also ich würd jetzt auch mal die kirche im dorf lassen und hunde nicht mit kindern vergleichen. da ist ja schon noch mal ein kleiner unterschied.
ich hatte genau den fall - wir haben uns gemeinsam für den hund entschieden und uns ein jahr später getrennt. ich bin vollzeit berufstätig und trotzdem ist mein gartenzwerg bei mir geblieben. ich hab mich meiner vermieterin und meinem chef abgesprochen, und weil ich die fellnase mittags holen und ins büro mitnehmen kann klappts auch ganz gut.
trotzdem hab ich in den ersten sechs monaten immer wieder überlegt, ob es dem hund gegenüber nicht fairer wäre, ihn an eine familie zu vermitteln, wo immer jemand für ihn da ist. oder er zumindest am nachmittag nicht faul im büro liegen muss. ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden - im wissen wie sein hund tickt und was für ihn das beste wäre.
ich hab meinen kleinen immer noch bei mir, wir haben uns gut arrangiert. und alle zwei monate ist er für ein verlängertes wochenende bei meinem ex-freund. wir haben in aller freundschaft eine besuchsregelung gefunden