Danke Liquid Sky, super erklärt! Habe auch nichts hinzuzufügen..
Beiträge von NeonBlack
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Es war eine durchaus ernst gemeinte Frage, da ich mich damit soweit nicht beschäftigt habe.
Von daher danke für den LinkAch ok, dann bitte.
Und mich würde wirklich interessieren, wie du diesen Satz interpretierst und wie du dann immer noch behaupten kannst, es würde genauso die Umwelt belasten, wie wenn man weiterhin Fleisch isst:
""Wenn man Getreide an Tiere verfüttert, anstatt es direkt selbst zu essen, erhält man nur einen Bruchteil der Nahrungsenergie. Man braucht also ein Vielfaches an Land, um Fleisch zu erzeugen, gegenüber der Erzeugung von Brotgetreide oder anderer pflanzlicher Nahrung."
Weniger Anbau, weniger Land, weniger Pestizide, weniger Umweltbelastung... Oder nicht??
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@Liquid Sky
Ist doch das was ich geschrieben habe, Fleischproduktion ist nicht Umweltschädlicher als Gemüseanbau, es ist genauso schlimm.
Aber es wird andauernd irgendwie unter den Tisch geschmissen.Nein, wird es nicht, ich habe es mehrmals erklärt.. Es ist nicht genauso schlimm, aber ok, ich habe echt keine Lust und keine Zeit mehr...
ZitatAber eine Frage an dich hätte ich noch: Was wird denn deiner Meinung nach aus den nutzlos gewordenen Nutztieren werden, wenn alle zu Veganern werden?
Das hat nur noch gefehlt, die übliche Frage, wenn einem sonst nichts mehr einfällt... Lies dir vielleicht die Antworten auf die häufig gestellten Fragen hier, da findest du auch die Antwort auf diese Frage:
http://www.vegan.at/klimawandeltierischgut/
Ich schmeisse mit Links um mich, weil du da alles findest, was du gefragt hast. Aber wenn du die nicht lesen willst.. Ich habe alles wichtige beantwortet, du allerdings hast mir immer noch nicht erklärt, wie du darauf kommst, dass es genauso umweltschädlich wäre, wenn sich alle pflanzlich statt basiert auf tierischen Lebensmittel ernähren. Wissenschaftliche Beweise ignorierst du, wenn hier jemand quasselt, dann du..
Du isst doch selber kein Fleisch, oder? Warum freust du dich dann nicht, dass du damit nicht nur die Tiere, sondern auch die Umwelt schonst?
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Muss dir nicht leid tun. Aber es ist nunmal nicht die Wahrheit, sondern es ist deine Wahrheit.
Wenn du damit prima leben kannst: schön für dich.
Aber man sollte auch akzeptieren, dass es neben der eigenen Meinung/Lebensweise auch noch diverse andere geben darf.
Und wie bereits geschrieben: den eigenen Glauben als die einzig wahre Religion zu preisen und keine andere Meinung zulassen, ist gar nicht so meins.lol, ok... Das ist das Problem, du sagst, es wäre meine Meinung oder meine Wahrheit, aber es hat mit meiner Meinung nichts zu tun, es ist Fakt, Tatsache. Andere Meinungen darf es natürlich geben, aber wenn etwas Fakt ist, dann kann man es nicht durch eine andere Meinung ändern.
Das wäre ungefähr so, wie wenn du jemandem sagst 'einen Hund an der Kette zu halten ist für den Hund nicht gut' und die Person antwortet dir 'das ist aber nur deine Meinung, brauchst sie nicht jedem aufzuzwingen' - und du weisst genau, dass es Fakt ist, dass es für einen Hund mit Sicherheit nicht gut ist..
Hier noch ein Link, der Text stammt von Worldwatch, einem unabhängigen Institut, der weder ein vegetarischer noch ein Tierrechtsverein ist:http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-3/worldwatch.htm
"Wenn man Getreide an Tiere verfüttert, anstatt es direkt selbst zu essen, erhält man nur einen Bruchteil der Nahrungsenergie. Man braucht also ein Vielfaches an Land, um Fleisch zu erzeugen, gegenüber der Erzeugung von Brotgetreide oder anderer pflanzlicher Nahrung."
Vielleicht solltest du Worldwatch anschreiben und ihnen erklären, dass das nur ihre Wahrheit ist, während es in Wirklichkeit so ist, dass Pflanzen natürlich die gleiche schlechte Ökobilanz haben und genauso viel Land brauchen wie für Fleischproduktion.
Und hier noch etwas:
http://albert-schweitzer-stift…baden-und-trotzdem-sparen
"»Wer sich vorwiegend vegetarisch oder vegan ernährt, könnte theoretisch jeden Tag ein Bad nehmen und würde dennoch mehr Wasser sparen als ein Fleischesser, der nur kurz unter die Dusche springt. Schade, dass die wenigsten Umweltschutzorganisationen bislang den Mut aufbringen, das ihren Mitgliedern auch zu erklären«, bedauert Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt."
Und wenn du glauben willst, dass Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln genauso schädlich ist, dann mach das. Wenn du aber beahuptest, das wäre Fakt, dann möchte ich schon fundierte Links dazu haben, vielleicht habe ich (bzw. Wissenschaftler und verschiedene Organisationen) tatsächlich etwas verpasst.
Informiere dich doch bitte erstmal richtig, bevor du mir unterstellst, ich würde es als meine Religion verkaufen..
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Hallo Andrea,
klar, wenn ich sehe, es wird ein bisschen später, melde ich mich. Aber wir versuchen auf jeden Fall pünktlich da zu sein. Freue mich auch!
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dann sollte man in aller Konsequenz auch solche Berufe meiden, die auch nur im entferntesten was mit Tieren zu tun haben. Aber da heißt es plötzlich, das ist nicht machbar, da man seinen Lebensstandart ja irgendwie halten muss.
Ja, klar, als Veganer sollte man natürlich bis in die letzte Kleinigkeit konsequent sein, wenn man es nicht ist, dann ist es gleich gerechtfertigt, dass andere rein gar nichts tun.. Also das ist wirklich immer das gleiche. 'Aber Veganer fahren auch Auto, aber sie laufen auch, aber sie atmen auch...'
Ja, es ist klar, dass man nicht existieren kann ohne jemandem zu schaden, aber es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich das mache, weil ich es will, oder weil ich es nicht vermeiden kann. Sollte zumindest logisch sein, ist es aber wohl irgendwie schwer zu verstehen, warum auch immer..ZitatJap, habe den Link gelesen. Was ich aus diesm Link aber nicht rauslesen konnte oder überlesen habe war der Wasserverbrauch für den Obst und Gemüseanbau, denn inzwischen sind ja viele Bauern dazu übergegangen ihre Fälder zu Wässern.
Also du meinst allen ernstes es ist umweltschädlicher Obst und Gemüse anzubauen als Fleisch zu produzieren? Naja, da gab es auch noch diese kleine Tabelle, die ich vorhin auch verlinkt habe.. Da ist es ziemlich deutlich, wie die Umweltbelastung bei Ernährung mit Fleisch und Milch, ohne Fleisch und komplett ohne Fleisch und Milch aussieht... Du kannst sicherlich auch selbst noch recherchieren, vielleicht findest du Daten über Obst und Gemüse...
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Was ich damit sagen will, man sollte die Fleischproduktion nicht im einzelnen verteufeln und den Gemüse und Obstanbau ausser acht lassen.Hm, aber irgendwas muss man ja essen, und wenn man tierische Produkte weglässt, bleibt da wohl Obst und Gemüse (und Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse usw.). Es ist längst bewiesen, dass eine pflanzliche Ernährung viel schonender für die Umwelt ist, da gibt es nicht viel daran zu rütteln.. Übrigens, es hat nichts mit verteufeln zu tun, es ist einfach so.
ZitatIch gehe mal stark davon aus, dass diese Felder weiterhin bearbeitet werden, da es sich noch mit Export der Waren gutes Geld verdienen lässt. Also bleibt für mich die Zahl der Mähdrescheropfer gleich.
Hä? Für dich vielleicht, aber in der Realität eben nicht... Du hast doch gesagt, angenommen, alle würden Veganer werden. Also was wird wohin dann noch exportiert? Wenn alle Veganer sind, dann werden die Felder wohl für den Anbau der Pflanzen für den direkten Verzehr durch den Menschen genutzt, oder nicht? Und dann kommt eben die Rechnung, dass man weitaus mehr Menschen mit der gleichen Menge Getreide und Soja ernähren kann als wenn man den Umweg über Fleisch macht und man braucht weniger anzubauen.
ZitatJa, sowas in der Art meine ich. Zwar alles recht einseitig beleuchtet (im Sinne von Fleischproduktion böse-Obst und Gemüse knorke), aber alles ohne Schockbilder und schlechtes Gewissen.
Ja, tut mir leid, dass es nunmal der Wahrheit entspricht, dass Obst und Gemüse weniger schädlich sind als Fleisch.. Hat ja keiner gesagt, dass sie gar nicht schädlich sind (einen Tod muss man sterben), aber eben weniger schädlich.
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Dieses Wochenende ist internationales MeatOut Wochenende. Es werden auf der ganzen Welt Aktionen durchgeführt, die für eine fleischfreie Ernährung werben.
http://vebu.de/aktuelles/news/…ut-auftakt-2011-in-berlin
Wir sind am Samstag in Darmstadt an einer Aktion beteiligt, bei der es veganen Chili und Gebäck geben wird, das wird dann zusammen mit dazugehörigen Rezepten und anderen Informationen an die Passanten verteilt.
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@Unbekannt:
Hmm, es scheint wohl nicht wirklich anzukommen, was ich schreibe... Wie kommst du sonst darauf, ich würde den Tierschützern ihre Arbeit untersagen? Ich dachte, ich hätte es ziemlich deutlich geschrieben, dass ich das NICHT tue. Und warum ist es ein Angriff, wenn man die berechtigte Frage stellt, warum sich jemand nur für Haustiere engagiert und andere Tiere tötet, wenn keine Notwendigkeit dazu besteht? Ich kann es nur nicht nachvollziehen, das ist alles - aber bestimmt kein Angriff...Ich weiss nicht, worauf du hinaus willst mit der Aufzählung der Berufe, in denen Veganer nicht arbeiten 'können'. Und wenn sie es doch tun (müssen), dann eben nicht weil sie das toll finden, sondern weil sie anders nicht überleben können?
Verstehe auch nicht das mit dem Obst und Gemüse aus dem Supermarkt. Kaufen die etwa nur Veganer? Und Fleischesser nicht? Die meisten Veganer achten auch darauf, möglichst nicht Obst und Gemüse aus fernen Ländern zu kaufen. Aber selbst wenn sie es tun würden, so ist der Schaden für die Umwelt durch das Karren von Obst und Gemüse aus fernen Ländern immer noch geringer als durch die Fleischproduktion. Hast du den Link gelesen, den ich vorhin gepostet habe?
ZitatSo mal angenommen schlagartig werden alle Menschen zu Veganern, warum egal.
Von da an wird die Agrarfläche, die bisher genutzt wurde um Nutzvieh zu ernähren, benötigt um die sagen wir mal knapp 82 Mio. Bewohner Deutschlands zu ernähren, denn vom Dreck unter den Nägeln wird keiner satt. Von daher zieht dieses Argument als pro Veggie in keiner Weise, da dann immernoch die gleiche Zahl an Tieren zu Mähdrescheropfern wird.Siehst du, das stimmt nicht. Und hier möchte ich auch einfach die Fakten nennen, nicht angreifen... Für die Fleischproduktion braucht mein sehr viel mehr Fläche, weil man sehr viel mehr Pflanzen braucht um sie in Fleisch 'umzuwandeln' als wenn man Pflanzen direkt essen würde (habe ich eigentlich auch geschrieben). Für 1kg Rindfleisch werden z.B. 16kg Getreide und Soja benötigt. Oder noch deutlicher: mehrfach so viele Menschen könnten ernährt werden, wenn statt einem Steak daraus ein Weizen- oder Sojaschnitzel würden. Also auch weniger Anbauflächen = weniger Mähdrescheropfer.
Deshalb ist auch der Welthunger unter anderem durch den Fleischkonsum verursacht und es gäbe mehr Nahrung für die Menschen, wenn nicht so viel Fleisch produziert würde.Also, wie sieht dann für dich Aufklärung aus? Wie klärt man auf ohne zu missionieren? Das oben war ziemlich objektiv, oder?
Ich denke es gibt nicht nur eine richtige Art der Aufklärung - die einen reagieren auf dieses positiv, die anderen auf was anderes.. Und manche gar nicht..
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Muss dein Hund eigetlich immer noch vegetarisch leben, Neon?
Ist das der Thread über die Ernährung von Hunden? Im anderen Thread war es nicht erwünscht, über die Ernährung von Menschen zu reden. Und hier ist es ok über die Ernährung von Hunden zu reden?
greta: genau, erträglich. Nicht mehr. Die Kühe müssen trotzdem noch jedes Jahr ein neues Kalb zur Welt bringen, welches ihnen gleich entrissen wird. Die Kälber haben trotzdem keinen Anspruch auf die Muttermilch, weil der Mensch sie für sich will. Die Kühe werden trotzdem noch nach ein paar Jahren als ausgediente Milchmaschinen geschlachtet. Genauso die Hühner wenn die Legeleistung nachlässt. Und so weiter... Für mich ist das immer noch schlimm genug.
Und wie gestaltet sich das im Alltag mit "Augen auf"? Im Supermarkt nur pflanzliche Lebensmittel kaufen und tierische dann nur vom Hof, den man genau kennt? Ich bezweifele, dass das irgendjemand macht. Beim Bäcker kauft man dann auch nichts mehr? Und im Restaurant oder im Urlaub?
Wie gesagt, ich finde es einfacher auf Alternativen zurückzugreifen... Zumal die anderen Punkte wie Umweltbelastung, Welthunger, Ressourcenverschwendung nur gering besser werden durch die Biohaltung.
Du hast ja selbst gesagt, man kann nicht alle mit dem Fleisch aus diesen kleinen Betrieben ernähren. Soll man also Lose ziehen, wer sich nun mit Fleisch und wer ohne ernähren darf? Ich verzichte aber freiwillig...
@FunnyTinkabell:
Also angreifen finde ich nicht der richtige weg, von beiden Seiten nicht. Ich finde, dass auch die Tierschützer eine wichtige und notwendige Arbeit machen, ich engagiere mich auch im Tierschutz. Wenn man allerdings nur darauf hinweist (ohne anzugreifen, in einem normalen und ruhigen Ton), dass es eigentlich ein Widerspruch ist, sich für die einen Tiere einzusetzen, sie vor dem Tod und Leiden zu bewahren, während man bei den anderen kein Problem damit hat, sie zu töten und zu essen, dann ist es nicht gleich als Angriff gemeint.Und gerade als Umweltschützer sollte man erst recht kein Fleisch essen, das ist ein Widerspruch in sich! Nichts schadet dem Klima mehr als der Fleischkonsum (auch der gesamte Verkehr nicht). Hierzu kannst du hier viele Informationen finden: http://www.vegetarismus.ch/info/oeko.htm
Was die Tiere angeht, die durch Mähmaschinen zu Tode kommen, so ist es auch hier von Vorteil, sich pflanzlich zu ernähren. Man benötigt viel mehr Pflanzen, um Fleisch zu produzieren, als wenn man sich direkt von Pflanzen ernährt. Somit kommen auch viel mehr Tiere bei der Ernte um, wenn man sich mit Fleisch ernährt.
Wie gesagt, ich finde Tierschutzarbeit sehr wichtig und würde nie auf die Idee kommen, diese an sich anzuzweifeln, nur weil nicht alle Tierschützer Veganer sind.
@Unbekannt:
Ob du es glaubst oder nicht, aber sehr viele Menschen haben sich nie mit dem Thema befasst und sind tatsächlich schockiert, wenn sie die Bilder der Tierhaltung oder einer Schlachtung sehen. Würde mich nicht wundern, wenn manche sogar an die Lila-Kuh glauben.... Und diese Menschen kann man damit schon erreichen, zumindest soweit, dass sie anfangen, sich Gedanken zu machen. -
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Im Übrigen halte ich es genau so verwerflich, Pflanzenfresser mit geschredderten Tieren im Tiermehl zu füttern, wie Hunde fleischlos zu ernähren. Der Mensch macht es, weil er es kann, nicht weil es im Sinnes des Tieres ist.
...Und der Mensch isst Fleisch auch weil er es kann, nicht weil er es muss...