Beiträge von NeonBlack

    Zitat

    Jetzt geht das schon wieder los :roll:


    Was denn??


    Zitat

    Fleisch ist gesund, und macht auch nicht krank wenn ich es nicht zu meinem Hauptnahrungsmittel mache.


    Fleisch ist alles andere als gesund, und ja, es macht krank. Ich kann da z.B. das Buch von John Robbins "Ernährung für ein neues Jahrtausend" oder auch die Webseite http://www.fleisch-macht-krank.de empfehlen.
    Aber wenn man lieber der Werbung glaubt, dann ist das so - muss jeder für sich wissen, wem oder was er glaubt..


    Zitat

    Auch dein Magen wird irgendwann Schwierigkeiten haben das B12 freizusetzen, was nicht am Fleischkonsum liegt, sondern am Alter!


    Ja, selbst wenn das so wäre, und? Was spricht da gegen Vegetarismus oder Veganismus? Es wird dadurch sicherlich nicht schlimmer, eher besser, also was genau wolltest du sagen?


    Zitat

    Und Tatsache ist dass ein Veganer eben haargenau auf seine Nahrungsmittel achten muss, um in keine Mangelerscheinung reinzurutschen. Oder will das jemand abstreiten?


    Ja, ich. Ich esse worauf ich Lust habe, nicht nach irgendwelchen Tabellen, Listen usw.
    Natürlich sollte man aufpassen, dass man möglichst viel Gemüse und Obst isst, nicht zu viele Süßigkeiten, nicht zu viel Weißmehlprodukte sondern möglichst Vollkorn usw. - aber haargenau achte ich darauf nicht.


    Zitat

    Da man heute kaum noch nachverfolgen kann woher das Soja nun wirklich kommt das sich im vegetarischen Schnitzel oder in der Milch befindet, verzichte ich darauf. Auch gab es Vermutungen dass Soja Krebs fördern könnte, was sich aber wohl grade wieder relativiert hat.


    Du kannst tun und lassen, was du möchtest. Hat jemand hier gesagt, du sollst Soja essen?


    Ich dachte, in diesem Thread geht es darum, unsere Erfahrungen auszutauschen und darüber zu diskutieren. Wenn dir das nicht gefällt, musst du hier nicht mitlesen. So einfach ist das. :roll:

    Huhu,


    das mit dem Soja und Regenwäldern möchte ich als erstes "berichtigen". Es ist nicht für das Soja, was wir Menschen essen, dass Regenwälder gerodet werden und die Umwelt zerstört, es ist für die Fleischesser, bzw. für die Masttiere, die damit gefüttert werden. Das ist eben auch ein Grund, KEIN Fleisch zu essen, und nicht ein Grund, weiterhin Fleisch zu essen.
    Das meiste Soja für den menschlichen Verzehr kommt gar nicht aus Regenwaldgebieten und ist nicht genmanipuliert (man findet eher Biosojalebensmittel als nicht-bio). Das genmanipulierte Soja endet im Magen der Masttiere und wird somit indirekt von Fleischessern konsumiert.
    Ich finde es echt unglaublich, wie oft man als Vegetarier oder Veganer darauf hingewiesen wird, es wäre wegen ihm, dass Regenwälder gerodet werden, und dabei ist es genau umgekert.... Es wird eigentlich gerne betont, wie wenige Veganer es überhaupt gibt, aber auf der anderen Seite sollen ganze Regenwälder wegen ein paar Veganer abgeholzt werden?? :headbash:
    Hier ein paar Infos über Regenwald uns Soja:
    http://www.faszination-regenwa…nter/zerstoerung/soja.htm


    Fleischessen ist generell unglaublich ressourcenverschwänderisch, bis ein Tier schlachtreif ist muss man sehr große Mengen an Futter (eben auch Soja) verbrauchen - wenn Menschen diese Lebensmittel direkt essen, statt über den Umweg Fleisch, ist das für die Umwelt viel besser - und es gäbe weniger Hunger in der Welt.
    Hier gibt es weitere Infos darüber, was alles durch Fleischkonsum zerstört wird:
    http://209.85.135.104/search?q…&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1


    Zu den Proteinen und Fetten: die meisten Menschen, die sich "konventionel" (also mit tierischen Produkten) ernähren, nehmen viel zu viel Fett und Proteine zu sich. Die empfohlene Menge lässt sich problemlos durch die vegane Ernährung aufnehmen, und das ohne große Mengen an Soja essen zu müssen. Gute Quellen sind z.B. Getreite (Brot, Nudeln, Reis, Hafer usw.), Kartoffeln, Nüsse, Hülsenfrüchte (alle Bohnen, Linsen und Erbsen). Kein Veganer muss da eine Mangelerscheinung befürchten.


    Viele Leistungssportler und Veganer sind Beweis dafür, dass man alles notwendige über vegane Ernährung bekommen kann (Beispiele Carl Lewis, Ruth Heidrich - dreifache Gewinnerin des Ironman, Alexander Dargatz - veganer Bodybuilder und Arzt...).


    Warum sollten Menschen, die sich aus ethischen, ökologischen, gesundheitlichen Gründen vegetarisch oder vegan ernähren nicht auf Soja und Tofu zurückgreifen? Ich sehe darin überhaupt keinen Widerspruch, warum auch? Wenn jemandem die Sojaprodukte schmecken, was spricht dagegen, sich damit ab und zu den Speiseplan zu bereichern? Man muss definitiv nicht täglich Soja essen, aber es spricht nichts dagegen, es ab und an zu essen.


    Zu Vit. B12 Mangel:
    "Was heute als sehr sicher eingestuft werden kann ist folgendes Wissen: Das Vitamin B12 wird ausschließlich von Mikroorganismen gebildet. Diese befinden sich zum einen in gesundem, humösem Erdboden sowie zum anderen auch im Verdauungstrakt sämtlicher Säugetiere, also auch in dem des Menschen bzw. aller pflanzen- und früchtefressenden Tiere. Und mit Verdauungstrakt ist hier nicht nur der Magen-Darm-Trakt gemeint. Dazu gehört bereits der Mund incl. Speichel und der Rachenraum. Bereits hier befinden sich Vitamin-B12-bildende Bakterien.


    Entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung ist es demnach so, dass die körpereigenen Bakterien im Verdauungstrakt den Bedarf an Vitamin B12 vollständig decken können, ohne dass Vitamin B12 zwingend über die Nahrung zugeführt werden muss. Das gilt für den Menschen wie auch für alle pflanzen- und früchtefressenden Tiere.
    Der Zustand der Verdauungsorgane entscheidet bei allen Menschen über ihre Vitamin-B12-Versorgung, egal, ob sie Fleischesser oder Vegetarier sind.


    Richtig ist, dass der Ablauf der Vitamin-B12-Aufnahme, der Resorption und der Speicherung ein sehr komplexer und störanfälliger Prozess zu sein scheint, der von einigen Faktoren abhängig ist.


    Folgende Faktoren sind von besonderer Bedeutung:
    - gesunde Verdauungsorgane
    - Nahrung muss genug Kobalt enthalten
    - Nahrung sollte kohlenhydratreich sein
    - Nahrung sollte fettarm sein (Fette hemmen die Ausschüttung des für die B12-Aufnahme notwendigen intrinsischen Faktors (IF))


    Da Vitamin B12 das einzige Vitamin mit einem Kobaltatom als Zellkern ist, ist es wichtig, mit der Nahrung eine ausreichende Menge Kobalt zuzuführen. Kobalt ist das entscheidende Schlüsselelement bei unserer Vitamin-B12-Versorgung. Wie stellt man eine ausreichende Kobaltversorgung sicher? Einfach durch gesunde, humus- und mineralreiche Böden. Wachsen Pflanzen auf solchen Böden, besteht kein Grund zur Sorge hinsichtlich einer ausreichenden Kobaltversorgung.



    Ein weiterer wichtiger Aspekt, der lange Zeit angezweifelt wurde, heute aber bestätigt zu sein scheint, ist folgender:
    Vitamin B12 wird nicht nur im Krummdarm (Ileum), sondern auch im davor liegenden Dickdarm aufgenommen, wo wir eine regelrechte kleine körpereigene Cobalaminfabrik haben, so dass auch die Bakterienflora im Dickdarm einen Beitrag zur Vitamin-B12-Versorgung leisten kann.



    Richtig ist, dass Vitamin-B12-Mangel weitverbreitet ist. Weiter als man so denkt.
    Falsch ist, dass dieser Mangel einer vegetarischen Ernährung geschuldet ist. Die meisten Vitamin-B12-Mangelpatienten sind Fleischesser, während bei richtiger vegetarischer Ernährung ein Vitamin-B12-Mangel verhütet werden kann.


    Wie ist das zu erklären?
    Ein Vitamin B12-Mangel entsteht vor allem, wenn die Verdauungsorgane geschädigt sind. Mit zunehmender Schädigung wächst das Risiko eines Vitamin-B12-Mangels. Nochmal: Der Zustand der Verdauungsorgane entscheidet bei allen Menschen über ihre Vitamin-B12-Versorgung, egal, ob sie Fleischesser oder Vegetarier sind.


    Zur Häufigkeit des Vitamin-B12-Mangels fallen die Schätzungen unterschiedlich aus. Festzustehen scheint, dass zwar theoretisch alle Bevölkerungsgruppen davon betroffen sein KÖNNEN, jedoch tatsächlich vor allem ältere Menschen ein höheres Risiko haben, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln. Und hier sind es diejenigen, die sich über Jahrzehnte hinweg so ernährt haben, wie es für ihre Verdauungsorgane schädlich war. Bekannt und nicht mehr wegzudiskutieren ist mittlerweile, dass Fleischkonsum die Verdauungsorgane massiv schädigt. Ernste Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes befinden sich im Anstieg wie allgemein bekannt sein dürfte. Unser Fleischkonsum hat sich seit den 50er Jahren mehr als verdoppelt. Ein Zusammenhang ist hier kaum mehr zu übersehen.


    Eine der Hauptursachen für einen späteren Vitamin-B12-Mangel sind Entzündungen der Magenschleimhaut mit Schädigung und Schwund des Drüsengewebes. So gibt es Schätzungen, die davon ausgehen, dass bis zu 20% der älteren Menschen und möglicherweise gar 40% der Insassen von Alters- und Pflegeheimen von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen sind. Allerdings sind das Zahlen aus den USA. Zahlen aus Deutschland liegen leider nicht vor.


    Dies erklärt jedoch, warum Fleischesser viel häufiger unter einem solchen Vitamin-B12-Mangel leiden als bisher bekannt ist.


    Hinzu kommt noch ein Aspekt, der stets völlig ignoriert wird. Auch Tiere, die zur Fleischproduktion gehalten werden, unterliegen den hier beschriebenen Prozessen. D.h. auch sie bilden auf diese Weise über Mikroorganismen Vitamin B12. Auch sie benötigen ausreichend Kobalt in ihrer Nahrung und gesunde Verdauungsorgane, damit sie ausreichend mit Vitamin B12 versorgt sind. Die Ernährung dieser Tiere ist oftmals sehr einseitig und von gesunden Böden kann bei Futtermittelpflanzen angebaut in Monokultur wohl auch kaum mehr die Rede sein. Insofern ist es fraglich, inwieweit heute durch tierische Produkte als Nahrungsquelle dem Menschen überhaupt genug Vitamin B12 zugeführt werden kann."


    Quellen:
    "Volkskrankheit Vitamin-B12-Mangel"
    -Über wirkliche Ursachen und falsche Theorien-
    von Thomas Klein
    z.B. unter:
    http://www.buecher.de/shop/Ges…/detail/prod_id/22919478/


    Und noch zu Kälberlab: er wird nach wie vor bei den meisten Käsesorten benutzt. Woher kommt die Info, dass das nicht stimmt? Mach doch mal Produktanfragen bei den bekanntesten Käsesorten, ich bin mir sicher, viele davon werden mit Kälberlab produziert. Bei Alnatura sind z.B. Käsesorten mit Kälberlab gekennzeichnet, und das sind eben die meisten.


    Und nun noch ein Rezept für vegane "Frikadellen", die bei meinen Freunden und Bekannten (eben auch Fleischesser) immer sehr gut ankommen:


    Zutaten für ca. 25 - 30 Frikadellen:


    250 g Grünkern-Griess-Schrot (gibts bei uns bei Edeka)
    1 eingeweichtes Brötchen
    2 Essl. Paniermehl
    1 Essl. Senf
    1 Zwiebel (mittelgroß)
    Sojamehl
    zum Würzen:
    frische- oder gefrorene Kräuter
    Gemüsebrühe
    Pfeffer
    Salz


    Zubereitung:
    Brötchen einweichen.
    Grünkern in einem Kochtopf mit ca. 3/4 l Wasser ca. 10 Minuten zu einem Brei Kochen (Brei muss sich vom Topf ablösen, d.h. sollte er nicht dünn sein).
    Anschließend den Brei in eine Schüssel füllen, Sojamehl mit Wasser (2 TL Sojamehl und 4 EL Wasser, das ersetzt 2 Eier), eingeweichtes Brötchen, Paniermehl, Senf und die fein gehackte Zwiebel dazu geben und alles mit einem Kochlöffel gut vermengen.
    Nun Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz und Kräuter (ich nehme die gefrorenen, das "6 Kräuter" Päckchen) darunter mischen und abschmecken.


    Auf einen großen Teller Paniermehl schütten und mit den Händen aus dem Teig kleine, flache Frikadellen formen und im Paniermehl wälzen. Falls sie noch etwas auseinander fallen, etwas mehr Paniermehl in die Mischung geben. Dann in sehr heißem Fett von beiden Seiten goldbraun braten.


    Man kann sie auch im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag noch essen (warm oder kalt)!

    Ich bin seit ca. 6 Jahren Vegetarierin und seit ca. 3 Jahren habe ich angefangen immer weniger tierische Produkte zu essen, jetzt könnte man sagen, dass ich Veganerin bin.


    Als mein Mann und ich noch Vegetarier waren, haben wir noch ziemlich viel Fertigprodukte gegessen und konnten fast gar nicht kochen. Somit war unser Essen nicht besonders spannend und es war oft das gleiche. Als wir dann entschieden haben, alles tierische wegzulassen, war es am Anfang etwas schwierig und wir wussten manchmal nicht, was wir jetzt essen sollen.


    Mittlerweile hat sich das komplett geändert und wir essen abwechselungsreich und unser Essen schmeckt uns sehr gut. Geholfen haben Rezepte aus dem Internet, die Kochbücher von Attila Hildmann: http://www.attilahildmann.com/…buch_cholesterinfrei.html und von Heike Kügler-Anger: http://www.pala-verlag.de/cms/…er/237_kaese_veganese.htm
    http://www.reise-nach-italien.de/cucina-vegana.html


    Dadurch habe ich immer mehr gelernt, was man alles zubereiten kann und wie abwechelungsreich und lecker die vegane Küche sein kann.


    Den Schritt zum Vegetarismus gab es eigentlich gar nicht durch irgendein spezielles Erlebnis. Ich habe schon darüber nachgedacht, aber wirklich von heute auf morgen habe ich aufgehört Fleisch zu essen, als ich mit meinem Mann damals zusammen gekommen bin. Er hat kein Fleisch gegessen und ich dachte, jetzt ist der Zeitpunkt, es auch selbst wegzulassen. Hat wunderbar geklappt.


    Der Schritt zum Veganismus kam durch immer mehr Informationen, die ich bekommen habe. So viele Sachen, die ich früher nicht gewusst habe. Alleine die eigentlich logische Tatsache, dass Kühe Milch nicht einfach so "geben", sondern regelmässig ein Kalb haben müssen, damit es immer weiter Milch gibt. Dass diese Kälber in der Regel innerhalb kürzester Zeit ihren Müttern weggenommen werden und was das für Leid für das Kalb und die Kuh bedeutet. Dass Kalbfleisch ein "Abfallprodukt" der Milchindustrie ist. Dass Käse eigentlich nicht mal vegetarisch ist, weil für die Prouktion von den meisten Käsesorten Kälberlab benutzt wird.
    Das Kücken-sexen (männliche Eintagskücken, die aussortiert und vergast oder geschreddert werden - alleine dieser Umgang mit Lebewesen..), so viele Skandale mit angeblichen "Freilandeiern", das Schicksal von jeder Legehenne irgendwann als Suppenhuhn zu enden usw. usw.
    Plus gesundheitliche Vorteile - dass Milch alles andere als gesund ist für Menschen (warum sollte sie das auch sein, sie ist Nahrung für Babykühe) - also einfach die Tatsache, dass ich so gut, gesund und lecker essen kann, ohne dass dafür Tiere sterben müssen hat dazu geführt, dass ich nichts tierisches mehr essen möchte.


    Für Rezepte kann ich z.B. auch diese Seite empfehlen:


    http://www.lecker-vegan.de


    Und meine veganen Kuchen sind bei allen bis jetzt immer gut angekommen. Ich mache Bisquitteig mit Sonnenblumenöl statt Butter, statt Ei nehme ich etwas Sojamehl und statt Kuhmilch nehme ich Sojamilch. Hier z.B. meine Schwarzwälder Kirschtorte:




    Als Sahne kann ich die Sojasahne von Granovita empfehlen.

    Noch etwas vergessen: sie frisst nichts, wenn wir nicht da sind. Und wenn wir nach Hause kommen, geht sie gleich zum futtern, aber wenn wir das Zimmer verlassen, wird nochmal hinterher geschaut, ob wir rausgehen oder nur ins andere Zimmer - denn wenn wir weggehen, kann sie natürlich nicht fressen...

    Also als erstes: Nuri ist ein Sensibelchen hoch drei! Auch die TÄ meinte das - Bespiel: sie bekommt Blut abgenommen, alles kein Problem. Dann bekommt sie ein Verband und... kann nicht auf dem Bein stehen, auf dem das Verband ist, humpelt dann auf drei Beinen rum (das muss man sehen, sieht sowas von lustig aus) und sich setzen - auf keinen Fall, da ist doch das Verband, da kann man das Bein (Hinterlauf) dann nicht bewegen!! :lol:
    Auch wenn sie läufig ist und ihr Höschen bekommt, kann sie sich auf keinen Fall setzen... :???:
    Wenn es draussen nass ist mag sie sich auch eher nicht setzen...


    Sie gähnt manchmal auch seeeeehr laut. Und sie schafft es gleichzeitig zu bellen und zu gähnen! :headbash:


    Und sie macht manchmal so komische Räusper-Geräusche, weiss nicht, wie man es beschreiben soll.. Kein Husten, wie ein lautes, unterbrochenes Ausathmen. Habe ich so bei keinem Hund gehört..

    Bei uns gab es richtig viel zu essen, da aber alles rein pflanzlich war, liegt es nicht ganz so schwer im Magen. :lol:


    Tofuwürste mit Kartoffelsalat:



    Shepherd's Pie:



    Mediterrane-Kräuter-Polenta-Ecken:



    Seitan-Pilz-Braten mit Backofenkartoffeln und Rotkohl:



    'Caprese' Salat mit selbstgemachtem, veganen Mozarrella:



    Ciabatta mit Knobi und Tomaten und mit Knobi und Räuchertofu:



    Bandundeln mit Cashewriccotta:



    Riesenbohnensalat und Hummus:



    Und - Bailey's Torte mit selbstgemachtem Bailey's:




    Es war sehr lecker und alle wurden mehr als satt. :smile:

    Zitat

    ich beginne im januar eine ausbildung zur tierheilpraktikerin und werde später auch mit ernährungsfragen zu tun haben, aber wenn mich dann ernsthaft eine person fragen sollte, wie sie ihren hund vegan ernähren kann, dann werde ich ihr sagen, dass sie sich ein kaninchen anschaffen soll, wenn sie probleme damit hat fleisch zu verfüttern. ich liebe und schätze tiere wirklich sehr - deswegen lebe ICH vegan und deswegen würde ich niemals einen hund vegan ernähren.


    Gerade letzten Sonntag habe ich mit einem Tierheilpraktier und Veganer gesprochen, der seine 3 Hunde ebenfalls vegan ernährt. Er ist nicht der Meinung, dass es ein Problem ist, im Gegenteil.


    Nur noch ganz kurz OT: wer immer noch nicht glaubt, dass man vegan richtig schlemmen kann, kann sich mal im veganen Hotel Swiss ein Bild davon machen: http://www.hotel-swiss.com/

    Milch = Soja-, Reis-, Hafer- oder Mandelmilch
    Sahne = Soja- oder Hafersahne (als Sprühsahne auch Reissahne)
    Fleischersatz = Soja, Tofu, Seitan, aber auch verschiedene Bratlinge aus z.B. Grünkern, Dinkel usw. oder einfach Falafel, ich lieeeeeebe Falafel!! :D


    Vegane Kuchen? Schau mal auf http://www.lecker-vegan.de - dort findest du nicht nur Kuchen, sondern auch viele andere Gerichte. Ei brauche ich weder für Pfannkuchen noch für sonstige Süßspeisen.
    Nudeln, Pizzateig - original italienisch enthällt beides weder Ei noch Milch - schon was von Hartweizennudeln gehört? Und Pizzateig wird aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz gemacht, evtl. ein bisschen Olivenöl, mehr braucht man nicht.
    Blätterteig gibts sogar tiefgefroren im Supermakrt ohne tierische Bestandteile.
    Butter = pfanzliche Margarine
    Pizza ohne Käse ist lecker!!! Wenn der Teig gut gemacht ist und sie gut belegt ist, vermisse ich keinen Käse. Zu Hause mache ich ab und zu veganen Käse oder ein paar Kleckse Sojajoghurt drauf. Aber unterwegs bestelle ich Pizza ohne Käse, und ja, es schmeckt - wenn das Restaurant etwas taugt.
    Man kann sogar Käsekuchen ohne Käse machen. :D


    Hier noch ein paar von mir gemachte vegane Kuchen:


    http://www.facebook.com/photo.…=d8dc80ffb0&id=1193991788


    http://www.facebook.com/photo.…=5c696ca783&id=1193991788


    http://www.facebook.com/photo.…=968168d745&id=1193991788


    http://www.facebook.com/photo.…=14aeec7e66&id=1193991788


    http://www.facebook.com/photo.…=dbc7266add&id=1193991788


    http://www.facebook.com/photo.…=f7a15e45b2&id=1193991788


    Selbstgemachte vegane Pizza (mein Mann scheint eine neue Gabe gefunden zu haben: Pizzabäcker =) :


    http://www.facebook.com/photo.…=f172c2281c&id=1193991788


    Lasagne:
    http://www.facebook.com/photo.…=e5b52a8b14&id=1193991788


    Spaghetti mit "Bolognese" und "Käse" (Käse = geriebener Räuchertofu)
    http://www.facebook.com/photo.…=f78082922c&id=1193991788


    Das sind nur ein paar Beispiele, mehr unter http://www.lecker-vegan.de oder beim Attila Hildmann: http://www.attilahildmann.com/rezepte.html


    Also ich vermisse nichts und es ist kein Verzicht für mich. :smile:


    Und die Ersatzlebensmittel sind allemal die bessere Alternative, egal ob man dabei dieTiere, die Umwelt oder die eigene Gesundheit betrachtet.


    Zu den Alternativen hier mehr: http://www.v-heft.de/


    Ich wohne auch ländlich und es gibt hier noch ein paar Kühe, die auf der Wiese sein dürfen, sogar hinter unserem Haus. Sie essen möchte ich trotzdem nicht und ihre Milch trinken auch nicht. Ihre Kälber werden genauso geschlachtet, sowie auch sie selbst, wenn die Leistung nachlässt, wie auch die Kühe und Kälber aus der Massentierhaltung. Die Hühner werden ebenso geschlachtet, sobald sie nicht mehr genug Eier legen, und ihre männlichen Brüder taugen als Legehennen nicht, und meistens auch nicht zur Mast, somit werden sie als Eintagskücken geschreddert oder vergast. Da ist es egal ob Bio oder nicht. Hierzu noch: http://www.die-tierfreunde.de/…z/sonstiges/bio_luege.htm


    Achso, zurück zum Thema.. :lol:


    Also es ist nun doch nicht wichtig, wie ein einzelner Bluttest aussieht? Eigentlich nicht, deswegen weiss ich auch nicht, warum ich es posten soll.. Mittlerweile war ich bei der TÄ und habe jetzt die Ergebnisse. Habe aber jetzt sowieso keine Zeit mehr, die abzutippen.


    Ulixes kann ich nicht antworten, mein Hund bekommt Fertigfutter.


    Und an BolleBoxer auch: eben veganes Fertigfutter, es enthällt alles, was der Hund braucht, auch Kalzium.

    Da sowieso hier das Thema entweder ins Lächerliche gezogen wird, oder aber mit Beleidigungen um sich geworfen wird, werde ich sicherlich nicht die Ergebnisse der Blutuntersuchung hier posten. Evtl. kann ich sie dir, Jocks_B, mailen. Aber aus dem Thema hier möchte ich mich definitiv zurückziehen. Es wurde alles gesagt, und mein Ziel war es sowieso nie, jemanden zu überzeugen, seinen Hund ebenfalls vegan zu ernähren. Von daher bleibt jeder bei dem, was er für seinen Hund richtig hält.
    Weitere 75 Seiten von "ich ernähre jetzt meine Schlange vegan" oder "ich gebe jetzt meinem Kaninchen Fleisch" brauchen wir sicherlich nicht.. =)

    Hi Jocks_B,


    die Ergebnisse sind bei der TÄ, ich habe sie nicht bei mir. Ich müsste die TÄ fragen, ob ich eine Kopie haben kann. Wenn ich die Ergebnisse poste, dann müsstest wohl du auch die von deinem Hund posten, oder? Und was genau sollte das bringen, dieser Vergleich?


    Ich frage die TÄ mal nach der Kopie..