Beiträge von Trillian

    Vielleicht könntet ihr mal versuchen das Klo (bevor ihr es wegräumt!) Abends nach 22 Uhr ganz sauber zu machen und dann morgens schauen ob sie es nachts überhaupt braucht.


    Unsere mußten nur in der ersten Woche nachts, jetzt pennen einfach durch.


    Wenn sie es braucht, dann könntet ihr sie daran gewöhnen, in einer Box zu schlafen, damit sie lernt sich zu melden, wenn sie muß.


    Und ich würde evtl. das Klo zunächst noch an der Tür zum Garten (in der Wohnung) stehen lassen. Und dann jedes Geschäft draußen belohnen. Für viele Hunde ist es draußen anfangs zu spannend oder zu unheimlich um zu machen.


    Dann in langsamen Schritten das Klo rausstellen. So wie bei Welpen mit der Zeitung.

    Unsere Trudi dreht nach (bei) Spaziergängen im Regen oder nach dem Baden total durch.


    Sie rast in einem Affenzahn und bockspringend durch die Wohnung, geht im wahrsten Sinne des Wortes über Tische und Bänke, fiept und brummt, schiebt mit Kopf und Schulter über den Boden und gegen Kissen, Wäscheberge, Stofftiere, legt sich immer wieder an neue Orte, nur um sofort wieder aufzuspringen,...


    Anfangs fanden wir das noch lustig, doch inzwischen sehe ich das etwas anders.


    Erstens kann ich dieses Verhalten nicht unterbrechen und habe daher eine nicht unberechtigte Angst um unsere Wohnungseinrichtung und zweitens habe ich nicht den Eindruck, dass es ihr dabei gut geht. Sie wirkt eher getrieben als amüsiert. Zwischendurch wirkt sie total erschöpft, kann aber anscheinend nicht aufhören. Und ich kann mir keinen Reim darauf machen.


    Also, her mit den Tips ;)

    Das mit dem hochwertigem Futter mag stimmen, doch da Trudi schlimme Schwierigkeiten mit Durchfall hatte, sind wir im Moment froh, dass wir ein Futter haben, dass sie verträgt. Und wenn alle anderen Baustellen abgearbeitet sind (schlimmer Hautpilz in folge von Milbenbefall, schlimmer Zahnstein...) dann werden wir es nochmal mit einer Futterumstellung versuchen.


    Und ich denke, dass man selbst bei einem hochwertigem Futter unter Umständen bei akutem Mehrbedarf zufüttern muß.

    Erstmal möchte ich Dir mein Beileid ausdrücken. Was Dir passiert ist, ist ganz schrecklich.


    Aber zu Deiner Frage:


    Ich finde nicht, dass es herzlos wäre, wenn Du Dir gleich wieder einen neuen Hund holst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es quasi zwei Ebenen der Trauer gibt.


    1. Die Trauer um den einzigartigen Freund, den wir verloren haben, mit all dem, was ihn besonders gemacht hat.


    Dagegen können wir nichts tun.


    2. Die Lücke, die in unserem Leben entsteht, die "Position", die unbesetzt ist. (Morgens keinen grund zu haben Aufzustehen, nicht mehr spazieren gehen, keine Gespräche mit anderen Hundehaltern, niemand zum kuscheln...)


    Dagegen können wir etwas tun.


    Mein Tip wäre, geh ins Tierheim und biete Dich als Gassigängerin an. Dort kannst Du viele Hunde kennenlernen, und triffst auf Menschen, die Deine Trauer verstehen und Deine Liebe zu Hunden teilen.


    Und eines Tages wirst Du in zwei Hundeaugen schauen und wissen, dass es die richtige Entscheidung ist.


    liebe Grüße und viel Kraft wünscht

    Huhu!


    Ich weiß nicht, ob es in irgendeiner Weise zur Aufklärung beiträgt, aber:


    Unsere große (Trudi) ist extrem ängstlich bei anderen, fremden Hunden. Bei bekannten Hunden (und auch Menschen) ist sie sehr selbstbewußt und braucht von uns ganz klare Ansagen.


    Sie zeigt dieses Schleichen auch, aber nur bei unserer Lotte (und anderen bekannten Hunden). Sie läuft beim Spaziergang voraus und dreht dann um sich erst anzuschleichen und dann mit viel Lärm auf Lotte zuzustürmen. Daher habe ich nicht den Eindruck, dass es Unsicherheit ist, sondern eher ein - nicht sehr nettes! - Spiel. (Das Lotte zeigen soll. wer das sagen hat.)


    Lotte stellt sich dann hinter mich. Wenn ich dann meinerseits auf Trudi zuschleiche, entwickelt sich daraus ein - eher entspanntes - Spiel.


    Mit selbstbewußten - bekannten! - Hunden ist es auch so.

    Sorry, ich weiß, es ist nicht so einfach, sowas im Forum zu beschreiben, aber ich bin da jetzt einfach nicht mitgekommen...


    Hat Romeo die ersten zwei Jahre mit den beiden in Deutschland gelebt? (Stadt, Land, Wohnung, Haus?)


    Und dann ist Olli nach Malle gegangen, war aber ab und zu zu besuch?


    Und jetzt geht seine Ex nach England?


    Ich hoffe, ich hab es einigermaßen verstanden...


    War der Hund denn vorher eher ängstlich oder aufgeschlossen?


    Im Prinzip würde ich Romeo noch etwas Zeit mit möglichst wenig Reizen geben, aber wenn der Partner unter Umständen den Hund deshalb abgeben will, würde ich mich so schnell wie möglich nach einem Therapeuten/´Trainer umsehen.

    Huhu Supifan!


    Also nochmal zu den Medis: Es gibt in ganz seltenen Außnahmefällen!!!!! Hunde, bei denen die Therapie durch spezielle (!!!!) Medis unterstützt werden kann. Aber dass sollte der letzte Ausweg sein und nur in Zusammenarbeit mit einem auf Verhaltensstörungen spezialisierten Tierarzt geschehen. Auf Internetsuchmaschienen würde ich mich da nicht verlassen.


    Reine Nahrungsergänzungsmittel sind sicher o.k., a pro pro, was füttert Ihr?


    Wißt Ihr wie Ihr das alleinbleiben trainiert?


    Schön, daß Ihr nicht aufgebt.

    Zitat

    Auch Licht aus/an, kann man so schnell lernen, wenn der Hund groß genug ist, und sich man am Schlapper auf den Lichtschaltern nicht gruselt! ;)


    Viel Spaß!


    Das übe ich grade mit Trudi, weiil es im Hausflur immer so dunkel ist und ich oft alle Hände frei habe.


    Mit Lotte übe ich zudecken. "Nimm" und "Rolle" kann sie schon, jetzt üben wir an der Kombination aus beidem. zuerst mit einem kleinen Taschentuch, damit sie sich nicht erschreckt. Aber noch läßt sie es immer fallen, bevor sie sich rollt... Aber wir geben nicht auf.