Beiträge von Trillian

Trillian · 6. Juli 2011

Wie schön, dass wieder soooo viele Gutmenschen in einem Thread vereint sind und jetzt genau wissen, was anders zumachen gewesen wäre.

Nur hilft es weder der TS noch dem Hund, wenn sie jetzt mit Vorwürfen überhäuft wird.

liebe TS:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Hund und Mensch einander näher bringt, Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht (selbst und bei Kunden), dass grade die Teams, die mit großen Schwierigkeiten begannen hnterher die engste Beziehung hatten.

Aber ich kann Dir natürlich nicht versprechen, dass das bei Euch auch der Fall sein wird. Am Ende musst Du selbst entscheiden, ob Du mit diesem Hund leben möchtest oder nicht.

Für den Hund würde ich mir natürlich wünschen, dass er bleiben darf. Aber Hunde sind bindungsflexibel, es wird dem Hund kein unglaublich schwerwiegendes Trauma zufügen, wenn er noch einmal umziehen muss. Das wäre in jedem Fall besser als auf Dauer nicht "richtig" gewollt zu sein.

Solltest Du Dich für eine Abgabe entscheiden wäre es natürlich toll, wenn Maja wenigstens bis zum endgültigen Umzug bleiben dürfte.

So, jetzt versuche ich mal alle Seiten zu lesen

liebe Grüße und alles Gute für die schwere Zeit, die - so oder so - jetzt vor Dir liegt

Trillian · 4. Juli 2011

Danke, Danke!!

Also, er lässt sich von mir inzwischen sehr gut anfassen. Der der Nacken war noch lange eine Problemzone, aber da scheint er ja auch schmerzen zu haben. Ich hab dazu einen eigenen Thread im Gesundheitsforum eröffnet (Angsthund mit Nackenschmerzen)

Für gewöhnlich knurrt er, wenn ihm etwas zuviel wird. Aber wenn es für ihn plötzlich kommt, bzw. pläötzlich weh tut, dann schnappt er noch, kann sich aber bei mir seit dem ersten Biss selbst stoppen, bevor es zu Verletzungen kommt.

Dann switscht er nach wie vor zwischen beschwichtigen und drohen hin und her. Das selbe macht er, wenn er auf meinem Schoß sitzt und meine Partnerin ihn anfassen will oder andersrum.

Es gibt also noch eine Menge Baustellen, aber wir haben schon so viele Fortschritte gemacht, dass ich denke, den Rest schaffen wir auchnoch

Trillian · 4. Juli 2011

Aber führen Spondylosen nicht zu verminderter Beweglichkeit? Dibs kann den Nacken nämlich extrem verbiegen.... manchmal sieht das schon echt gruselig aus.... wie ein Seehund im Zirkus

Naja, am Donnerstag um 11.00 haben wir den Termin, ich bin schonmal gespannt, was die sagt.

Bitte Daumen drücken

Trillian · 4. Juli 2011

ich kann meinen clicker auf mit dem fuss oder dem ellenbogen bedienen

allerdings verwende ich im zweifelsfall auch einfach markerworte

Trillian · 4. Juli 2011

Danke

Ja, seit gestern Abend ist es offiziell, Dibs wird bei mir bleiben. Das geht aber auch nur, weil der Tierschutz weiter die TA-Kosten trägt.

Ich hoffe ja, es reicht Physio und ist nix richtig ernsthaftes

Trillian · 4. Juli 2011

Huhu

Einige von Euch werden bereits mitbekommen haben, dass ich einen Chinese Crested aus dem Tierschutz übernommen habe.

Er kam als Angstbeißer zu mir und ließ sich anfangs überhaupt nicht berühren. Jetzt - nach ca 2 Monaten darf ich alle Bereiche seines Körpers anfassen. Dabei war der letzte Bereich der Nacken. Dort war auch die Haut ganz straff und ließ sich überhaupt nicht bewegen.

Ich roll bei dem kleinen Dibs immer die Haut zwischen meinen Fingern hin und her, das entspannt ihn, am Nacken war das anfangs überhaupt nicht möglich. Inzwischen geht es und er bietet mir von sich aus den Nacken, damit ich ihn "massiere". Dabei musste ich feststellen, dass es in der Nähe des ersten Wirbels eine schmerzhafte Stelle gibt.

Seit die Haut im Nacken etwas lockerer ist, knarrt der Nacken laut hörbar wenn er sich streckt. Und er streckt sich oft.

Ich mache gleich einen Termin bei einer Tierärztin, die sich auf Physiotherapie und Homöopathie spezialisiert hat.

http://www.tierarztpraxis-dr-hohmann.de/

Aber ich muss gestehen, dass ich mit dem Thema Diagnostik grad etwas überfordert bin. Bei all meinen anderen Hunden habe ich einfach meinem TA vertraut. Aber Dibs wird sich vermutlich nicht von fremden Menschen anfassen lassen und wenn doch - meiner Erfahrung nach - einfach "abschalten" und warten, dass es vorbei ist.

Vielleicht habt Ihr noch die eine oder andere Idee oder könnt mir wenigstens helfen, das Chaos in meinem Kopf zu sortieren.

Ach ja, er wurde 5,5 Jahre lang an Halsband und Flex geführt und neigt dazu, bei Hundesichtungen in die Leine zu springen. Außerdem zieht er panisch weg, wenn die Leine plötzlich straff wird. (Also wenn ich abbiege oder er zurückbleibt, nicht nach vorne) Ich vermute, das hat er auch bei den Vorbesitzern gemacht, weiß es aber nicht genau

Vielen Dank schonmal

Trillian · 4. Juli 2011

Hat das Knibbeln erst angefangen, nachdem sie nimmer ins Bett kam?

Dann könnte ich mir vorstellen, dass es eine Art "Ersatznähe" ist. Ich kenne das Verhalten ansich nämlich auch (grade bei Hündinnen) als Pflegeverhalten.

Mehr Sorgen würde mir die extreme Ängstlichkeit in bestimmten Bereichen machen. Zum zwanghaften Buddeln schicke ich Dir später mal eine PN, ich muss jetzt ein wenig Geld verdienen gehen.