Beiträge von NeonBlack

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    diese studie von frau engelhard wurde von neon-black angeführt als pro vegane hundeenrährung deshalb wollte ich mal sehen was da steht... :???:


    Ich habe die Studie als pro vegane Hundeernährung aufgeführt, weil Dr. Engelhard selbst in einem Artikel (einige Seiten vorher zitiert) sich für die vegane Ernährung äussert, und ihre eigene Studie nennt. Die Hunde, die in der Studie Mängel hatten, wurden mit Selbstgekochtem ernährt und erhielten zum Teil keinerlei Ergänzungen. Vegan ist nicht gleich vegan, so wie Fütterung mit Fleisch nicht immer gleich gesund sein muss.


    Ansonsten sehe ich es auch so, dass leider nicht genau auf die Fütterung eingegangen wurde - welches Fertigfutter, wenn überhaupt usw.


    Auch sonst schließe ich mich Dreamy an, an deutschen Seiten gibt es wirklich kaum wellche, die objektiv und richtig darüber aufklären.. In englisch finde ich bis jetzt James O'Heare definitiv am kompetentesten und objektivsten.

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    NeonBlack: gerade von Dir hatte ich auf eine Antwort gehofft warum Du Deinen Hund nicht mit Bio bzw. Produkten aus artgerechter Tierhaltung fütterst? Wäre das kein Kompromiss für Dich?


    Das wäre für mich nur ein Kompromiss, wenn es anders nicht ginge. Artgerechte Tierhaltung gibt es eigentlich nicht, und eine halbwegs artgerechte ist sehr schwierig zu finden. Dennoch endet das Leben auch dieser Tiere auf grausame Weise. Und Bio z.B. muss bei weitem nicht artgerecht heißen, auch bei Bio gibt es Massentierhaltung.


    Also: da ich meinen Hund gesund ernähren kann, ohne dass ich ihm Fleisch geben muss, ist das für mich kein Kompromiss - obwohl ich das allemal besser finde als auf gar nichts zu achten.


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    Und mir zu unterstellen, dass ich keine Ahnung habe zeigt, dass du mich nicht kennst. =)


    Und das ist das größte Problem bei irgendwelchen Diskussionen in Foren. Wir kennen dich nicht, ihr kennt mich nicht usw.


    Leute, die mich und meinen Mann, sowie unseren Hund kennen, sagen alle ausnahmslos, dass unser Hund so ein Glück hatte, bei uns zu landen. Und Leute im Forum, die mich gar nicht kennen, behaupten, ich wäre Tierquäler und mein Hund würde leiden und wäre sooooo arm.. Es ist eben schwer etwas im Internet wild fremden Leuten richtig zu erklären, egal um was es geht.


    Übrigens, so extrem bin ich gar nicht und wie ich schonmal hier erwähnte, wird mein Hund eigentlich gar nicht vegan ernährt - zumindest nicht 100%. Ich sagte, ich gebe meinem Hund Leckerli mit Käse beim Antijagdtraining, und 1 - 2 Mal im Monat bekommt sie für die Konditionierung des Superschlachtrufes 1 Schale Katzenfutter (mit Fleisch). Wenn ich so extrem wäre, würde ich auch das nicht machen. Und ich gebe ihr den einen oder anderen Frolic, den sie von der Postbotin bekommt und ich schreie nicht los, wenn ihr jemand ein Leckerli mit Fleisch geben will (aber es kommt selten vor, da ich es generell nicht so mag, wenn andere meinem Hund etwas zu fressen geben, wie auch wohl fast alle hier).


    Auch bei meiner Ernährung bin ich nicht extrem, da gibt es Leute, die noch viel penibler und genauer mit dem Veganismus umgehen, aber meine Ernährung ist hier definitiv nicht das Thema. :D

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    Also ich bin gegen Extreme jeder Art. Das ist bisher - egal um was es ging in der Geschichte der Welt und der Menschheit - immer von Übel gewesen. Egal in welche Richtung das Extrem geht.


    Naja, früher galt es als extrem, wenn man komplett gegen Sklavenhaltung war, und nicht nur einfach für bessere Bedingungen für Sklaven. Es war sicherlich auch extrem, dass schwarze Menschen die gleichen Rechte haben sollten wie alle anderen - warum nicht einfach nur etwas mehr Rechte, aber gleich alle?


    Extrem kann, muss aber nicht schlecht sein...

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    Schon immer witzig wie heftig Veganer Ihre Haltung verteidigen müssen. Mir persönlich ist es egal was ein erwachsener Mensch aus seinem Leben macht, aber lasst Kinder und Hunde aussen vor. In diesem Sinne fällt mir noch dieses ein: http://www.antivegan.de da gibst übrigens einige sehr leckere Rezepte :D


    Ich finde es eher witzig wie heftig Veganer immer angegriffen werden müssen, was auch die Seite anitvegan.de zeigt... :lol:

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    vielleicht wurde meine frage ja überlesen? :roll:


    Aber natürlich nicht... nur es wurde alles schon mehrfach beantwortet, deswegen hat man irgendwann keine Lust mehr... :roll:


    z.B.:


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    ...In der Studie, die fast drei Jahre gelaufen ist, habe ich zudem feststellen können, wie gut es den Hunden bei dieser Ernährungsweise ging - sie waren gesund, fit und agil."[/i]


    Die Studie wurde in 1999 von Dr. Engelhard veröffentlicht.


    Das ist die einzige mir bekannte Studie, ausser noch der von Peta, aber Peta wird ja hier nicht als glaubwürdig angesehen, daher spare ich mir den Link (den gibts hier sowieso schon).


    Und nun? Ist die Studie von Dr. Engelhard auch nicht glaubwürdig?


    Es gab auch sehr interessante Links z.B. von tagakm, aber die wollte auch keiner durchlesen (sind, glaube ich, auch auf englisch).


    Gegenfrage: gibt es eine Studie, die beweist, dass vegane Ernährung beim Hund schädlich ist?

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    hochwertig für dich. und für den hund???? klingt sehr egoistisch, wie du hier schreibst. klingt wie ein versuch am eigenen tier :???:


    Nein, hochwertig für den Hund.


    Und vielleicht klingt es jetzt egoistisch, weil ich einfach keine Lust mehr habe, mich hier zu rechtfertigen. Die Fragen wiederholen sich alle zum 100. Mal.


    Über die menschliche vegane Ernährung möchte ich hier auch nichts mehr sagen, das ist nicht das Thema, und es glaubt sowieso jeder, was er will...

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    WENN du hier Vergleiche anstellst, da tu es mit hochwertigem Dosenfutter wie zB Terra Pura, Pfotenliebe, Terra Canis und Co.


    Danke. ;)


    Ich gebe meiner Hündin (unter anderem) Terra pura - die vegane Dosenvariante. Finde ich auch hochwertig. :D