Beiträge von refeje

    Hi Melanie!


    Ja, daran habe ich gedacht! Aber ich hoffe, da es 60cm hoch ist, dass die Garnelchen dann doch lieber darin bleiben. Zudem habe ich das Wasser nicht bis zur Oberkannte, eben aus diesem Grund. Krebse oder dergleichen will ich nicht halten!


    Ich habe momentan eh noch keine Ahnung, was ich da letztendlich eigentlich einsetzen möchte an Tieren! Im Moment lasse ich die Pflanzen erstmal wachsen wie sie wollen und das tun sie sehr gut, es sieht langsam Urwaldmässig aus...*grins*


    Das Ganze läuft jetzt schon besser, als in den letzten 4 Jahren davor. Da habe ich wirklich Federn lassen müssen...und nur noch rumgedocktert! Verstanden habe ich es bis heute nicht! Ich habe davor 10 Jahre lang ein 240er Becken gepflegt, das lief wirklich fast von alleine!


    Naja, ich hoffe, dass ich nun endlich Ruhe habe! Vor Allem bin ich von dem HMF Filter sehr angetan! Den weiden die Garnelen übrigens schon gerne ab... ;)


    LG, Steffi

    Melanie, gut, bei Garnelen kenne ich mich noch nicht so aus! Da ich aber auch nicht züchten will, ist es wohl nicht so wild. Ich habe nun offene Aquarien und das große hat 450L mit HMF Filter, und bis jetzt läuft alles sehr zufriedenstellend.
    Durch die offenen Becken verdunstet ja sehr viel Wasser, so bekommen sie praktisch alle zwei/drei Tage Wasser nach! Dadurch haben sie auch immer wieder frisches Wasser. Außerdem ist mein Besatz nicht so dolle bisher, so dass die paar Fische an der Wasserqualität nicht viel verändern!


    FioJa, Pflanzen brauchen auch eine Umstellungsphase. Allerdings hast Du das Becken und die Pflanzen ja schon vier Wochen da stehen. Einige Pflanzenarten bekommen auch braune Blätter!
    Wenn Du Garnelen halten willst, musst Du mit Dünger vorsichtig sein, manche enthalten Kupfer, welcher für Garnelen tödlich ist!


    Ich kann Dir eigentlich nur raten, Dich mal in den großen Aquaristik und Garnelen Foren umzuhören, da bekommst Du jede Menge Ratschläge und Wissen!


    LG, Steffi

    Also jetzt muss ich aber doch mal lachen... dass Ihr nicht darauf kommt...sie hält das nicht durch, wenn Du vorher duschen gehst, weil das Wasserrauschen sie zum pieseln animiert. Das ist natürlich am WO dann anders, da hält sie länger durch, weil ihr schlaft und kein laufendes Wasser zu hören ist!


    Ich habe dies genutzt, wenn ich meinen kleinen Tageskindern das Töpfchengehen nahebringen wollte. Wenn sie drauf saßen, habe ich den Wasserhahn aufgedreht und siehe da, meist kam dann auch etwas. Bei Mädels übrigens eindeutig schneller!


    Und da Deine Kleine ja auch ein Mädel ist... ;) ...ich denke, es hängt eindeutig damit zusammen!


    LG, Steffi

    Hm, ich finde immer die Hälfte Wasser ist zuviel. Das greift meines Erachtens zu sehr in das sich langsam bildende Biotop ein, ein Drittel wäre doch auch ausreichend...also ein Teilwasserwechsel!


    Ich würde das Becken im Anschluß auch noch mal zwei Wochen in Ruhe lassen, damit sich das Biotop darin erholen, bzw. weiter aufbauen kann!


    Steffi

    Hm, Du musst Dich da entscheiden, was Du machen willst. Zwerggarnelen, bis auf die Amanos sind für die meisten Fische prima Futter! Man kann sie also nur mit wenigen Fischen vergesellschaften!


    Bei 75L hast Du ja auch nicht unbegrenzt Platz! Ich würde da generell nicht so viele Fische reinsetzen! Geh mal in die großen Aquaristikforen, da findest Du viele solcher Fragen wie der Deinen und viele Empfehlungen!


    Meine persönliche Meinung ist, keine Guppies, Platies, Mollies, Rotaugensalmler, weil diese Fische allesamt sehr schwimmfreudig sind und größere Becken benötigen! Guppies und Co. werden zudem immer als die Anfängerfische verkauft, aber das sind sie nicht. Zumindest die Guppies stellen höhere Anforderungen an einen und das Becken.


    Tendentiell würde ich bei einer solchen Größe eher zu kleineren Fischarten, Schwarmfischen raten. Nimm erst mal eine Fischart und warte einige Zeit, bevor Du noch etwas einsetzt, damit das Biosystem sich anpassen kann.


    LG, Steffi


    Ach ja und Bakterienstarter ist nicht notwendig im Grunde...Du hast es ja schon vier Wochen einlaufen lassen! Ich würde gar keine Chemie reinkippen und von allen empfohlen Düngern immer nur ganz ganz wenig, hin und wieder, das reicht völlig!


    Meine Becken laufen ohne Bodengrund, Dünger und CO2 bestens...keine Chemie und von ständigen großen WW lasse ich auch die Finger...seitdem habe ich keine Probleme mehr...das war früher ganz anders, da habe ich ständig an meinem Aq. rumgemacht und es einfach nicht geklappt!

    Ich sehe es eigentlich immer so, dass Hunde unterschiedliche Reizschwellen haben.
    Und einige Rassen sich da deutlicher hervorheben als andere. Meine Neufimaus zB hätte so etwas nie getan...sie war die Ruhe selbst und an ihr prallte alles ab.


    Von den Vorurteilen kann ich mich leider auch nicht frei sprechen, denn ich habe lange in einem Geschäft in einer großen Siedlung gearbeitet, wo viele sogenannte Sokas, Rottis und Dobis gehalten wurden. Leider habe ich auch mehrere Kinder dort kennengelernt, die mit zerbissenen Gesichtern herumliefen...


    Auf der anderen Seite kenne ich auch einen alten Berner, ich habe ihn nur als lieben süßen Kerl kennengelernt, aber von ihm erzählt man sich auch, dass er schon von jetzt auf gleich andere Hunde angefallen hat...und wenn ich mir ansehe, wie er von seinem Frauchen behandelt wird, wundert mich da nichts mehr!


    In der Nachbarschaft gab es mal zwei Schwestern, die sich immer Pitts hielten. Die waren auch nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wenn die auf dem Bürgersteig im Weg standen, ging man bessser weiträumig drumherum. Es war ihr Bürgersteig und sie machten niemals Platz! Auch nicht den Frauchen....


    Bekannte von mir sind mit Rottis aufgewachsen und hielten wann immer es sich ergab, flammende Verteidigungsreden für diese Rasse. Bis eines Tags der derzeitige Rotti ihrer Eltern der jungen Ehefrau den Weg verstellte, sie im Haus an die Wand drückte und nicht mehr los ließ, dasselbe Spiel auch mit dem Sohn, 5 Jahre alt...seitdem sahen sie dies auch mit etwas anderen Augen!


    Dies alles führt doch dazu, dass ich diese Rassen mit Vorsicht betrachte. Sicher, man darf es nicht verallgemeinern, aber etwas Vorsicht schadet ja nie...


    refeje

    Da hast Du richtig gehandelt!!! So kann die Kleine doch niemals Vertrauen aufbauen, eher verliert sich ihr Vertrauen in Dich. Das hätte ich auch nicht mitgemacht!


    Ich habe das "Kleine Kläfferproblem" in der Familie. Meine Mutter hat einen kleinen, alten Zwergpudel, der keiner Fliege was zu leide tun würde! Aber, er kläfft alles an, so unaufhörlich, dass er dafür von den Großen schon mehrfach schwer zurecht gewiesen wurde! Was meiner Mutter natürlich nicht gefallen hat. Andererseits lässt sie ihn aber immer wieder so kläffen und zu den großen Hunden hinlaufen! Er läuft immer frei und sie lässt ihn auch zu angeleinten Hunden laufen, wo man genau sehen kann, dass es nicht erwünscht ist!


    Dazu besteigt er auch noch alles und jedes, und auch dieses Verhalten unterbindet meine Mutter nur ungern, weil sie ja der Meinung ist, der Kleine müsse sich doch auch mal ausleben dürfen!


    Obwohl wir häufig zusammen spazieren gehen, geht mir dieses Verhalten der Beiden nach wie vor auf die Nerven und wir haben schon endlose Gespräche geführt, in denen ich ihr mehrfach erklärt habe, auch wenn sie das ständige Gekläffe und Aufsteigen nicht stören würde, mich und die anderen stört es massiv!


    Und sie wundert sich, dass die Leutchen alle flüchten, wenn sie in Sichtweite kommt, oder Leute, mit denen sie eine Zeitlang zusammen gelaufen ist, immer seltener auftauchen...


    Und diese Frau hatte ihr Leben lang gut erzogene große Hunde, nur bei diesem hier scheint alles außer Kraft gesetzt!


    Sie stört weder die Kläfferei, noch alles andere! Und weil sie es nicht stört und sie alles ja so locker sieht, kann sie einfach nicht verstehen, dass es anderen nicht so geht und sie nicht erkennen, was für einen "tollen" Charakter ihr kleiner Schatz doch hat.... :???:


    Ich hoffe nur, dass ich ihn nicht wirklich eines Tages mal erben...muss... ;)


    refeje

    Nu beruhige Dich erstmal! Es kann sein, dass es an der Pflanze lag, muss aber nicht! Ich würde die Pflanze noch mal rausholen, gut wässern einen Tag lang, und in der Zwischenzeit einen Wasserwechsel machen, etwa ein Drittel! Mehr nicht! Aber dafür so alle drei Tage bis zum WO! Wenn Du mehr Wasser rausholst, greifst Du zu sehr ins Ökosystem in Deinem Becken ein!


    Keine Chemie reinkippen, auch kein Wasseraufbereiter! Hast Du Deine Wasserwerte testen lassen? Irgendwelche Dünger drin? Die können schon mal Kupfer enthalten, was die Nelchen nicht vertragen...


    Lass das Becken viell. ne Woche so laufen und dann sollte es gut sein!


    Außerdem könnten die Garnelen aus dem Zoohandel auch krank gewesen sein, weiß man ja nicht! Wenn Du hier mal schauen willst, ich hoffe, ich darf das, sonst bitte löschen: http://www.garnelenaquarium.de, hier habe ich meine Amanos her!


    LG, Steffi

    Wir haben unsere Beiden aus einem TH in Ungarn. Beides sind Schnauzermixe, der Große hat Hütehundblut drin und war vorher auf der Straße. Er ist ein total lieber und freundlicher Hund, der sich sehr stark auf mich fixiert hat. Er ist mein Seelenhund sozusagen!


    Unsere Kleine, ein Schnauzer-Terrier-Mix, ist von der eher ängstlichen Sorte, dabei aber mit einem Löwenherz ausgestattet, sie versucht alles zu verbellen und zu verjagen, wenn es sein muss! Sie ist als Welpe ins TH gekommen und dort geblieben, bis wir sie mit knapp einem Jahr geholt haben.


    Beiden merkt man ihre Erfahrungen an. Wir haben uns total umstellen müssen, von einer lieben aber total sturen und dickköpfigen, manchmal nur mit Körperkraft anzutreibenden Neufilady, auf zwei sensible und teilweise verschüchterte Hunde, die bei jedem Besen, den ich in die Hand nahm, das Weite suchten, die bei jeder unbedachten Handbewegung von mir den Schwanz einklemmten und sich weg duckten!!!
    Denen Männer in dunklen Klamotten heftigste Angst einjagten, die Kleine schmiss sich anfangs zitternd in die Büsche am Wegesrand, und denen Kinder absolut nicht geheuer sind!


    Laute Stimmen waren erst in ihrer Gegenwart völlig unmöglich, sie zeigten sofort panische Angstreaktionen! Gelegentliche Ehekrachs oder dergleichen haben seitdem schwer abgenommen... ;)


    Ja, sie haben uns, und ganz besonders mich, dazu gebracht, vieles im eigenen Verhalten zu überdenken und zu ändern, was ja nicht verkehrt ist... ;)


    Heute, nach einem Jahr, sind sie endlich richtig angekommen und zeigen nicht mehr diese Angstreaktionen. Doch vieles werden sie nicht mehr ablegen können. Aber wir können damit umgehen. Wir haben nun zwei supertolle Hunde, denen die Lebenlust nur so aus den Augen blitzt, die uns mit ihrer Liebe regelrecht überschütten und bei denen es einfach Spaß macht, inne zu halten und ihnen zu zu schauen!


    Mein Fazit: immer wieder gerne.... :handy:


    refeje