Beiträge von Trillian

    Wir waren am Anfang auch oft verzweifelt und haben ernsthaft überlegt, uns von einem zu trennen. Aber nach einigen Wochen hat sich die ganze Aufregung gelegt.


    Denkt nicht gleich ans abgeben. Haltet Euch so gut es geht aus den streitigkeiten raus und wartet ab. Ich denke die beiden werden sich schon aneinander gewöhnen.


    Wie lange lebt ihr denn nun schon so zusammen?


    Es gibt ein Buch über die Haltung von zwei Hunden, das soll ganz gut sein. Leider weiß ich nicht mehr wie es heißt.


    Wichtig ist, dass ihr nicht den "Verlierer" bevorzugt. Deshalb besser beide ignorieren, solange die Rangfolge nicht klar ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es ein ganz blödes Gefühl ist, den eigenen Hund "zurückgesetzt" zu sehen und nicht trösten zu können. Aber das wird wieder besser, wenn die beiden wissen wo ihr Platz ist. Ein Chef der sich seiner Position sicher ist, wird viel großzügiger sein, als einer der fürchten muß abgesetzt zu werden.


    Laß den beiden Zeit.

    Auf jeden Fall kommt es zu den größten Schwierigkeiten, um so ähnlicher sich die Hunde sind (Alter, Größe...) Ich finde schwer zu beurteilen, wie genau die Rangfolge bei Hunden aussieht und auch bei den Gelehrten scheiden sich die Geister. Vielleicht genießt auch Deine Kleine nur eine gewisse Narrenfreiheit, wer weiß.


    Bei unseren habe ich den Eindruck, dass meine Kleine das Vorrecht bei Streicheleinheiten und Spielzeugen hat, aber die Große herrscht über das Futter.


    Aber wenn zwei Hunde etwa gleich alt und stark sind, dann ist sich der "stärkere" Hund seiner Vorrangsstellung nie ganz sicher. Deshalb ist es in diesen Fällen besonders wichtig sich rauszuhalten und dann die Rangfolge die sich herausgebildet hat, zu unterstützen.


    Meine Eltern haben einen 8 Jahre alten und 50 kg schweren Rüden und einen kleinen zweijährigen Shizu-Jackrussle-Mix. Der große ist ganz klar der Chef. Das merkt man aber nur, wenn in der Nachbarschaft eine Hündin heiß ist. Sonst darf der Kleine alles, sogar den Knochen stibitzen und aufs Sofa.

    Ich glaube, ich würde mich an Deiner Stelle genauso entscheiden, grade vor dem Hintergrund, dass sich Deine Maus so unwohl dort fühlt.


    Wenn Du einen guten Haustierarzt hast, dann mach das mit den Infusionen bei Euch zuhause.


    Wir haben das mit unserem Fynn auch so gemacht. war zwar blöd und stressig, aber es war schön, ihn bei uns zu haben und wir konnten ihm so viel Stress ersparen.


    Wir drücken weiter die Daumen

    Schön, dass es der kleinen gut geht.


    Und noch schöner, dass sie jetzt ein gutes Zuhause gefunden hat, in dem man sich verantwortungsvoll um sie kümmert.


    Das mit dem gestromten Fell höre ich immer wieder und frage mich, wann diese Experten sich das letzte mal mit Rassestandarts beschäftigt beschäftigt haben. Denn diese Fellfarbe kommt bei vielen Windhundearten und auch bei Boxern vor, um nur ein paar Beispiele zu nennnen...


    Ist das Deine "Haustierärztin"?


    Dann solltest Du Dich vielleicht nach einer neuen umsehen...


    Sonst viel Spaß mit Deinem Zuwachs...


    ...und verlier nicht das Vertrauen in die gesammte Menschheit, nur weil Dir grad zwei besonders dusselige Exemplare begegnet sind.


    liebe Grüße

    Ich habe leider wenig Erfahrung mit Hündinnen. Wir haben unsere beiden jetzt seit etwa drei Monaten (Bis dahin hatte ich immer nur Rüden) beide sind etwa gleich alt, aber unterschiedlich groß und mit völlig unterschiedlicher Vorgeschichte.


    Da gab es anfangs große Schwierikeiten und mehr als einmal körperliche Außeinandersetzungen. Grade, weil die große (Trudi) total Futterneidisch ist und der kleinen (Lotte) das völlig egal ist. Also weiß sie oft gar nicht, warum sie von Trudi gemaßregelt wird.


    Wir haben alles Futter (Auch die Futtertonne) aus dem Wohnbereich entfernt. Allerdings füttern wir sie gemeinsam, wobei wir darauf achten, daß Trudi zuerst bekommt.


    Ansonsten haben wir es laufen lassen, in dem festen Glauben, daß Außeinandersetzungen ungefährlich sind, solange sie laut sind.
    Allerdings haben wir sie nicht alleine gelassen um im Notfall doch eingreifen zu können.


    Inzwischen haben beide ihre Grenzen abgesteckt und es ist (meist) friedlich. Sie schlafen auf einer Decke, und toben auch viel.


    Für mich war es nicht immer einfach, meine kleine Lotte nicht trösten zu können, nachdem sie von Trudi "was auf den Deckel bekommen" hat, aber es hat dazu geführt, daß inzwischen beide wissen, wo ihr Platz in unserem Rudel ist.


    Ich hoffe, ich konnte helfen


    liebe Grüße

    Ich bin grundsätzlich gegen körperliche Maßregelungen in der Hundeerziehung.


    Allerdings mit einer ganz klaren Außnahme:


    Wenn der Hund sich oder andere in Gefahr bringt, dann will ich da auch eine eindrucksvolle Aversion erzeugen. Und da kann mein Hund besser unter einem kräftigen Leinenruck von mir leiden, als unter einem Zusammenstoß mit einem Auto...


    Allerdings muß der Hund vorher wissen, was von ihm erwartet wird, sonst ist es unfair.


    Gruß

    Zunächst bin ich mir nicht sicher, wie das mit dem Pfefferspray rechtlich ist, da würde ich mich sicherheitshalber mal schlau machen. Außerdem kann das bei Wind im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten losgehen.


    Unsere beiden reagieren übrigens sehr sensibel auf meine Stimmung.. Für gewöhnlich stören mich unerzogene Hunde nicht, aber an schlehten Tagen rege ich mich über sowas fürchterlich auf und sofort verwandeln unsere zwei sich in geifernde Bestien.


    Beobachte mal Dein eigenes Verhalten. Viele Hundebesitzer nehmen die Leine kürzer oder halten die Luft an, wenn sie den Erzfeind ihres Hundes erblicken. Für den Hund ist das ein Startsignal für Aggression.


    Sonst bleibt Dir vermutlich nur, diese Begegnungen zu Meiden.


    Und falls es zu weiteren Vorfällen kommt der Weg über das Ordnungsamt.


    Viel Erfolg


    schreib mal, wie es wieter geht

    Also bei unseren beiden hat es Anfangs auch ziemlich heftig geknallt. Es hat gut zwei Monate gedauert, bis beide ihre Grenzen abgesteckt hatten.


    Ich hatte immer ein ganz flaues Gefühl, wenn beide ganz alleine waren, was aber anfangs auch immer nur ganz kurz vor kam.


    Für gewöhnlich ist es so, dass es "harmlos" ist, solange beide viel Lärm machen. Hunde die wirklich vorhaben einem anderen zu schaden, vergeuden ihre Energie nicht auf Drohgebärden wie Knurren und Keifen.


    Das gilt aber nur für gut sozialisierte Hunde. Aufpassen muß man auch bei extrem unterschiedlichen Rassen (Veranlagung, Größe)


    Aber so wie Du das beschreibst, würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Scheint, als könnten die beiden das ganz gut klären.


    liebe Grüße,


    berichte mal wie es weitergeht

    "Rolle!" und "Schütteln!" klappt.


    Jetzt üben wir - inspiriert von all den Post-It's "Touch!"


    Dabei soll Lotte einen Post-It mit der Nase anstubsen. Mein Fynn hat so gelernt, alle möglichen Schalter zu bedienen (Sehr praktisch wenn man auf der Couch liest und es zu dunkel wird, man selbst aber zu faul ist um aufzustehen...) und Türen zu schließen.


    Leider ist Lotte so klein, daß sie nicht überall ankommen wird, aber so weit sind wir ja auch noch nicht.


    Inzwischen hat sie aber verstanden, daß sie irgendwas mit dem Post-It machen soll, wenn ich "Touch!" sage. Meistens tipt sie ihn auch wirklich mit der Nase an, allerdings ist sie manchmal in alberner Stimmung und klaut den blöden Zettel...


    Also Aufgabe des Tages:


    "Touch!"


    Ich bin gespannt auf Eure Berichte


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi