Beiträge von refeje

    Hi, ich habe auch so ein ängstliches Bündel hier. Wir haben große Erfolge mit einer homoöpathischen Behandlung erzielt. Das hat ihr sehr geholfen und meine Kleine wird nun immer mutiger.


    Sie wird wahrscheinlich ihr Leben lang etwas ängstlich bleiben, aber es hat sich doch sehr gebessert!


    Du solltest das mal versuchen. Und übrigens, frag den THP auch nach etwas für Dich. Ein guter macht das schon mal, denn es ist ja auch wichtig, dass Du zur Ruhe kommst, wie willst Du das sonst dem Hund vermitteln?!


    LG, Steffi

    Bitte setze Dich umgehend mit Deiner Orga in Verbindung! Nachdem, was ich hier gelesen habe, braucht Ihr dringend Hilfe! Das ist wichtig, für Euch und für den Hund. Die Orga kann den Hund zurücknehmen, bevor bei Euch etwas passiert und der Hund selbst eine weitere negative Erfahrung machen muss!


    Ich habe selbst zwei TH Hunde aus Ungarn und bin sehr glücklich mit ihnen. Aber, man muss sich darüber im Klaren sein, worauf man sich da einlässt. Diese Hunde haben in der Regel sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und reagieren dementsprechend. Er ist erst ganz kurz bei Euch und absolut überfordert mit dem ganzen neuen Umfeld!


    Sie müssen mit unendlich viel Liebe und Geduld an alles Neue herangeführt werden, und man muss vieles in seiner eigenen Sichtweise und Handhabung überdenken. Wenn man nicht bereit ist, sich darauf einzustellen, und das auch mal aus der Sicht des Hundes zu betrachten, dann wird das nichts!


    Das Leben normal weiterführen wie bisher geht nicht, wenn man so einen Hund aufnimmt. Dann ändert sich sehr vieles!


    Wir haben vorher einen Neufi vom Welpenalter an gehabt, ich habe hier also den direkten Vergleich, wie unterschiedlich das ist und sein kann!


    Ich denke, es ist nicht der richtige Hund für Euch, völlig unabhängig, welche Rasse da nun drin ist, und für den Hund ist es unheimlich wichtig, dass er in erfahrene Hände kommt, die wissen, wie man mit einem Hund, der einen solchen Hintergrund hat, umgeht!


    Bitte, setzt Dich mit Deiner Orga so schnell es geht in Verbindung!


    LG, Steffi

    Bei diesem Wetter sind unsere Runden nur kurz, knapp ne Stunde im Wald. Meist morgens, wenn wir aufs Feld gehen, dann oft schon sehr früh! Abends gehen wir derzeit kaum, weil es ihnen da noch zu warm ist! Und ich irgendwann einfach zu müde bin, um da noch ne Stunde rumzulaufen!


    Bei normaler Wetterlage, gehen wir morgens an die 2 Std. und Abends auch noch mal 1-2 Std.


    Samstags ist HuSchu, da gibts dann in der Regel nur morgens eine große Runde, Sonntags meist auch nur einen, der ist dafür dann aber in der Regel was Besonderes mit Schwimmen gehen und dergleichen!


    Sie haben bei uns die Möglichkeit, sich im Garten zu erleichtern, fressen aber bei dem Wetter ohnehin nur einmal am Tag.


    Ansonsten liegen sie momentan hier auf dem kühlen Fliesenboden im abgedunkelten Wohnzimmer! Und das bleibt bis Abends so...


    Steffi

    Ich würde Dir raten, auf jeden Fall mehr mit der Dackeline zu unternehmen. So, dass ihre Bindung zu Dir enger wird und sie besser auf Dich reagiert. Ich habe das ähnlich gemacht mit meiner jungen Hündin, die ich ebenfalls aus dem TH bekommen habe, wo sie ihr gesamtes Leben bis dato verbracht hatte. Sie ist ein ängstlicher Hund, der nichts kannte. auch keine Liebe!


    Wir haben das durch viel Liebe und Geduld geschafft. Den Durchbruch brachte die HuSchu, in die ich mit ihr gehe. Alleine. Dadurch hat sie gelernt, sich mehr an mir zu orientieren. Übrigens ist meine Hündin über unseren min. 150 hohen Gartenzaun aus dem Stand gesprungen anfangs. Nun ist der Zaun auf 180 aufgestockt und noch allerhand andere Sicherungsmaßnahmen sind gefolgt. Da sie uns praktischerweise jede Möglichkeit zum Abhauen aufzeigte, haben wir mittlerweile einen rundum hundesicheren Garten.


    Da kann auch nichts durchgebissen werden. Das ist allemal besser, als sie draußen anzubinden. Ich kann schon verstehen, dass sie dann umso eifersüchtiger auf die andere Hündin reagiert.


    Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass Du schnell Hilfe brauchst.


    Steffi

    Silke, unterstützend zum Training kannst Du ihn homöopathisch behandeln und auch Bachblüten geben. Such Dir einen Tierheilpraktiker dafür! Meine Hunde werden alle homöopathisch behandelt, wenn etwas ist, egal ob körperlich oder seelisch, und es hilft sehr gut!


    Es gibt gute und wirksame Mittel, die ihm helfen können, seine Ängste abzubauen. Bachblüten wirken direkt auf die Seele und er muss seine Ruhe und Mitte wiederfinden. Dabei können sie ihn sehr gut unterstützen. Dich übrigens auch...das ist wichtig!


    Steffi

    Nach dem ich hier so viel schmunzeln musste, mach ich denn auch mal:


    Platz 1 - nach wie vor unschlagbar die Neufundländer
    Platz 2 - Mischlinge, am liebsten schwarze, zottelige Schnauzermixe...
    Platz 3 - geht an an all die vielen anderen Hundenasen, die da sitzen und warten, dass jemand sie holt...


    absolutes nogo für mich: Labbis, je mehr ich sie kennenlerne, desto weniger was für mich! Und viele der Anlagehunderassen, hier aber oft vom rein optischen her!


    Was ich überhaupt nie haben wollte, waren Terrier! Was habe ich jetzt und bin begeistert von diesem Wesen, einen Terriermix... :roll:


    Und ich mochte ebenfalls keine Pekinesen und Shi Tzus...und bin jetzt begeisterter Shi Tzu Fan, seitdem wir öfters mit zwei so kleinen Rackern laufen. Die sind echt Klasse, die Zwei...sie heißen Julius&Cäsar...zusammen mit meinen Beiden ein tolles Team!


    Steffi

    Hi, ich habe mit Bestürzung Deinen langen Bericht gelesen! Ihr habt ja schon allerhand mitgemacht, fühl Dich mal feste gedrückt!


    Nachdem, was Ihr da schon alles probiert habt, braucht Ihr meiner Meinung nach jetzt mal ganz viel Ruhe und Entspannung! Wenn ich mir das so vor Augen halte, seit Ihr ganz schön mit verdammt viel falschen Dingen bombadiert worden!


    Ich denke, dass lässt sich wieder hinbiegen, aber nur mit viel Ruhe und Geduld und einem Gefühl dafür, was Du und Dein Hund, was Ihr zwei jetzt brauchet. Und dieses Gefühl hast Du schon ein paar mal angesprochen, aber es immer wieder beiseite geschoben! Dein Bauchgefühl!


    Ich habe zwei TH Hunde aus dem Auslandstierschutz und mit der Kleinen, einer eher angstagressiven Hündin bin ich ebenfalls in der HuSchu! Wir haben auch länger gesucht, bis wir etwas fanden, was zu uns passte. Und mit den Trainern dort habe ich abgesprochen, dass ich nichts mitmachen werde, was mir gegen den Strich geht für meine Kleine! Sie baut gerade Vertrauen zu mir auf, und das lasse ich mir nicht von denen kaputt machen. Auch der beste Trainer kann etwas falsch machen! Und ich habe Probleme mit "Rucken" an der Leine, und dergleichen! Gerade bei Hunden, die so viel schlechte Erfahrungen gemacht haben wie meine, kann so etwas ganz schnell zu massiven Vertrauensverlust führen, das muss ich nicht haben...


    Das nur um näher zu erklären, warum ich so überzeugt bin vom Bauchgefühl! Ich habe damit bisher den richtigen Weg für meine Zwei eingeschlagen. Und zur Unterstützung gab und gibt es Globuli und Bachblüten! Das hilft der Seele und stabilisiert den ganzen Hund etwas mehr! Und ich glaube, das braucht Ihr alle Beide. Diese Dinge sind auch ganz besonders für den HuHa gut. Denn, je entspannter Du bist, desto entspannter ist ja auch Dein Hund!


    Ich hoffe so sehr für Euch Drei, dass Ihr Euren Weg findet und sich alles zum Guten wendet!


    Viel Glück für Euren weiteren Weg,


    Steffi

    Das ist es: Du musst das Gefühl haben, dass es passt!!! Ich finde die Art, wie Deine Trainerin arbeitet, auch nicht richtig!


    Bei uns ist es so, dass Reka Fremden gegenüber so scheu ist, sie würde sich gar nicht von der Trainerin anleiten lassen! Und die Trainerin geht darauf richtig gut ein! Sie verlangt nichts von Reka, wo ich nicht das Gefühl habe, es wäre nicht richtig!


    Ich bin hier gut aufgehoben und fühle mich wohl, und genauso wichtig: meine Hündin fühlt sich dort auch wohl!


    LG, Steffi