Ich habe mal eine Frage bzgl. eines Tierheim-Hundes, mit dem ich jetzt ein paarmal Gassi war.
Er ist ein zweijähriger Jack Russell, der irgendwie NIX kann. :gruebel:
Er ist wirklich ein ganz lieber, aber auch gleichzeitig sehr ängstlicher kleiner Kerl, der erstmal den Kopf einzieht wenn man mit der Hand von oben kommt, um ihn zu streicheln. Ich vermute, er hat in seinem früheren Zuhause Schläge bekommen. :/
Leider darf man nur 30 min mit den Hunden raus, und der Kleine macht erstmal riesen Theater, wenn ich aus dem Tor raus bin und andere Hunde begegnen uns. Desweiteren beißt er knurrend in die Leine und läuft im Kreis um mich herum, so daß ich dauernd die Leine von einer Hand in die andere wechseln muß (wenn er nämlich einmal um mich rum ist, fängt er an, in die Luft zu hüpfen). Oder aber er zieht in Richtung des anderen Hundes und will auf ihn zu rasen.
Kurzum: Wir kommen in den den ersten 10 min erstmal kaum von der Stelle. Die (offensichtlich erfahrene) Gassigängerin des Schäferhund-Mixes, die beim letzten Mal ein paar Meter weiter hinter uns ging, und die Bobby auch kennt, hat schon verständlicherweise einen anderen Weg eingeschlagen, damit sich "mein" Bobby etwas beruhigen konnte und wir auf dem anderen Weg freie Bahn hatten. Aber das kann's ja nicht sein! Klar, ich gehe nur einmal die Woche mit ihm raus, aber kann ich denn für zukünftige Spaziergänge vielleicht irgendwie mit ihm üben, wie er sich verhält wenn uns andere Hunde begegnen?? Und wie verhalte ICH mich korrekt, wenn er wieder herumspringt wie ein Derwisch?