Beiträge von NeonBlack

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    was sagst du dabei zu deinem hund?


    Nichts. Bzw., wenn sie dann wieder an meiner Seite ist und an entspannter Leine läuft, lobe ich sie. Der Punkt ist einfach, sie nicht ziehen zu lassen. Ihr zu zeigen, es geht nur richtig vorwärts, wenn sie nicht zieht.

    Auch wenn ich gerade vor kurzem von meinem Hund ordentlich was auf die Lippe bekommen habe (im Spiel hat sie mich mit dem Kopf gegen meine Lippe gehauen, aua), wirklich verletzt wurde ich noch nie.


    Dafür aber von anderen Hunden. Einer ist mir mit vollem Speed direkt gegen das Bein gerannt, das tat sehr weh, alles vom Knee bis zum Knöchel und eine kleine Narbe habe ich noch (ein kleiner Punkt, war wohl vom Geschirr oder so), ist jetzt so 2 Monate her.


    Und als ich mit einem Tierheim-Hund im Winter gassi war und zur Seite ging, um 2 Leute aufm Fahrrad mit Hund vorbei zu lassen, da schoss plötzlich "mein" Hund los, ich auf dem rutschigen Boden voll ausgerutscht und "auf die Nase" gelandet. Das Resultat war eine Platzwunde am Kinn, die genäht werden musste und eine geschwollene Lippe, sowie ein paar Schurfwunden.


    Und vor einigen Jahren habe ich mal mit einem Hund gespielt, der dann ziemlich fest meine Hand gepackt hat, ich dummerweise weggezogen und davon eine einige cm lange Wunde an der Hand getragen habe.


    Das war es. :lol:


    Genauso machen wir das auch, es wurde uns in der Hundeschule empfohlen. Wir ziehen ihr auch immer beides an. Wenn unsere Hündin am Halsband ist, dann auch an einer kürzeren Leine und sie darf nicht ziehen (wenn sich die Leine spannt, gehe ich sofort rückwärts, bis sie wieder bei mir ist an entspannter Leine). Am Geschirr darf sie dann laufen, wei sie möchte - also schnüffeln und auch mal ziehen.
    Bei uns im Dorf läfut sie super am Halsband und zieht nicht. Aber wenn wir mal in die Stadt gehen, was halt nicht so oft vorkommt, dann ist sie sehr aufgeregt und dann wird es schwer.. Am Anfang, vielleicht so 5 - 10 Minuten, gehts noch, aber danach spannt sich die Leine immer öfter und sie ist nicht mehr konzentriert und ich kann dann 2 Schritte vor, 2 zurück machen.. Da haben wir halt noch Probleme, da wir eben nicht regelmässig in der Stadt sind..
    Es ist aber schon deutlich besser geworden, als es mal war - vor allem, wenn ich mir ihr alleine unterwegs bin. Da geht es sogar in der Stadt ganz gut. Aber wenn mein Mann noch dabei ist oder noch mehr Leute, dann ist sie grundsätzlich mehr aufgeregt.

    Hallo,


    ich bin Kroatin und mein Mann und ich reisen ca. 2 Mal im Jahr mit unserer Hündin nach Kroatien.


    Soweit ich weiss, muss der Hund gechippt sein und einen EU-Pass haben, in dem auch eingetragen ist, dass er gegen Tollwut geimpft ist. Die Impfung darf nicht älter als 1 Jahr sein. Das mit 6 Monaten gilt nur bei der ersten Impfung. Was anderes konnte ich auch nicht finden im Internet.


    Wir haben es bis jetzt auch immer so gemacht, sie ist ganz normal geimpft und wir nehmen ihren Pass mit - aber es hat uns auch noch nie jemand etwas gefragt. Wir geben auch erstmal nur unsere Pässe, und nur wenn jemand nach dem Hund fragt würden wir auch ihren Pass geben. War, wie gesagt, noch nie der Fall.

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    Kurze zwischen Frage :ops: wie hast du das deinem Hund verständlich gemacht.
    :( : Versuche das jetzt schon mind. 2 Mon. Emma beizubringen.....aber ohne Erfolg. Sie schaut dem Leckerli nach und bewegt sich erst wenns auf dem Boden liegt :???: Irgendwas muß ich da wohl verkehrt machen.


    :lol: Erinnert mich an meine... Sie ist da irgendwie auch so.. sie schaut auch immer zu, wie das Leckerchen auf den Boden fällt und dann erst will sie es nehmen. Ich habe auch versucht, auf Leckerchen zu treten und es nochmal versuchen, damit sie es vom Boden nicht bekommt. Aber bald verliert sie dann komplett das Interesse - sie gibt schnell auf! :???:


    Allerdings habe ich nicht das Problem, dass sie sonst Leckerli aus der Hand schnappt, ich spüre da nichts, sie ist dabei sanft..

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    Ich schätze mal, es war eher gemeint, dass jemand Fremdes einen Hund nicht einfach so am Kopf streicheln sollte. Wenn man, vlt. noch schnell und unvorsichtig einfach so von oben kommend den Kopf des Hundes anlangt, kann das schon mal kritisch werden, weil der Hund das als bedrohlich empfindet und sich ggfs. wehrt.


    Ja, das auf jeden Fall auch.


    Aber eben weil es für den Hund generell erstmal bedrolich ist, sehe ich nicht, wie ich das als Belohnung einsetzen kann. Auch wenn der Hund das bei mir toleriert und mich nicht beisst, kann ich mir nicht vorstellen, dass er es als Belohnung sieht.

    Hallo,


    also hinter den Ohren oder am Kopf, aber seitlich (Wangen) ist normalerweise kein Problem. Meine Hündin kann ich auch überall berühren, sie lässt das zu. Ob ihr das aber immer angenehm ist, ist eben eine andere Sache. Es ging halt darum, dass es ihr draussen, unter Ablenkung, eher unangenehm und unerwünscht ist. Da ist ein Leckerchen eben besser, oder aber ich freue mich einfach und lobe sie mit der Stimme, hüpfe vielleicht vor Freude - das erkennt sie dann auch als Lob, denke ich, eher als auf dem Kopf anfassen.


    Ausserdem muss man streicheln und tätscheln unterscheiden. Auf dem Kopf tätscheln, von oben, ist für alle Hunde schlimm. Wenn ihr wollt, dass ein aufdringlicher Hund euch in Ruhe lässt, dann am besten ein paar mal auf dem Kopf tätschlen und bald wird er weggehen. :D


    Zu Hause, wenn wir schmusen, kann ich sie natürlich auch auf dem Kopf streicheln. Da geht es dann aber nicht um Belohnung und Bestätigung, dass sie etwas richtig macht, sondern einfach um Streicheleinheiten.

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    Was meinst du mit beißen?


    Ich würde meinen Hund niemals zwingen sich streicheln zu lassen. Entweder mag er es oder nicht.


    Sehe ich auch so. Und gerade über den Kopf streicheln mag kein Hund - er duldet es, aber er mag es nicht. Und das noch als "Belohnung"...


    Von Welpe an "prägen" - manche haben ihren Hund nicht von Welpe an, wie ich z.B.
    Und selbst wenn ich ihn hätte, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Hund, der auch sonst gestreichelt wird und sich nicht danach sehr sehnt, in einer Situation in der er abgelenkt ist und trotzdem ein Kommando ausführt dann von mir angegrapscht werden will und das auch noch toll findet.. In der Hundeschule konnte man immer beobachten, wie Hunde, die nach Kommando dafür gestreichelt wurden, immer ein Schritt rückwerts gehen oder aber den Kopf kurz wegdrehen oder über die Schnauze lecken - alles Zeichen dafür, dass es ihnen unangenehm ist und sie es bestimmt nicht als Belohnung empfinden.. nur das sehen die Halter oft nicht. Habe ich auch früher nicht, bis ich darauf aufmerksam gemacht wurde und es auch angefangen habe zu beobachten.

    Kann mich Niani anschließen, so ist es bei uns auch.


    brush: ich weiss nicht, wie unsere Trainerin reagieren würde, wenn ein Hund da ist, der auf Leckerli oder Spiel nicht reagiert. Aber ich habe sie bis jetzt immer als sehr kompetent erlebt und bei Nuri klappt es gut so. Ich kann aber jetzt nicht sagen, was sie in deinem Fall machen würde.

    Huhu,


    uns ging es ähnlich... allerdings hatten wir Glück gehabt, doch beim richtigen Trainer noch zu landen.
    Wir waren absolut unerfahren, unser erster Hund, den wir auch noch gefunden haben, also Vorgeschichte unbekannt.


    Als erstes sind wir in eine Hundeschule in unserem Ort - wie man ja auch normalerweise macht, erst in die, die am nähesten ist - wenn man sowieso keine Empfehlung hat.


    Genaus dieses "schlecht machen" von anderen Trainern war dort der Fall, insbesondere von Frauen. O-Ton: "was will so eine Frau mit ihrer leisen Stimme, da hört doch kein 60 kg Rottweiler..." :shocked:
    Lob von sich selbst ohne Ende. Geht alles ganz schnell und bald werden wir unseren Hund vor einem Kaufhaus ablegen können, ohne anleinen, und er wird da bleiben bis wir kommen, egal was vorbei läuft. Geht ganz schnell. :???: Ja, klar..


    Dann wollte er zeigen, wie "schnell" er Sitz beibringt. Nimmt die Leine und ruckt leicht am Halsband nach oben und wiederholt "sitz, sitz..." und unsere Hündin kapiert natürlich gar nichts.. und setzt sich auch nicht.. :D


    Er hat uns auch ein Sprühhalsband gezeigt und meinte, er würde so eins für 8 Tage leihen - nicht auszudenken, was da hätte passieren können, wenn wir einfach mal so drauf losgesprüht hätten..


    Tja, unser Glück war es auch, dass er meinte, man müsse mind. 3 Monate warten, er hätte so viel zu tun...


    In der Zeit hat mir eine Bekannte eine andere Hundeschule empohlen, die zwar weit weg ist, dafür aber sehr gut - nichts mit Sprühhalsband oder Leinenruck usw., es ist ein Ehepaaar, Tierpsychologen und sie arbeiten absolut ohne diese mittelalterlichen Methoden. Ich habe sehr viel gelernt, auch über die Körpersprache von Hunden und wie man die eigene Körpersprache einsetzen kann usw. - das hätten wir alles in der ersten Hundeschule nie gelernt und nie so eine gute Bindung zum Hund bekommen. Wer weiss, was passiert wäre, vielleicht hätten wir jetzt mehr Probleme als am Anfang...


    Zwischendurch habe ich mal überlegt, doch in eine Hundeschule zu gehen, die näher ist, vorausgesetzt, sie ist auch so gut. Und so haben wir uns eine angeschaut.


    Da lief so eine Gruppe von HH und Hunden ein Feld auf und ab, den Sinn habe ich nicht wirklich erkennen können... Eine Hundetrainerin führt ihren Hund am Würger.. - "braucht man bei manchen Hunden".
    Der "Chef-Trainer" will meine Hündin zum Sitz bringen und als diese wieder aufsteht ohne Erlaubnis, brüllt er sie an und anschließen drückt er sie mit dem Fuss nach unten - worauf ich sofort dazwischen gehe und das ganze beende. Dazu hat er sich vorher noch zu ihr gebückt und direkt ins Gesicht gestarrt und auf dem Kopf gestreichelt - dass sie ihn da nicht gebissen hat war echt erstaunlich.. zum Glück hatte ich bis dahin zumindest schon gelernt, wie respektlos und bedrohlich das für Hunde ist und habe mir gedacht, wenn das ein angeblicher Hundetrainer nicht mal weiss, was wird er mir dann vermitteln können...


    Sind da weggegangen und bei unserer Hundeschule geblieben. :D