Beiträge von Trillian

    Huhu!


    Meine Lotte - eine kleine Spanierin - zittert auch viel. Ich denke, sowohl, weil sie schnell friert, als auch vor Aufregung und weil sie weiß, wie bemitleidenswert sie damit wirkt... Ist halt ne Zittermaus.


    Sonst kenne ich es von Hunden, dass sie sich ganz eng einrollen, wenn sie frieren. So mit Die-Nase-unterm-Oberschenkel-verstecken und so. (Natürlich nicht beim Gassi gehen)

    Huhu!


    Ich habe leider (noch) keine Erfahrung damit - bin aber schon gespannt auf Deinen Bericht - habe aber einen Bericht in der "Dogs" gelesen über einen Mann, der mit drei Hunden den Jakobsweg gegangen ist.


    1. Problem: In südlichen Ländern dürfen Hunde in viele Restaurants, Cafes, Hotels, öffentliche Verkehrsmittel nicht hinein. (Maulkorb/Maulschlaufe ist an vielen Orten Pflicht)


    2. Problem: bei einer solchen Belastung braucht ein Hund dringend eine hochwertige Nahrung, ist in südlichen Ländern nicht immer leicht zu beschaffen. Der Typ aus der Dogs hat es sich, glaube ich, an verschiedene Stationen schicken lassen. Man kann es ja nicht den ganzen Weg schleppen.


    3. Auch tierärztliche Versorgung ist oft schwer zu organisieren.


    Wie gesagt, ich spreche da nicht aus Erfahrung.


    Ob Deine Hündin das in ihrem Alter gut verpackt solltest Du mit Eurem TA besprechen. Und es ist natürlich eine Frage des Trainings...


    liebe Grüße

    Das mit dem Maulkorb ist eine gute Idee.


    Ich hatte vor unseren beiden Mädels ja auch so einen Chaoten. Mit dem habe ich erstmal in Ruhe geübt, dass es supertoll ist, den Maulkorb zu tragen. Dann habe ich mit ihm Begegnungen geübt. Und mit der Zeit war er mit Maulkorb entspannter als ohne. So nach dem Motto: Jetzt kann ich eh nix mehr machen, dann kann ich mich auch entspannen. Oder: Immer wenn ich den trage, dann passiert nix schlimmes und ich treffe nur nette Hunde und Menschen.
    Oder er hat einfach gespürt, dass ich entspannter und sicherer bin.


    Auf jeden Fall ist es sicher für alle sicherer und entspannter.

    Ich kann nur nochmal sagen, meine Erfahrungen mit der Polizei was Hunde angeht waren supergut, (was fremdenfeindliche Übergriffe angeht leider weniger...) aber natürlich kann auch mal was wichtigeres sein...


    Mal ein OT:


    Mamasdog: Lust auf gemeinsame Spaziergänge? Kanst Dich per email melden, wenn Du magst.


    Sorry, wieder beim Thema: Weiß denn jemand genau, wer in solch einem Fall zuständig ist? Tierheim, Polizei, Ordnungsamt...?


    liebe Grüße

    Grundsätzlich sehe ich da zwei mögliche Ansätze:


    1. Ihr macht dem Hund klar, dass Du ein Teil des Rudels bist, und in der Rangfolge höher stehst


    oder


    2. Deine Kollegin macht ihrem Hund klar, dass sie der Chef ist und entscheidet, wer ins Revier darf und wer nicht.


    Davon wäre dann Dein Verhalten dem Hund gegenüber abhängig.


    Super wäre, wenn ihr das zusammen mit der Trainerin/Psychologin besprecht, sonst arbeitet ihr am Ende noch gegeneinander... Bis dahin würde ich Dir dringend raten, dass Du Dich so unbedrohlich wie möglich verhältst, oder der Hund daheim bleibt.


    Übrigens, wie verhält er sich denn mit Deinen Hunden??


    liebe Grüße und viel Glück

    Ich hab es grad mit der Belohnungsmethode versucht und es hat auxh ganz gut geklappt.


    Allerdings ist mir dabei ein Problem aufgefallen, mit dem ich anscheinend ziemlich alleine dastehe:


    Mir war soooooo warm!!!!!!!!!!!!!!


    Zu Hause habe ich angezogen was der Kleiderschrank hergab, weil es echt fies draussen aussah und mir schon drei Nachbarn erzählt haben, wie kalt es doch wieder geworden ist.


    Und tatsächlich, als ich vor die Tür trat, war es auch kalt und eckelig. Doch kaum war ich mit den Wauzis unterwegs, hab ich geschwitzt wie blöd....


    :ventilator:

    So: Ein Foto-Versuch!


    Ich mit meiner Lotte auf dem Hundeplatz:



    Und danach beim Entspannen in der Hängematte:




    Die Prinzessin auf dem Kissen:




    Während der EM:




    Der Kater ist frech und charmant genug um Trudis Futterneid zu überwinden...:




    Trudi an ihrem ersten Tag bei uns:




    Leider hab ich die Fotos nicht größer hinbekommen...

    Na, dann will ich auch mal:


    Wir - meine Frau und ich - haben zwei Hunde mit Migrationshintergrund.


    Nachdem mein Fynn im April gestorben ist, wollten wir nicht ohne Hund sein und haben uns auf die Suche begeben. Allerdings hatten wir sehr unterschiedliche Vorstellungen und so sind es dann zwei geworden.


    Trudi ist die Hündin meiner Frau. Sie ist ca zwei Jahre alt und kommt aus einem "Tierheim" in Polen. Ostern ist sie vom Tierheim in Bocholt mit vierzig weiteren Hunden nach Deutschland geholt worden, wo wir sie dann gefunden haben. Sie hatte als sie nach Deutschland kam schlimmes Untergewicht, Bisswunden und Reude. Als sie zu uns kam war das Gewicht schon o.k. aber sie ist (immernoch) extrem futterneidisch und auf den kahlen Stellen im Fell hat sich ein hartneckiger Hautpilz gebildet, den wir erst jetzt langsam in den Griff bekommen. Sie hatte anfänglich große Angst vor allem und jedem. (Als ich sie das erste Mal beim Essen klauen erwischt habe, hat sie geschrien wie am Spieß und alles vollgepi... und gesch..., und das obwohl ich noch gar nichts gesagt oder getan hatte.)
    Aber inzwischen ist es schon ziemlich ok. Und das ist nicht zuletzt Lottes verdienst.


    Lotte zog zwei Wochen nach Trudi bei uns ein und ist ganz klar meine Hündin. Sie ist ebenfalls zwei Jahre alt und kommt aus Spanien. Ich habe sie auf der Internetseite des Tierheims in Kranenburg entdeckt und sofort mein Herz verloren. Ich vermute, sie hat irgendwo vor einem Cafe gebettelt, denn sie ist irre verwöhnt und sehr charmant. Außerdem total gelehrig und hat vor nix angst.


    Lustiger Weise haben wir die beiden ja kurz vor der EM bekommen und sie dann zu den Spielen in den jeweiligen Nationalfarben geschmückt. Das hat meine Mutter fast in den Wahnsinn getrieben. Und auch wenn ich niemandem empfehlen kann, sich zwei neue Hunde gleichzeitig anzuschaffen, habe ich es nie bereut.


    Wenn ich es mal schaffe, Fotos einzustellen, könnt ihr die beiden bewundern.


    Ich tue es jeden Tag.


    liebe Grüße

    Ja, ich denke auch, das es vielleicht zu viel auf einmal war...


    Und keine Sorge, ich habe nach einem Erfolgserlebnis aufgehört und nicht stundenlang an einem Stück geübt...


    "Aufgegeben" heißt in diesem Falle nur, dass ich mir nicht sicher bin, ob diese "Schnüffelspiele" das richtige für MICH sind. Und ich daher noch nicht weiß, ob ich da weiter üben werde (Dann isses nur eine Pause) oder doch was anderes versuche. Vielleicht müssen beide (Hund und Halter) talentiert sein.


    Allerdings frage ich mich, ob Leckerli für Trudi vielleicht eine zu starke Belohnung sind. Schade nur, dass sie sonst nix interessiert...


    @ Snoop: Das mit dem Rollentausch habe ich auch schon überlegt. Und danke für das Kompliment.


    liebe Grüße und danke für die Tips