ach ja:
wenn mein hund mit dem Lecker spielen würde, statt es zu fressen, würde ich sie halt spielen lassen, scheint ja ne belohn ung zu sein
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Neues Benutzerkonto erstellenach ja:
wenn mein hund mit dem Lecker spielen würde, statt es zu fressen, würde ich sie halt spielen lassen, scheint ja ne belohn ung zu sein
Hm, das ist etwas schwierig zu erklären, da ich vieles aus dem Bauch raus gemacht hab und auch viel rumprobiert hab.
Konditioniert hab ich den Clicker wie die meisten mit Fleischwurstwürfeln. Und wenn Lotte meint, sie sollte ein Lecker kriegen, guckt sie sehr eindeutig zwischen meiner Tasche und meinem Gesicht hin und her.
Wenn ich z.B. mit Bällen oder Dummys Impulskontrollübungen mache, dann will Lotte eigentlich nur zu dem Ding, also Clicke ich und sag dann "Bring". In so einer Situation fragt sie nicht nach nem Lecker, würde ich ihr eins geben, wäre sie eher genervt. Aber extra konditioniert hab ich das nicht, zumindest nicht bewusst.
Oder wenn wir uns mit Freunden im Park treffen, dann Clicke ich nach dem Sichtkontakt für "noch brav an der Leine gehen" und leine nach dem Click ab gebe das Frei-Kommando.
Verständlich?
Ich mache es so, dass ich nach dem Click unterschiedliche Sachen gebe bzw. anbiete.
Hm, wie erklär ich das? Nach dem Click darf mein Hund mich immer nach einem Lecker fragen und bekommt dann auch eins. Aber ganz oft, will Lotte keins. Da ich das weiß, biete ich ihr - grad nach schweren Übungen - etwas anderes tolles an: einen Ball holen, ein Quietschie bekommen, Freilauf, .... und manchmal möchte sie auch garnichts, bzw. nur in Ruhe das tun, was sie eben grad tut. Der Click entwertet sich, zumindest bei uns, daurch nicht, eher im Gegenteil.
Nach einer ausreichenden Konditionierung funktioniert der Dopaminausstoß ja automatisch, und du musst nur verhindern, dass sie die Konditionierung wieder "abschwächt" indem Du etwas tolles anbietest.
Danke, das ist schonmal ein sehr wertvoller Tip und das deckt sich schöner Weise auch mit meinem/unseren Gefühl. Der Kater ist jetzt 8 oder 9 Jahre, ich frag später nochmal, er ist seit Welpenalter bei meiner Partnerin, sie sollte es also genau wissen.
Vor einem Jahr waren die Werte zumindest noch nicht bedenklich, wir versuchen grad die alten Werte (vom anderen TA) anzufordern.
Leider stammt der Kater aus einer Art "Bauernhof-selbst-Vermehrung" und hatte daher schon von Anfang an nicht die besten Voraussetzungen. Dafür ist er allerdings sehr fit, das Fell schaut gut aus, er ist unverändert munter und interessiert.
Was uns auffiel, ist, dass er sehr mäkelig ist und sich relativ häufig erbricht.
Huhu!
Ich bräuchte mal dringend einen Rat, Tips oder Infos....
Der Kater meiner Freundin war heut morgen beim TA, dabei kam raus, dass er einen stark entzündeten Backenzahn hat (Wurzelentzündung). Eigentlich soll der Backenzahn gleich Montag entfernt werden, weil der Arme Schmerzen hat.
Aber dann rief der TA nochmal an, um uns zu sagen, dass die Leberwerte des Katers extrem erhöht sind. Alle anderen Werte hingegen sind gut. Und der TA meinte, es wäre nun unsere Entscheidung, ob wir ihn operieren lassen.
Wir sind sehr unsicher, weil er auf der anderen Seite Schmerzen hat, auf der anderen Seite die OP durch die erhöhten Leberwerte noch riskanter ist als ne normale Narkose.
Hat jemand ne Idee? Weiß jemand, ob die Leberwerte durch die Entzündung erhöht sein können? Oder welche anderen Ursachen in Frage kommen können?
Ja, ich weiß, das sind eigentlich alles Fragen, die der TA beantworten sollte, aber nun ist Freitag Nachmittag, und der OP Termin ist ja schon Montag.
Daher bräuchte ich jetzt mal Eure Hilfe
Danke
Ich habe Lotte bekommen, da war sie 1,5 Jahre alt und hat zumindest viele Hunde angepöbelt. Dabei hatte sei eindeutige "Favoriten". Allerdings habe ich zu der Zeit noch sehr ländlich gelebt, so war es im Alltag kein Problem.
Allerdings hat die damalige Zweithündin (eindeutig angstmotiviert) andere Hunde angepöbelt. Und da beide ein unterschiedliches "Beuteschema" hatten, haben sie gemeinsam alle Hunde abgedeckt, zumal zu zweit pöbeln lustiger ist als allein.
Ich habe damals schon angefangen, das zu clickern, aber nicht sehr intensiv, da der Leidensdruck so gering war.
Nach meinem Umzug mit Lotte nach Leipzig wurde es dann allerdings immer extremer, was auch daran lag, dass es mir eine Zeitlang nicht gut ging.
Aber heut morgen sind wir auf ganz engem Weg an einem liegenden Staff vorbeigegangen, gestern morgen auf einem noch engeren Weg an einem Sitzenden Riesenschnauzermix. Das ist deswegen so beachtlich, weil 1. kein Platz zum ausweichen war, und 2. weil ich total genervt bin von den Leuten, die ihren Hund einfach absetzen/legen und gemütlich abwarten. Aber mein feines Lottchen hat sich nicht von meiner Stimmung anstecken lassen.
Oh, und dann hat Lotte heut freilaufend ihre Erzfeindin gesehen und sich abpfeifen lassen
(Vielen Dank nochmal an Kram für die Trainingsanleitung/motivation)
Wir haben gestern 7 Hunde nicht angebellt, darunter einige gaaaanz schlimme....
ZitatAlles anzeigenich habe mal eine frage an euch:
ich habe irgendwo hier bei den themen "leinenpöblen" einen link (http://www.straussherbert.at/leinenaggression.html) gesehen, da steht folgendes:
"Wenn sie die Möglichkeit haben korrigieren sie mit der Leine immer seitlich - d.h. sie machen einen seitlichen kurzen Ruck mit der Leine."
bedient sich jemand dieser methode und was haltet ihr davon?
Nein, dieser Methode bediene ich mich nicht, und ich würde es auch nicht tun, weil mir die Risiken und Nebenwirkungen einfach zu gefährlich sind. An einer Leine rucken löst aus meiner Sicht keine Probleme, kann aber viele verursachen (Kehlkopf oder Schilddrüsenschäden... etc, von der Wirbelsäule und der Blutzufuhr zum Gehirn fange ich jetzt garnicht erst an )
ZitatDanke für Deine Antwort!
Das werde ich mal testen ob es bei bekannten Hunden mit denen wir als laufen und er da natürlich auch frei laufen darf funktioniert.
Gern, aber warte nochmal, was Shoppy sagt, die hat sicher noch Verbesserungsvorschläge ;o)
Ich bin nicht Shoppy, aber meine Idee dazu wäre:
Mit Hundefreunden an einem Ort verabreden an dem die Hunde laufen können/dürfen, Dein Hund und der andere sind noch angeleint (bei dem anderen würde idealer Weise auch guter Gehorsam und ein Sitz oder Fuss reichen),
der Abstand isxt so groß, dass Dein Hund noch ruhig bleiben kann, aber schon "etwas aufgeregt" (den idealen Punkt zu finden ist schwierig, erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl und ein gutes Gefühl/einen guten Blick für den eigenen Hund, ist der Abstand zu groß, braucht der Trainingserfolg ewig, ist er zu klein, muss der Hund "versagen")
sobald Dein Hund ruhig ist, sich idealer Weise sogar zu Dir wendet, CLICK, falls der Hund möchte ein Leckerchen und dann ein Freigabekommando, das beste Lob (weil die größte Ablenkung) ist ja in dem Fall spielen dürfen. (zu dem Zweck würde ich die Leine nicht wirklich einhaken, sondern einen Strick durch das Geschirr ziehen, so dass Du nur ein Ende loslassen musst, damit der Hund losrennen kann)
Wie gesagt, das ist nur meine erste Idee, da gibt es sicher noch verbesserungsmöglichkeiten... aber groß würde ich es so trainieren.
Ach ja, dadurch dass der Hund nicht immer zur Belohnung zu dem anderen Hund darf, gehst Du automatisch und sehr schnell zur variablen Belohnung über