Wenn das hier kein Fake ist, dann habt Ihr wirklich ein Problem. Meine ganz ehrliche Meinung: ich würde den Hund zurückbringen ins TH! Aber das ist ein schwerer Schritt, und ich kann verstehen, wenn Ihr das nicht könnt!
Aber, wenn Ihr diesen Hund wirklich haben wollt, dann solltet Ihr das Pferd richtig rum aufzäumen.
Fangt noch mal von vorne an, informiert Euch über das, was ein Tierchen wie dieses braucht, benötigt, stellt Euch darauf ein, dass es jahrelang dauern kann, bis es alles so klappt, wie Ihr Euch das vorstellt, denn auch eine Erziehung braucht seine Zeit, wie bei Eurem Söhnchen auch! Positive Bestärkung ist das Zauberwort...
Ein Hund, noch dazu einer, der schon mal gelernt hat, dass Vertrauen eine brüchige Angelegenheit ist, ist kein programmierbarer Roboter, er braucht viel von Eurer Zeit, Liebe, Geduld und am meisten von Eurem Verständnis für seine Belange und Bedürfnisse...
Ihr müsst Euch darüber im Klaren sein, dass Ihr alle Erwartungen, die ihr je an ihn hattet, aber auch wirklich alle, runterfahrt!
Behandelt den Hund am Besten, wie jemandem, dem man alles von Neuem zeigen und beibringen muss! Der ganz vorsichtig seine neue Heimat kennenlernen muss, seinen Platz bei Euch finden muss. Das dauert und geht nicht innerhalb von ein paar Tagen.
Und dabei braucht Ihr eben eine Trainer, einen guten Trainer! Ich würde in Eurem Fall sehr dazu raten, weil eben Frau und Kind auch noch Ängste haben!
Eine HuSchu kann immer noch besucht werden. Lasst dem kleinen Kerlchen Zeit, sich einzugewöhnen. Erst wenn er sich einigermaßen sicher fühlt, geht es aufwärts.
Und noch eines, wenn Ihr wollt, dass das Tier Euch Vertrauen entgegenbringt, irgendwann einmal, dann lasst bitte die Finger von solchen Aktionen mit Leuten "die sich mit Hunden auskennen!" Schlimmer gehts wirklich nicht mehr!
Behandelt ihn so sorgsam wie Euer Kind...dann werdet Ihr Erfolge sehen...und ganz viel zurück bekommen!