Beiträge von Trillian

    Huhu!


    Ich hatte nochmal die Idee, dass ihr vielleicht eine lange leichte Leine besorgen könnt, die er immer in der Wohnung trägt, damit ihr (besonders Deine Freundin) nicht so dicht ran müßt, um ihn zu holen. Das macht es vielleicht für beide Seiten entspannter und für Deine Freundin im Zweifelsfall sicherer.


    Hat sich das Problem eigentlich im Laufe der Jahre verschlimmert? Oder ist es eher gleich geblieben?


    Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie das mit dem Füttern im Treppenhaus funktioniert.


    Übrigens kann bei einer Ohrenentzündung natürlich auch die gesamte Hals-Nacken-Region weh tun und somit eine sonst normale Handlung am Halsband plötzlich schmerzhaft sein.


    Liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Ich plane fürs nächste Jahr eine Wanderung oder kanutour mit meiner Lotte. Würde lieber Kanu fahren, aber da werde ich erstmal mit meinem Vater eine kleine Probetour machen. Meine kleine ist nähmlich etwas schissig, was Wasser angeht.


    Zelten üben wir nächstes WE. Denn nicht jeder Hund mag im Zelt nächtigen.


    Berichtet mal, wie Eure Wanderungen waren.


    liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Hallo Vanessa!


    Auch mein Beileid. Es ist immer schrecklich, ein geliebtes Wesen gehen lassen zu müssen. Und in diesem Fall waren die Umstände auchnoch besonders grausam.


    Ich denke, ich hätte den Vorfall auch gemeldet, vielleicht findet ihr noch andere Hundehalter, die bereit sind ihre Erlebnisse ebenfalls dem Ordnungsamt zu schildern.


    Ansonsten habt ihr sicherlich Anspruch auf "Schadenersatz", denn auch wenn der deutsche Gesetzgeber anerkennt, dass es sich bei Tieren nicht um Sachen, sondern um Mitgeschöpfe handelt, werden sie trotzdem wie Sachen behandelt und so habt ihr einen Anspruch auf Ersatz zerstörten Eigentums.


    Das weiß ich so genau, weil eine Bekannte den Fall andersrum erlebt hat. Ihr angeleinter (!) Hoverwart hat einen Dackel so schwer verletzt, dass dieser nicht mehr zu retten war. Ihr Hund muß jetzt Leine und Maulkorb tragen. Aber immerhin hatte sie soviel Anstand, sich in aller Form zu entschuldigen.


    Ich wünsche Dir und Deiner Familie auf jeden Fall viel Kraft und eine schöne Hochzeit.


    liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Hmmm, dann bin ich am Ende mit meinem Latein...


    Ist aber auch ein komisches Problem...


    Vermutlich würde er auch ohne Leine nicht durch die Wohnungstür gehen??


    Das blöde ist ja, dass man das Problem (den Auslöser) nicht vernünftig desensibilisieren kann, da man während der Desensibilisierungsphase den Hund nicht dem vollen Reiz aussetzen darf. Und ihr könnt ihn ja nicht ein paar Wochen in der Wohnung lassen.


    Jetzt kann ich Dir nur noch wünschen, dass hier jemand eine kluge Idee hat.


    Schade, dass ich so weit weg wohne, hätte mir gerne persönlich ein Bild gemacht, denn das ist ja schön ein außergewöhnliches Problem.


    Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen.


    Schreib ruhig mal, wie es weiter geht.


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Vielleicht solltest du es mit Yoga oder autogenem Training oder ähnlichem versuchen.


    Also, das meine ich jetzt ganz im Ernst.


    Ich habe mal ein extrem ängstliches Pferd trainiert, dem habe ich immer wenn es sich angespannt hat Witze erzählt. Vor allem, damit ich mich entspanne und nicht aufhöre zu atmen.


    Tu Dir was Gutes, such Dir Entlastung und Raum (bzw. Zeit) für Dich. Nimm - ohne schlechtes Gewissen - die Unterstützung Deines Partners an.


    Dann hast Du auch wieder mehr Kraft für alle anderen


    Liebe Grüße und viel Kraft


    Gib nicht auf


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi


    P.s.: Vielleicht wäre es gut, wenn Du zumindest eine Zeit lang jeden Abend 10 Dinge aufschreibst, die gut/schön waren. Einfach, damit sich Dein Blickwinkel ändert und Du immer vor Augen hast, dass auch schönes passiert, selbst wenn es manchmal das schlechte/traurige nicht überwiegt.

    Es wäre schön, wenn Du noch etwas mehr über die Rasse, Alter, Ausbildung... schreiben würdest.


    Wann trat das Verhalten zum ersten mal auf? In welchem Alter? Gab es vielleicht einen Auslöser?


    Meine erste Idee ist, das der Hund sich irgendwann beim verlassen des Hauses etwas erschrocken hat, dann beim nächsten Gassi gehen etwas zögerlich war und ihr ihn holen mußtet. Das kann dann für einen Hund extrem bedrohlich sein: Der Chef kommt drohend (frontal, mit direktem anstarren) auf ihn zu, der Hund weicht aus, der Chef verfolgt ihn bis an seinen Rückzugsort, der Hund reagiert mit defensivem drohen, der Chef verstärkt seine Drohung noch (beugt sich über ihn, greift an den Hals), und zwingt den Hund dann, seinen sicheren Ort zu verlassen (an den er sich aus Respekt zurückgezogen hat) und zwingt den, sich im Raum zu bewegen (wobei "sich bewegen" ein Zeichen von Dominanz ist, in einem Moment in dem der Hund eigentlich Unterwürfigkeit demonstrieren will)


    Es kann also eine Situation sein, die sich so aufgeschaukelt hat.


    Es kann aber auch sein, dass der Hund Euer Verhalten "unverschämt" findet und daher so reagiert. Das läßt sich aus der Entfernung schwer sagen.


    liebe Grüße


    Trillan


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    ^^^ Mit meiner Lotte habe ich das "Schäm Dich!" geübt, indem ich ihr - Mit der allergrößten Vorsicht!!!!!!!!! - sanft ins Gesicht gepustet habe. (Eigentlich wollte ich das sie darauf hin den Kopf schüttelt.... :roll: )


    Jetzt "schämt" sie sich wenn ich ein "Pustegesicht" mache.


    Aber man muß seinen Hund gut kennen und wirklich vorsichtig sein, denn es gibt Hunde die darauf hin schnappen und wenn man dann sein Gesicht so nah an der Schnauze hat...


    Bei der Übung mit den Teebeuteln - und anderen Spielen aus der Nasenarbeit - habe ich leider ein totales Brett vorm Kopp! Dabei habe ich schon alle möglichen Berichte darüber gelesen.


    Wir üben jetzt grade das "Schütteln". Sehr praktisch, wenn man mit dem regennassen Hund heim kommt und die Sauerei nicht im Hausflur haben will, oder um zu verhindern, dass der doofe Köter sich genau nemen dem Strandlaken schüttelt...


    Bei meiner Lotte klappt das super, weil sie so langes, drahtiges Fell hat, daß man prima durcheinanderwuscheln kann.


    Bei Trudi habe ich das in der Dusche geübt, da sie eine Zeit lang aus medizinischen Gründen alle zwei Tage duschen mußte. Ich sah hinterher immer aus wie Sau, die Dusche auch, aber das mit dem "Schütteln" klappt.


    Im übrigen: Geiler Tread


    Trillian, mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Bewerte das erstmal nicht über, vielleicht hat er auch nur die schlechte Stimmung bemerkt und war deshalb nervös.


    Grade die "schwierigen" sind ja oft die sensiblen...


    Und gib nicht auf, manchmal dauert es einfach.


    Wenn Du konkrete Tip möchtest, schildere ruhig die Probleme, falls Du nur mal den Frust ablassen wolltest:


    Ich kann das Gefühl total gut verstehen, hatte auch einen HUdn mit extrem vielen Problemen und war oft genug völlig am Ende. Gib nicht auf, das wird schon.


    Und viel Glück für die nächste Klausur, wenn dann auch noch anderer Frust dazu kommt, kann einem schon mal alles zu viel werden


    ganz liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Schon, irgendwie...


    Aber dicht an der Grenze zu Dinslaken. Da kann frau schon mal durcheinanderkommen. ;)


    Auf jeden Fall würde ich gerne mal mit unseren schwimmen gehen. Bin da nach wie vor dankbar für Tips


    liebe Grüße an alle


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Huhu!


    Blöde Situation!!


    ich an Deiner Stelle würde meinen Hund nicht hergeben, auch wenn ich den Schrecken Deiner Schwester verstehen kann. Es ist so, wie es schon andere hier geschrieben haben: Wenn ein Hund richtig zubeißt, dann führt das auch zu richtigen Verletzungen.


    Wenn Du Dir sorgen wegen der Anzeige machst, baue - zu Deiner Beruhigung - vor. Erkundige Dich bei einem Anwalt oder einer Rechtsberatung und frag - evtl. anonym - beim OA nach, wie so etwas abläuft. Such Dir eine gute Hundeschule/verein oder einen Tierarzt, der sich mit Verhaltenstherapie auskennt. Schildere den Vorfall, so genau wie möglich und bitte um eine Einschätzung des Charakters Deiner Elli. Wenn möglich schriftlich.


    Das kannst Du - wenn Du eine Versöhnung mit Deiner Familie wünscht - auch Deiner Schwester zeigen.


    In dem Fall würde ich es so angehen: Nach dem Befinden der Kleinen fragen, Deine Sorge um ihr Wohl zum Ausdruck bringen. Dich entschuldigen, dass Du in der ersten Aufregung gefragt hast, was geschehen ist, statt Dich um Deine Nichte zu sorgen. Aber auch deutlich machen, dass es sich bei dem Vorfall um ein schlimmes Misverständnis / einen schlimmen Unfall handelte und Du vorhast, dies in Zukunft zu verhindern, indem Du darauf verzichtest, Deine Hunde zu FAmilientreffen mitzubringen. Dass Dein Hund aber in keiner Weise bösartig reagiert hat und Du Dich daher nicht von ihm trennen wirst und erwartest, dass Deine Familie Deine Entscheidung akzeptiert.


    Ich an Deiner Stelle wäre dafür aber zu wütend, kann aber verstehen, wenn jemand wert auf ein friedliches miteinander legt.


    Ich danke Gott für eine Familie voller Hundefanatiker.


    liebe Grüße und viel Kraft


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi