Beiträge von NeonBlack

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    Darf ich mal fragen ob DU von Deinem HUnd schon mal ein Blutbild und Urintest hast machen lassen?


    Eben habe ich mit der TÄ telefoniert, nachdem ich bei meinem Hund ein großes Blubild habe machen lassen. Ich habe auch nochmal gesagt, dass der Hund vegetarisch ernährt wird und ich auch deshalb den Bluttest machen lassen möchte. Die Ergebnisse sind da, es wurde alles überprüft - Leberwerte, Nierenwerte, Kalzium, Magnesium, Eisen, Eiweissdeckung und und und... Alles ist im grünen Bereich, alle Werte sind in Ordnung. Die TÄ meinte, dass sie also mit der Ernährung, die sie bekommt, offensichtlich alles Notwendige bekommt. Bin ich froh, dass es somit nochmal bestätigt wurde!! :smile:
    Den Test werde ich trotzdem regelmäßig machen lassen, damit wir auf Nummer sicher gehen.

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    Pferde, Schweine (kriegen Hunde eh nicht), Kühe gehören nicht zu einer artgerechten Nahrung, Sojabohnen und sämtlicher, künstlich hergestellter, chemischer Kram aber schon?


    ICH bin nicht diejenige, die ständig auf eine artgerechte Ernährung hinweist, und wo habe ich gesagt, dass ich Sojabohnen für artgerechte Ernährung halte? Ich halte aber vegane Ernährung durchaus für gesund für den Hund.

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    Als Mensch vegan leben, ist sicherlich keine ausgewogene Ernáhrung...


    Siehst du, damit liegst du schonmal falsch, und das ist der Grund, warum man sich für den Hund das nicht vorstellen kann - wenn man es sich schon beim Menschen nicht vorstellen kann...
    Selbstverständlich kann auch vegane Ernährung beim Menschen ungesund sein, aber wenn man sich abwechselungsreich ernährt, ist eine vegane Ernährung ausgewogen und gesund. Das hat übrigens auch die ADA (American Dietetic Assotiation) bestätigt, und das für alle Lebensabschnitte:


    Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, früher und späterer Kindheit und Adoleszenz.


    http://www.vebu.de/gesundheit/…rische-ernaehrung?start=1


    Wenn vegane Ernährung nicht ausgewogen wäre, wie schaffen es dann manche Leistungssportler, sind vegan zu ernähren? Beispiele: Carl Lewis, Alexandar Dargatz (veganer Arzt und Bodybuilder), Brendan Brazier (Ironman Sieger 2004), Lucy Stephens (Triathlon), Georges Laraque (Professional Ice Hockey Player) und viele mehr.

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    obwohl doch so viele betonen ,dass sie ihre Lebensmittel extra aus Quellen beziehen die eben keine Massentierhaltung betreiben finde ich wirklich dreist und engstirnig.


    Aber ich habe doch dazu geschrieben, dass dies nur bedingt möglich ist, und zwar nur, wenn diese Personen sonst vegan Leben (gehen nie in den Supermarkt, oder kaufen dort keine Produkte, in denen Fleisch oder tierische Produkte enthalten sind) und die unterwegs auch nur vegan leben. Ansonsten stimmt es nicht. Ich sehe da nichts Dreistes an dieser Behauptung. :???:


    Es gibt genug Futtersorten, in denen kein Soja enthalten ist - z.B. Linsenmahlzeit von Terra Pura, oder auch Ami Dog Hundefutter, Ropodog enthält Sojaöl, aber keine Sojabohnen und beim Benevo Dog ist Soja enthalten, es ist aber laut Hersteller frei von Gentechink.


    Wobei, wenn man seinem Hund Fleisch gibt, kann man sowieso Gensoja nicht ausschließen. Gensoja wird oft den Nutztieren verfüttert.


    Die Energiequelle sind also Getreide und Hülsenfrüchte (das kann Soja sein, aber auch Linsen, es kann Weizen sein, aber auch Mais, Gerste, Reis usw.)
    Manche Hersteller von veganem Hundefutter absondern die Kohlenhydrate, sodass der Anteil der Proteine, welche eine Pflanze enhält, erhöht wird. Und Reis z.B. ergänzt Bohnen, sodass ihr Aminosäureprofil effizienter wird. Oder es werden Proteinquellen kombiniert, um sie ebenfalls effizienter zu machen.


    Hm, Wunschdenken, ich weiss nicht. Warum erlauben sich dann manche Tierärzte oder eben der Verhaltensforscher James O'Heare solche Aussagen, dass fleischlose Fütterung problemlos (ein bisschen Sorgfalt ist natürlich schon ein Muss, aber das ist bei jeder Art von Fütterung so) möglich ist? Würde das ihren Ruf nicht unwiederruflich schädigen, wenn das Gegenteil bewiesen wird? Hier noch die Webseite von James O'Heare: http://www.jamesoheare.com/

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    Jedes Tier hat ein Anrecht auf artgerechte Haltung!
    und dazu gehört auch eine artgemässe Ernährung.


    Dann lässt du wohl deinen Hund alle paar Tage in den Wald, wo er sich sein Fressen erjagen darf. Zu seiner artgerechten Ernährung gehören mit Sicherheit keine Kühe oder Schweine, keine Pferde. Jedenfalls wäre mein Hund niemals in der Lage, diese zu erlegen. Und nicht nur mein Hund...


    Aber wie ich schon sagte - ich will niemanden dazu bringen, seinen Hund fleischlos zu ernähren. Ich wäre dankbar, wenn andere aufhören würden, mich dazu bringen zu wollen, meinen Hund mit Fleisch zu ernähren und vor allem mich als Tierquäler darzustellen, obwohl sie keine Ahnung haben, wie es meinem Hund geht und weder mich noch meinen Hund kennen. Dass es auch fleischlos problemlos geht, haben wir schon an so vielen Stellen versucht zu erklären. Aber das wird meistens nicht mal durchgelesen (ich meine jetzt nicht alle, aber eben viele). Es wird immer nur wiederholt, der Hund sei Fleischfresser. Das ist aber nicht relevant. Relevant ist, ob man ihm auch alles notwendige mit fleischloser Ernährung sichern kann. Und das kann man.


    Achso, was die Impfung angeht: das gehört zu den Sachen, bei denen ich keine Wahl habe, vor allem, da wir mit unserer Hündin jedes Jahr 1-2 Mal ins Ausland fahren und sie dafür geimpft werden muss, falls ihre Papiere kontrolliert werden.


    P.S. übrigens, es heißt nicht "veganisch" sondern "vegan". Wenn man noch nicht mal weiss, wie das Wort heißt, kann man wohl kaum etwas über Veganismus wissen... :roll:

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    Ich weiß nicht, ob ein Vegetarier wirklich weniger Tierleid erzeugt, als ein bewusster und ökologisch denkender Fleischfresser.


    Alleine die Begriffe ökologisch und Fleischessen passen nicht zusammen. Man kann nicht ökologisch und bewusst sein, und dennoch Fleisch essen. Fleischessen verursacht enorme Umweltverschmutzung. Hier z.B. noch ein paar Fakten:


    http://www.vegetarismus.ch/news.php?id=49828


    Abgesehen davon denken die wenigsten Fleischesser darüber nach, woher das Fleisch kommt usw., meiner Meinung nach ist es aber auch tatsächlich weniger umständlich auf Fleisch zu verzichten, als nach dem Fleisch zu suchen, welches wenigstens zu Lebzeiten halbwegs glücklich war. Und wie gesagt, mit unterwegs oder mit jedem Fertig oder Halbfertigprodukt kann man es eh vergessen.


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    Im Übrigen vergrößert man das Tierleid auch dadurch, das man seinen Hund vegan ernährt.


    Wirklich? Wie denn? Man verringert es, indem kein Tier für den Hund sterben musst. Falls du meinen Hund meinst, na dem müsste man aber erst erklären, dass er leidet - denn er weiss nichts davon! :lol:
    Ein Hund kann kein Fleisch vermissen, weil er gar nicht in der Lage ist zu überlegen, ob in seinem Futter Fleisch ist oder nicht, und dass er eigentlich Fleisch bekommen könnte. Der Hund kann nur unterscheiden, ob ihm das Futter schmeckt oder nicht - und meinem Hund schmeckt es, und das hat es von Anfang an, ich musste sie nicht erst hungern lassen (was ich auch nicht machen würde), sie hat es sofort gefressen.


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    Trägst Du keine Lederkleidung?


    Nein, trage ich nicht.


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    Trägst Du keine synthetische Kleidung?


    Zum Teil schon, aber nackt ist doch nicht so praktisch.. ;) Und Leder ist bei weitem nicht so umweltfreundlich, wie man vielleicht denkt, im Gegenteil.. Bei der Produktion werden Blei, Zink, Formaldehyd und zyanidhaltige Stoffe verwendet. Allerdings ist Synthetik auch nicht viel besser, sie nehmen sich nicht viel. Nur ist Synthetik eben keine Tierhaut und somit die bessere Wahl. Die beste ist wohl Leinen, was die Umwelt angeht.


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    Bist Du sicher, dass für Deine Kosmetikartikel keine Tierversuche gemacht wurden (ich zum Beispiel bin mir da 100% sicher) ?


    Ich bin mir ziemlich sicher, ja. 100% möchte ich nicht sagen.


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    Nimmst Du keinen Gemüsebrühwürfel ?


    Würfel nicht, aber Gemüsebrühe schon, warum?


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    Trinkst Du keine Soda-Getränke ?


    Ab und zu, warum? Aber auf Coca-Cola versuche ich schon weitgehend zu verzichten, es gibt aber auch andere Soda-Getränke.


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    Nimmst Du weder Kaffeebohnen noch sonstigen Kaffee zu Dir ?


    Ich trinke tatsächlich gar keinen Kaffee, weil ich ihn einfach nicht mag. :lol:


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    Verzichtest Du auf Kakao ???


    Nein.


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    Verzichtest Du auf ALLE Fertigprodukte - letztlich weiß man ja nie, was drinsteckt ?


    Nein, und das habe ich schon manchen Veganern versucht zu erklären, dass man eben nie 100% vegan leben kann. Mich wäre es jedenfalls zu mühsam, da müsste man alles selbst anbauen. Ich finde, man sollte schon irgendwie einen Weg finden, soweit es geht vegan zu leben, aber auch noch in unserer Gesellschaft zu existierien und schließlich auch noch etwas Spaß am Leben zu haben - für mich ist eben das übertrieben, wenn man es bis in die letzte Kleinigkeit treibt. Aber das als Grund zu nehmen, gar nichts zu machen, oder als Rechtfertigung für den Fleischkonsum "aber die sind doch auch nicht perfekt" finde ich einfach armselig und traurig.. Dennoch, wenn kein Wille da ist, wird es auch keinen Weg geben. Ich halte mich da schon ziemlich zurück und spreche mit jemandem über meine Beweggründe usw. erst wenn ich darauf angesprochen werde oder wenn ich merke, dass jemand ernsthaftes Interesse daran hat. Anders hat es auch keinen Sinn.


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    In der Regel ist nicht mal das Putzmittel vegetarisch - traurig aber wahr.


    Hm, es gibt sogar vegane, die als solche gekennzeichnet sind...


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    Die ART UND WEISE der Fleischindustrie ist BESCHÄMEND aber doch nicht die Sache an sich.


    Doch, für mich auch die Sache an sich. Aber das ist halt meine Meinung. Für mich ist es auch nicht natürlich, Fleisch zu essen. Ich wäre nicht in der Lage, ein Tier zu töten, um es dann zu essen. Und ich wage zu behaupten, dass 90% der Fleischesser heutzutage das auch nicht in der Lage wären. Wenn es aber so natürlich für uns wäre, dann wären alle dazu in der Lage, ohne Ausnahmen.


    Und nochmal zu den Hunden: ich will auch niemanden überzeugen, er soll seinem Hund kein Fleisch mehr geben. Wollte ich nur noch dazu sagen.

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    @neon_black


    sage mal meinst du mit dem satz hier
    --->zitiat "" ich habe keinen Hund gekauft und werde es auch nie tun! Und ich kenne auch keinen Veganer, der sich ein Tier kauft, egal welches Tier."


    des du kein tier kaufst aus domestikationskritischen gründen??


    Es bedeutet einfach, dass ich Tiere nicht als Ware ansehe. Wenn es keine Tiere gäbe, die schon auf der Welt sind und ohne Menschen nicht überleben können, würde ich keine Tiere halten.

    Keiner hat hier gesagt, Vegetarier oder Veganer erzeugen kein Tierleid. Aber sie erzeugen WENIGER Tierleid und darum geht es auch, und nicht darum, bis in die letzte Kleinigkeit perfekt zu sein.


    Was die Argumente angeht, dass manche sehr aufpassen, woher ihr Fleisch und andere Tierprodukte herkommen - ach wirklich? Kaufen diese Leute nie abgepackte Wurst oder Produkte, in denen Eier oder Milch sind? Also sie kaufen nur Fleisch, Eier und Milch vom Bauern den sie kennen, und ansonsten leben sie vegan? Keine Fertig- oder Halbfertigprodukte? Keine Produkte, in denen Milch oder Eier enthalten sind? Auch unterwegs essen sie nur vegan? Wenn nicht, wie kann man dann behaupten, dass man nur Fleisch und andere tierische Produkte aus artgerechter Tierhaltung isst? :???:


    Selbst wenn es so wäre, was sicherlich in 99% der Fälle aber nicht ist, müssen diese Tiere dennoch ohne vernünftigen Grund nach einem kurzen Leben sterben, und das genauso grausam wie Tiere aus der Massentierhaltung.


    Was Hunde angeht, ich finde diese englische Seite immer noch die beste, mit den besten Argumenten:


    http://www.vegandognutritionassociation.com/


    Antworten auf alle Fragen findet man im Buch "Vegan Dogs", das gibt es auf der Seite kostenlos zum herunterladen. Fragen über Protein, Calcium usw. werden beantwortet.


    Meine Übersetzung mancher Aussagen aus dem Buch (perfekt ist sie bestimmt nicht, aber es kann sich jeder das Original anschauen):


    "Hunde sind vielleicht anatomisch und physiologisch mehr Carnivore als Kaninchen, Kühe oder auch Menschen z.B., aber sie sind es weniger als Frettchen, Katzen und viele andere Tiere. Fakt ist, dass Hunde mit einer geeigneten pflanzlichen Ernährung gut leben können und dies auch tun und der Grund ist, weil jeder einzelne Nährstoff auch ohne tierische Produkte geliefert werden kann."


    "Pflanzliche Substanzen sind etwas weniger verdaulich für Hunde als Fleischprodukte, aber es gibt ein großes Angebot an pflanzlichen Produkten. Die meisten von den weniger verdaulichen werden einfach nicht genutzt im Hundefutter, und wenn wir diese aus der Betrachtung weglassen, ist die Verdaulichkeit ungefähr gleich. Die Huber und Kollegen Studie (1994) beweist dies deutlich."


    "Manche pflanzlichen Stoffe haben weniger Rohprotein als auf fleisch basierende. Manche enthalten aber ausreichende Mengen. Wir neigen dazu, die Pflanzen mit hohem Proteinanteil für Hundeernährung zu nutzen und da ist definitiv geung Rohprotein für die Hunde."


    "Die wichtigen Fakten sind, welche Nährstoffe der Hund benötigt und wie viel von einzelnen Nährstoffen er benötigt, sowie wie man diese Anforderungen trifft, und dies kann sowohl mit einer pflanzlichen, als auch mit einer auf Fleisch basierenden Ernährung erreicht werden."


    Ausserdem noch ein Link auf Deutsch: http://www.vgt.ch/vn/0901/vegane-hunde.htm

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    Aber wer weiß denn ob Pflanzen nicht auch Schmerz fühlen?
    Nur weil sie kein ZNS haben heisst das doch nicht dass sie nicht eine andere Art Schmerz fühlen könnnen.


    Wenn für euch Pflanzen gleichzusetzen mit Tieren sind, dann ok. Aber auch dann vergisst du eine Sache: bis der Fleischesser das Fleisch kaufen kann, hat das Tier ein vielfaches seines eigenen Körpergewichts an Pflanzen vertilgt. Der Fleischesser tötet also indirekt auch noch weit mehr Pflanzen, als der Vegetarier. ;)

    Ok, ich versuche es nochmal ein paar häufiger gestellte Fragen oder aber häufiger genannte Thesen zu beantworten..


    Zu Jocks_B: du hast gefragt, wie man den Ersatz für Fleisch für den Hund schafft? Ich weiss nicht, ob man das Erstatz nennen kann oder soll. Aber ich sagte schon, dass ich das Futter für meinen Hund nicht selbst zusammenstelle und ihm koche, sondern dass ich auf das vegane Fertigfutter zurückgreife, in Form von Trockenfutter, Dosen (Linsenmahlzeit von Terra Pura), Hundewurst von Vegusto in der auch Vegedog enthalten ist (entwickelt von James A. Peden, enthält alle wichtigen Nährstoffe für den Hund), diverse Kauknochen (von Ami Dog, aber auch viele andere, die im Versandhandel zu beziehen sind) und ab und zu etwas Frisches.
    Die Zutaten des Futters wurden hier auch schon öfter erwähnt.
    In den Erfahrungsberichten auf http://www.die-tierfreunde.de (wurde auch schon mehrmals ernwähnt) gibt es evtl. mehr Infos darüber, was die Leute geben, die den Hund bekochen.


    Noch etwas wichtiges: zum 100. Mal - ich habe keinen Hund gekauft und werde es auch nie tun! Und ich kenne auch keinen Veganer, der sich ein Tier kauft, egal welches Tier.


    Dann das mit der Bibel und den Untertanen: das ist doch das Argument der Fleischesser, habe ich gerade vor kurzem wieder gehört.
    Veganismus wird oft komplett missverstanden und das führt zu solchen Aussagen.
    Gerade weil ich die Tiere nicht als meine Untertanen sehe, kann ich doch nicht entscheiden, dass eine Kuh oder ein Huhn weniger wert sind als mein Hund und somit für ihn sterben sollen.
    Allerdings nur, weil ich die Möglichkeit habe, meinen Hund vegetarisch zu ernähren, ohne ihm dabei zu schaden.
    Und ich habe überhaupt kein Problem mit fleischfressenden Wildtieren - sie fressen nur so viel wie sie brauchen und sie züchten die Tiere für ihren Verzehr nicht und halten sie nicht ihr ganzes Leben gefangen, sie scheiden ihnen nicht die Zähne und die Schwänze oder kastrieren sie ohne Betäubung, sie schwängern sie nicht künstlich, um ihnen dann die Kinder wegzunehmen usw. usw., was die Menschen alles machen, um das Fleisch, Milch und Eier ihrer "Untertanen" essen zu können - und das in einem Überfluss und ohne jegliche Not.


    Zu greta und der Intelligenz: Hier mal ein Link - http://www.spiegel.de/wissensc…sch/0,1518,504821,00.html


    Fleisch oder Kartoffel: Was hat beim Menschen zur Entwicklung des leistungsstarken Gehirns geführt? Forscher der University of California sind der Meinung: Die Kartoffel war's. Genauer gesagt, unsere Fähigkeit die Kartoffel und andere stärkehaltige Nahrungsmittel in ihre Bestandteile zu zerlegen. Möglich macht dies unser exzellenter Speichel, schreiben Nathaniel Dominy und seine Kollegen von der University of California in Santa Cruz jetzt im Fachmagazin "Nature Genetics".
    Ursprünglich waren Wissenschaftler davon ausgegangen, dass der Fleischkonsum dem Menschen den entscheidenden Evolutionsvorteil verschafft hat. Nathaniel Dominy ist anderer Meinung: "Wenn man moderne Jägergesellschaften betrachtet, stellt man fest, dass der Fleischkonsum bei der Ernährung eine geringe Rolle spielt." Es sei nicht nachvollziehbar, dass vor zwei bis vier Millionen Jahren ein kleinhirniges, zweibeiniges Tier erfolgreich jagen konnte.


    http://www.focus.de/gesundheit…rungsstil_aid_121131.html


    Kinder mit hohem IQ ernähren sich als Erwachsene besonders häufig vegetarisch. Das hat eine britische Studie herausgefunden.


    Vegetarier waren z.B.: Albert Einstein, Leonardo da Vinci, Franz von Assisi, Leo Tolstoi, Plutarch, Thomas Alva Edison usw. - interessant, dass ihnen Verzicht auf Fleisch nicht das Gehirn hat schrumpfen lassen... :lol:


    Ausserdem, selbst wenn es so wäre, dass früher mal Fleisch für das Wachstum des Gehirns verantwortlich war, so ist es heutzutage und bei uns in Europa auf keinen Fall mehr notwendig, Fleisch zu essen. Wir haben genügend Alternativen, die uns Eiweiß und alles andere liefern.