Beiträge von Trillian

    Huhu!


    Ich habe gestern versucht unserer Trudi die Nasenarbeit näher zu bringen.


    Dafür habe ich zunächst Lotte auf ihre Decke geschickt, damit wir freie Bahn haben. Dann habe ich versucht mit Trudi zu üben, dass sie ein mit Tee gefülltes Filmdöschen sucht und dann zu mir bringt. Ich habe das Training in ganz kleinen Schritten aufgebaut und mir ist auch kein Fehler bewußt, aber so richtig geklappt hat es nicht. Der Ansatz war immer gut und dann ging wieder nix mehr. Schätze entweder die Schritte waren zu klein oder zu groß oder ich habe da doch ein Brett vorm Kopp...


    Schließlich habe ich aufgegeben/eine Pause eingelegt. Ich habe die Dose auf ein kleines Regal gestellt und Lotte erlaubt von ihrer Decke zu kommen.


    Und - wie der Blitz - ist Lotte losgeschossen vom Sofa aus auf das Regal und hat mir das Filmdöschen gebracht. Soviel zum Thema "Lernen durch beobachten"! :lachtot:

    Das schlechte Wetter finde ich eigentlich nicht so schlimm, dagegen gibt es Kleidung... Aber die Dunkelheit macht mir doch zu schaffen. Zum einen, da unsere beiden Krawalltölen dann meinen, besonders gut aufpassen zu müssen, zum anderen, weil ich es einfach anstrengend und langweilig finde. (Ich sehe da weder die Hunde, noch Hindernisse, noch Landschaft.)


    Unsere Trudi findet Regen doof, solange sie noch trocken ist. Ist sie erstmal nass, dreht sie total auf und springt rum, wie ein kleines Bullenkälbchen. Ordentlich an der Leine laufen ist dann nicht mehr drin. Und Pfützen sind dann ein prima Ort um sich rein zu legen, Frauchen und Lotte aufzulauern und ihnen dann eine kräftige Dusche zu verpassen...


    Meine kleine Lotte leidet sichtlich. Sie zittert und trottet hinter mir her, wie ein begossener Pudel. "Sitz!" macht sie dann aus Prinzip nur auf meinen Füssen... :roll:


    liebe Grüße

    Ich kenne das mit dem "nicht-desifizieren-sollen" auch aus der Humanmedizin.


    Aber den Grund kenne ich nicht, wenn meine Frau später wach ist, frage ich sie mal


    Viel wichtiger:


    Wie geht es dem vierbeinigen Patienten?


    Hach, ich bin auch immer total unsicher, wann es sinnvoll ist, in die Klinik zu fahren und wann es reicht, auf die normale Sprechstunde zu warten.


    Also:


    Gute Besserung

    Vielleicht ist auch nicht der Mensch, sondern die Situation schuld. Ich meine, vielleicht hatte sie irgedeinen Grund, nicht durch die offene Tür gehen.


    Zum Futter: Ich würde den Napf nach 15 Minuten wieder wegstellen. Eventuell nach zwei Stunden nochmal versuchen. Aber so ein kaltes Buffete (Schreibt man das so???) würde ich nicht anbieten.


    Sonst: Nur nicht die Geduld verlieren.


    liebe Grüße

    @BienenKoenigin:


    Sag mal, in welchen Situationen kommt der Hund denn nicht?


    Ich meine, ignoriert sie ihre Menschen im Freilauf grundsätzlich, oder kommt sie "nur" nicht, wenn sie grad was interessanteres findet. Oder geht sie jagen?


    Das wären ja dann unterschiedliche Trainingsansätze.


    Das Systhem mit dem Erschrecken halte ich aus den von Rottifrauchen beschriebenen Gründen für unpraktikabel. Das könntest Du auch den Bekannten gegenüber erwähnen. Dazu kommt die gefahr einer Fehlverküpfung. Ich wollte keinen Hund haben, der jeden Menschen mit einem Eimer in der Hand anknurrt, weil er glaubt, jetzt folgt eine Dusche...


    Vier Monate sind ja nicht sooo viel Zeit, wir haben unsere beiden jetzt seit drei Monaten, auch beide aus dem Tierschutz und da klappt auch noch nicht alles, das braucht halt seine Zeit.


    Schreib mal, wie es weitergeht...

    Wir haben bei unseren die Fütterungszeit auf den Morgen gelegt.


    Wenn wir sie abends gefütteret haben hatten wir das selbe Problem. Aber das durchfallartige und die Größe des Haufens hingen mit dem Versuch es aufzuhalten zusammen.


    liebe Grüße

    Ich habe ja im Prinzip keine Angst im Dunkeln im Wald gassi zu gehen


    (Außer davor, zu stolpern und mir die Ohren zu brechen oder frontal vor nen Baum zu rennen...)


    Ist mir aber auf Dauer zu langweilig und - vor allem bei Regen - zu ungemütlich. Dann fahre ich statt dessen eine halbe Stunde mit dem Rad und für die restliche Zeit gibt es daheim im warmen Wohnzimmer Denksport für die Hunde und Kaffee für das Frauchen...


    Vielleicht wäre das ja eine Lösung?