Beiträge von NeonBlack

    Hallo,


    wir fahren 1 - 2 Mal im Jahr nach Kroatien mit unserer Hündin, das sind etwas über 900km. Unsere Hündin ist das Autofahren auch gewöhnt (obwohl sie sogar nicht täglich mitfährt) und schläft meistens auch. Wir machen 3 Pausen, manchmal noch eine 4. kurze Pause. Das reicht aus, zumindest gab es bis jetzt keine Probleme.
    Sonst würde sich die Reise noch mehr in die Länge ziehen (jede Stunde, da würden wir nie ankommen) und der Hund müsste letztendlich noch länger Geduld haben, bis wir endlich am Ziel sind.


    Ich denke, dass bei 500 km auf jeden Fall 3 Pausen ausreichen, zumal der Hund ja Autofahren gewöhnt ist.

    Zitat

    ja, war meine frage....also handelt es sich um einen anderen käse?! auch mit pflanzlichen fett zubereitet, aber wohl eher hochwertiger?


    Schau mal meinen Link ein paar Posts vorher, da kannst du sehen welche veganen Käse es gibt und was die Zutaten sind. Hier z.B.: http://www.vegan-wonderland.de…esealternativen-c-30.html


    Wobei ich nur den No-Muh-Chäs und den Santeciano manchmal kaufe.


    Und die Käse veganese (das Buch von Heike Kügler Anger) Rezepte sind nur mit hochwertigen Zutaten und ohne jegliche bedenkliche Stoffe. Sind allerdings nicht wirklich hart wie echter Käse, schmecken aber sehr gut. Man kann sie halt nicht als 1:1 Käseersatz betrachten, sondern einfach als etwas anderes, leckeres und gesundes, was leicht an Käse erinnert.


    Hier mal Beispiele aus dem Buch:


    Kokosrahm-Weichkäse


    100 g geröstete und gesalzene Macadamiakerne
    150 g Tofu (natur)
    1/2 kleine Zwiebel
    Saft einer halben Zitrone
    2 EL weißes Tahin (Sesampaste, Wissenswertes über Sesam: enthält fast 5 Mal so viel Calcium wie Kuhmilch)
    1 EL Shiro Miso (habe stattdessen weiße Balsamicocreme genommen)
    1 - 2 TL Meersalz
    2 MSP weißer Pfeffer
    400 ml Kokosmilch
    1 1/2 Beutel Agar-Agar (pflanzliches Geliermittel z.B. von RUF - Agartine)
    Sonnenblumenöl für die Form

    Die Macadamiakerne im Mixbehälter der Küchenmaschine staubfein zerkleinern.
    Den Tofu kurz abbrausen, in Küchenkrepp einschlagen und vorsichtig das überschüssige Wasser auspressen. Danach den Tofu würfeln und zusammen mit der geschälten und grob zerkleinerten Zwiebel ebenfalls in den Mixbehälter geben.
    Den Zitronensaft, das Tahin und Miso sowie Salz und Pfeffer hinzufügen und zu einer glatten Creme pürieren.
    Die Kokosmilch zum Kochen bringen und das Agar-Agar einrieseln lassen. Unter ständigem Rühren mind. 2 Min. sprudelnd kochen.
    Dann die Kokosmilch ganz kurz abkühlen lassen, in den Mixbehälter gießen und alles nochmal gründlich pürieren (nur 1 - 2 Min. abkühlen lassen, da das Agar-Agar schnell geliert).
    Die Masse in einen gut gefetteten Kunststoffbehälter geben und über Nacht im Kühlschrank komplett durchkühlen lassen.
    Vorsichtig den Rand mit einem scharfen Messer lösen und den Käse uaf einen Teller stürzen.



    Sehr gut als Brotbelag, aber auch in Kombination mit süßen Früchten wie Birnen, Trauben oder Feigen und geröstetem Weißbrot oder Pumpernickel.


    Alternative z.B. als Vorspeise: 100 g grob gehackte Wallnusskerne in 2 EL zerlassener Margarine schwenken. 2 EL Ahornsirup, eine Prise Zimt und gemahlene Muskatnuss sowie etwas weißen Pfeffer dazugeben und die Nussmasse auf dem Kokosrahm-WEichkäse verteilen.


    Schnittkäse nach Butterkäseart


    150 g Paranusskerne
    150 g Tofu (natur)
    1 Knoblauchzehe
    Saft einer halben Zitrone
    3 EL Hefeflocken
    2 EL milder Senf
    2 EL weißes Tahin
    2 EL Rapsöl
    1 TL gemahlene Kurkuma
    1 - 1 1/2 TL Meersalz
    400 ml Soja- oder Reisdrink
    2 Beutel (a 10 g) Agar-Agar
    Rapsöl für die Form


    Die Paranusskerne in der Küchenmaschine staubfein zerkleinern.
    Den Tofu kurz abbrausen, in Küchenkrepp einschlagen und vorsichtig das überschüssige Wasser auspressen. Danach den Tofu würfeln und in die Küchenmaschine geben.
    Die Knoblauchzehe schälen und vierteln und zusammen mit Zitronensaft, Hefeflocken, Senf, Tahin, Rapsöl, Kurkuma und Salz in den Mixbehälter geben. Das Ganze zu einer feinen Creme pürieren.
    Den Sojadrink unter ständigem rühren zum Kochen bringen und das Agar-Agar einrieseln lassen. Unter ständigem Rühren mind. 2 Min. kochen lassen, dann zu den anderen Zutaten in den MIxbehälter geben und nochmal gründlich pürieren.
    Die Käsemasse in einen gut eingefetteten Kunststoffbehälter geben und über Nacht im Kühlschrank durchkühlen lassen.
    Zum servieren den Rand vorsichtig mit einem scharfen Messer lösen und den Käse auf einen Teller stürzen.


    LeniDee: ungesund kann jede Ernährung sein, so auch vegane. Kommt immer darauf an, wie man sie zusammenstellt.. Grundsätzlich ungesund ist sie keinesfalls.


    Zitat


    ich meine jetzt z.b. den käseersatz. in zeitungen und tv wird vor dem formkäse gewarnt und ihr esst ihn freiwillig? oder wie jetzt?


    Was meinst du mit Formkäse? Wir essen nicht den, vor dem im TV gewarnt wird, den essen wohl eher Allesesser und Vegetarier, weil sie es eben nicht wissen, dass sie ihn essen (z.B. auf Pizza oder sonst im Restaurant).

    Hallo,


    na das ist ja cool, dass du schon das Buch von Attila hast - bestimmt findest du da ein paar leckere Rezepte. :smile:


    Ja, es gibt Hafer- und auch Reismilch. Aber mir schmeckt tatsächlich Sojamilch am besten. Hast du schon mehrere Sorten probiert? Mir schmecken am besten die von Alpro oder Provamel (ist die gleiche Firma). Aber wenn dir Hafermilch gut schmeckt, musst du ja nicht unbedingt Sojamilch kaufen.


    Zitat


    Isst dein Freund/Mann (wenn du "sowas" hast :D ) auch vegan oder vegetarisch? Wenn nein, wie geht er damit um?


    Ja, mein Mann isst auch überwiegend vegan - zu Hause sowieso. Die Umstellung auf fleischlos habe sogar ich durch ihn durchgezogen (habs früher schon überlegt, aber dann stand die Entscheidung fest). Aber er hat schon recht viel Käse gegessen und als ich dann irgendwann sagte, so jetzt möchte ich auch das alles weglassen, hat er erstmal gesagt, er kauft sich weiterhin Käse, womit ich kein Problem hatte. Aber das hat nicht lange gedauert - ich habe ihm ja erklärt, warum ich jetzt auf alle tierischen Produkte verzichten möchte und bald hat er gesagt, er macht das auch. Er hat das alles schnell verstanden und für ihn war es auch schnell logisch. Wir haben dann zusammen viele neue Rezepte ausprobiert und er liebt unser Essen auch.
    Da habe ich also gar keine Probleme und bin sehr froh darüber!


    Sogar mit der ganzen Familie habe ich es einfach in dieser Sache - mein Vater ist Vegetarier (auch Richtung vegan, aber nicht ganz) und meine Mutter isst mit uns auch immer vegetarisch oder vegan und sonst gaaaaaanz selten Fleisch, auch sogut wie gar nicht. Meine Schwiegermutter ist auch Vegetarierin mit Tendenz vegan. ;)


    Diese Kommentare gibt es also zumindest was die Familie angeht absolut nicht, aber natürlich kenne ich die auch von manchen Bekannten. Da muss man drüber stehen.


    Ob ich tolerant bin - frag die Leute hier, bestimmt finden sich ein paar, die sagen, ich wäre ganz und gar nicht tolerant... :lol:
    Also ich habe bis jetzt noch nie jemanden mit dem Thema überfallen oder einen Vortrag gehalten, würde ich auch nicht machen, was soll das bringen? Wenn ich aber darüber gefragt werde, sage ich durchaus meine Gründe. Das kann oft dann als "Bekehrungsversuch" empfunden werden, obwohl ich einfach darauf antworte, was ich gefragt wurde..


    Fleischesser akzeptiere ich - wir leben nunmal in einer Fleischessergesellschaft, wenn man es nicht akzeptieren würde, müsste man sich von der ganzen Gesellschaft komplett distanzieren.
    Und für mich gibt es Fleischesser, mit denen ich mich sehr gut verstehe (und genauso gibt es Vegetarier/Veganer, mit denen ich mich gar nicht verstehe), und es gibt auch welche, mit denen ich gar nicht kann. Wenn mir jemand ständig mit dummen Kommentaren kommen würde, würde ich wohl die Person als Freund/Bekannter eben nicht bevorziehen, das ist alles.


    Das Thema B12 ist ein noch ziemlich wenig erfoschtes. Ein bisschen was darüber steht wohl auch ein paar Seiten vorher.
    Ich möchte jedenfalls nichts riskieren und nehme die Vitamine VEG1, auch übers Internet zu beziehen. Das ist wirklich kein großer Aufwand oder Kosten und ich muss mir darüber keine Sorgen machen.

    Ok, dann fange ich mal an.. ;)


    1. Ich habe eher langsam umgestellt. Für die meisten klappt es mit dem Veganismus wohl so besser - anders als mit Vegetarier werden, das wurde ich von heute auf morgen. Es gibt natürlich auch Leute, die von heute auf morgen Veganer werden, aber es kann schnell zu Frustration kommen, wenn es doch öfter passiert, dass man einen Rückschlag hat oder etwas kauft, was sich doch als unvegan herausstellt.


    Bei mir war es so, dass ich erstmal Kuhmilch durch Sojamilch ersetzt habe. Am Anfang dachte ich, auf Käse nur schwer verzichten zu können. Und auf Eis noch shwieriger, ich liebe Eis. Aber nach und nach fand ich immer mehr Alternativen und jetzt vermisse ich nichts mehr und empfinde es gar nicht mehr als Verzicht.
    Es gibt Sojaeis zu kaufen z.B. bei Tegut, Edeka, Globus und noch ein paar anderen Supermärkten (muss man schauen, ist oft regional unterschiedlich, obwohl die selbe Kette). Das Swedish Glace Sojaeis ist super gut, genauso Valsoia. Und in der Eisdiele sind manchmal Fruchteissorten vegan, da muss man aber nachfragen.


    Es fiel mir am Anfang auch erstmal schwer, unterwegs kaum etwas Gutes zu essen zu bekommen. So habe ich es erstmal so gehalten, dass ich zu Hause vegan esse und unterwegs eher vegetarisch. Aber irgendwann habe ich überlegt, dass sich so nie etwas ändern wird. Ich möchte, dass es irgendwann auch in Restaurants genauso normal wird, etwas Veganes zu bestellen wie es jetzt ist, etwas Vegetarisches zu bestellen. Und wenn aber nie jemand nach veganem Essen nachfragt, wird sich da nichts ändern. Manchmal hat man Glück und bekommt sogar richtig leckeres Essen zubereitet, manchmal ist es eher langweillig und einfach nur Gemüse - kommt halt auf den jeweiligen Koch an. Und auf die Stadt - Berlin ist eine Traumstadt für Veganer -als mein Mann und ich dort letztes Jahr 6 Tage verbracht haben, war noch nicht mal genug Zeit da, um alle Restaurants und Imbisse mit veganem Angebot auszuprobieren. Und die, die wir ausprobiert haben, waren super! Auch veganes Eis gab es in 2 Eisdielen.
    Wenn wir hier in unserer Gegend lecker vegan essen wollen, dann gibt es z.B. in Darmstadt ein vegetarisch/veganes Cafe mit tollen "Dönern" (mit Falafel oder Sojagyros oder Auberginenscheiben) und jeden Tag ein anderes Tagesgericht.
    Pizza schmeckt mir sehr gut auch ohne Käse (unterwegs), zu Hause kann man sie aber auch mit veganem Käse oder selbstgemachter Soße, die etwas käsig schmeckt und aussieht machen (Hefeschmelz).


    Also mach dich am Anfang nicht verrückt - und wenn du doch etwas unveganes isst, ist es kein Weltuntergang. Das kommt nach und nach und wird dir immer leichter fallen, wenn du beim Einkaufen schon weisst, was du kaufst und unterwegs ein paar Mal gefragt hast, ob sie dir etwas ganz ohne tierische Produkte zubereiten können. Und wenn du genau weisst, du bekommst da wo du hingehst nichts Veganes, kann man auch vorher etwas essen oder aber etwas mitnehmen, damit man nicht hungern muss.


    Ausserdem ist es anders als bei Vegetarismus, bei Veganismus hat jeder seine persönliche Grenze, wie weit er geht.
    Es geht nicht darum, wer "am vegansten" ist, sondern darum, das Vermeidbare zu vermeiden, immer dann, wenn es eine Alternative gibt.


    2. Ich habe bis jetzt keinen pfanzlichen Fetaersatz probiert, da ich Feta nicht vermisse. Aber ich kenne diesen hier, vielleicht wäre er etwas für dich:


    http://www.vegan-wonderland.de…os-white-feta-p-1401.html


    3. Ja, ich bestelle ab und zu veganen Käse, aber mehr in den Wintermonaten. Letzen Sommer, so ab Frühling bis späten Herbst haben wir gar nichts aus dem Internet bestellt, sondern so viel frisches Gemüse usw. gegessen, dass es gar nicht dazu kam. :lol:
    Hmm, etwas teurer schon... Wenn man es zum günstigen Discounterkäse vergleicht. Aber Biokäse ist wohl auch nicht gerade billig.. Dafür sind viele andere vegane Lebensmittel billiger als Fleisch oder Milchprodukte, z.B. Bohnen, Reis, Nudeln, saisonales Gemüse und Obst, aber auch z.B. Sojagranulat (wie Hackfleisch zu verwenden) ist nicht teuer.


    4. Manchmal komme ich damit schlecht klar, manchmal gut. Aber eines weiss ich: ich möchte vegan leben und ich möchte, dass sich etwas verändert. Und wie sagt man so schön: sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. Ich setze mich für Rechte der Tiere ein, und das ist ziemlich unglaubwürdig, wenn man tierische Produkte konsumiert.
    Ausserdem sehe ich da auch für mich Vorteile - gesundheitliche, aber auch das Essen, was wir essen, schmeckt mir einfach super und ich habe dabei kein schlechtes Gewissen - das tut gut.


    5. Fleisch und Eier fehlen mir gar nicht. Käse mittlerweile auch nicht. Also jetzt kann ich sagen, dass mir tierische Produkte gar nicht fehlen. Ich habe viele neue Sachen und Gerichte entdeckt, die ich früher gar nicht kannte. Wenn es mal schnell gehen muss, greife ich zu veganen Fertigprodukten, und wenn ich Zeit habe, probiere ich gerne neue Sachen aus.


    Ich kann es sehr gut verstehen, dass es am Anfang so aussieht, auf so viel verzichten zu müssen. Mir ging es nicht anders! Deswegen sage ich, ist es nicht schlimm, wenn man langsam umstellt und nicht bald frustriert aufgibt, weil es zu schnell ging.


    Hier kannst du viele nützliche Informationen und Rezepte finden:


    http://www.rezeptefuchs.de/


    http://tinyurl.com/ydtt486


    http://www.veganwelt.de/inhalt/kochen/k-frameset.html


    Für viele leckere Käsealternativen ohne bedenkliche Zutaten zum selbermachen kann ich das Buch "Käse veganese" von Heike Kügler Anger empfehlen. Ausserdem hat sich noch mehr tolle Rezeptebücher, wie z.B. das neueste: "Vegan unterwegs":
    http://www.angkue.de/heikes_ko…cke.htm#Vegan%20Unterwegs


    Und für eher einfachere und günstigere, aber sehr leckere Gerichte kann ich die Kochbücher von Attila Hildmann empfehlen:


    http://www.attilahildmann.com/…buch_cholesterinfrei.html


    Viel Spaß beim stöbern und ausprobieren! ;)

    Purzelchen:
    Nee, bin nicht demnächst in Leipzig. :lol: Aber falls du das eine oder andere Rezept möchtest, kann ich die gerne geben!


    Also, Soja wird schon zum größten Teil in Südamerika und Asien angebaut, das stimmt. Dennoch verspeist man weitaus weniger Soja, wenn man es direkt isst, als wenn man es über den Umweg Fleisch isst.
    Es gibt aber auch in Europa Sojaanbau. Beispiel: für die Tofu- und Sojaprodukte der Firma Taifun (Demeter) kommen die Sojabohnen aus Deutschland: "Erst seit 1997 bauen auch Landwirte in Süddeutschland in der Region um Freiburg im Breisgau wieder den eiweißreichen Rohstoff im Auftrag des Tofu-Herstellers Taifun-Tofu, einem Demeter-Partner, an." - Quelle: wikipedia
    Soja wird also durchaus auch in Europa angebaut.


    Unbedingt notwendig ist Soja für vegane oder gar vegetarische Ernährung nicht, aber es ist eine Bereicherung des Speiseplans, liefert viel Eiweiss und alle essenziellen Aminosäuren.
    Ausser Hafermilch gibt es auch Hafersahne, wenn man Soja vermeiden oder einschränken will. Nur Joghurt und aufschlagbare Sahne gibt es wohl nur in der Sojavariante. Also bis auf diese zwei Sachen kann man alles andere ohne Soja hinkriegen.
    Und wie gesagt, Milchprodukte sind mit Sicherheit nicht umweltfreundlicher als Sojaprodukte.


    Und auf Kaffee, Reis, Kakao, Südfrüchte usw. usw. wollen auch die meisten Menshen nicht verzichten. Wobei ich es auch richtig finde und darauf achte, möglichst Obst und Gemüse aus Deutschland oder den Nachbarländern zu kaufen - Erdbeeren im Winter kommen überhaupt nicht in Frage, Kräuter oder Gemüse aus fernen Ländern vermeide ich auch weitgehend.


    Was man alles vegan essen kann sieht man auch am Beispiel Hotel Swiss Vegan (mir läuft das Wasser im Mund zusammen, mmmmm - mein Mann und ich gönnen uns einen Besuch im Hotel Swiss zu unserem 5. Hochzeitstag dieses Jahr :D :( :


    http://www.hotelswissvegan.com…ront_content.php?idcat=23

    100% vegan geht nicht, aber es geht zumindest alle offensichtlichen tierischen Produkte zu vermeiden. Das ist eigentlich nicht so schwer. Ob aber jetzt in der Produktion (z.B. durch Klärung der Säfte oder Weine) irgendwas tierisches verwendet wird, oder aber der Aufkleber mit Kasein geklebt wurde, nun ja, das lässt sich schwierig immer herausfinden. Soweit gehe ich auch nicht, weil ich das als nicht praktikabel sehe. Aber alle offensichtlichen tierischen Produkte und auch die Produkte, von denen ich ganz genau weiss, dass sie unvegan sind, kann man meiden.


    Vegane Kuchen - kann man wunderbar ganz ohne Eier hinbekommen, hier ein paar Beispiele:











    Für Sahnesoße nehme ich Sojacuisine, warum ist das furchtbar? Ich merke da keinen Unterschied zur "normalen" Sahnesoße, schmeckt super!


    Und warum soll Soja unökologisch sein? Mit Sicherheit viel ökologischer als Fleisch oder Milchprodukte - Soja aus den Regenwaldgebieten ist für die Masttiere, nicht für Menschen bestimmt.


    Analogkäse ist nicht vegan. Aber veganen Käse gibt es:


    http://www.alles-vegetarisch.d…7443bc95041e945db67d.html


    Empfehlenswert ist der Santeciano und die No-Muh-Chäs Sorten.

    Wir haben beim Anti-Jagd-Training in der Hundeschule auch einen Supersignalruf eingeführt. Das normale Rufen ist für alle "normalen" Situationen und Supersignal ist für den Fall, dass sie dem Wild hinterherrennt, also losstartet und auf das normale Signal nicht mehr hört. Der Unteschied ist, der Superruf wird konditioniert. Also der Hund kann gar nicht anders, als zu kommen, weil er sobald er Superruf hört an seinen Jackpot denkt und ihn auch haben will, das ist dann wie ein Automatismus - Supersignal --> Jackpot.


    Das eine wird trainiert, das andere konditionert. Das ist der Unteschied. Und noch ein Unterschied ist, dass es den Jackpot NUR für Supersignal gibt und sonst absolut nie. Die Belohnung fürs normale Kommen gibts auch in anderen Situationen.
    Natürlich muss aber in 99% der Fälle der normale Ruf funktionieren, denn wenn man ständig den Superruf einsetzen müsste, würde es irgendwann nicht funktionieren und dann wäre das Reh tatsächlich interessanter.

    Zitat

    kann diese leute nicht verstehen das sie einfach so auf den hund hinlangen und dessen zeichen ignorieren


    Ja, ich denke das ist auch das große Problem - viele kennen diese Zeichen gar nicht! Dann heißt es später, der Hund habe einfach so, ohne Vorwarnung zugeschnappt. Jaaaa, klar, dass er aber vorher sich über die Nase geleckt hat, die Ohren nach hinten hatte, zur Seite geschaut hat usw., das waren natürlich keine Zeichen... :headbash:


    Es gibt wirklich viele Leute, die meinen, einen Hund einfach so anfassen zu können, ohne zu fragen, obwohl sie den Hund gar nicht kennen..


    Und das mit Belustigung für andere hatte ich auch schon, z.B. dass ihr Fremde versuchen, irgendwelche Kommandos zu geben..


    Bei Nuri ist es aber sonst so, dass sie manche Fremde bevorzugt, mehr als andere. So z.B. bei der Mutter einer Freundin. Sie kommt zu Besuch und ich warne noch, nicht zu doll mit Nuri, lieber etwas Abstand halten usw., aber Nuri rennt ständig zur Frau hin, will geschmust werden, die Frau krault sie an den Ohren, sogar so am Kopf mit beiden Händen, was sonst eigentlich Tabu ist für Fremde, und Nuri macht gar nichts! Sie hat die Frau einfach so gemocht und die konnte alles mit ihr machen, aber genau die gleichen Sachen kann jemand anders wieder vielleicht nicht mit ihr machen... :???: