. Und der eine kann es besser zeigen als der andere...wie bei uns auch!

Wissenschaft, Erkenntnisse...ich mache mir immer lieber selbst ein Bild, denn die häufig muss die Wissenschaft ihre tollen Erkenntnisse wieder revidieren!

Steffi