Unser morgendlicher Spaziergang ist immer die selber Runde. Dauert so 20 min. Auf der Strecke läuft sie jetzt schon super. Da fremde Strecken sie aufhippeln. Zum Glück ist folgendes auf dieser Strecke passiert. Auf einer fremnden hätte ich sie (noch) nicht wieder runter bekommen.
Ich bin so stolz.
Also foldendes ist passiert.
Wir laufen loß,im Gebüsch raschelt es. Ein Igel kommt in 5m Abstand aus dem Gebüsch. Nelly ist aufgeregt. Bewegt sich hin und her. Sie rennt aber nicht in das Ende der Leine. Igel hatten wir noch nicht. Ich also "Wo ist der Igel?". Klick sie schaut zu mir Leckerlie rein. Sie schaut wieder zum Igel. Das selbe wieder. Und nochmal. Dann schaut sie nicht zum Igel sondern zu mir. Ich laß sie setzten und werf ein Leckerlie. Warte kurz. Sie darf es suchen. Das macht sie dann immer etwas ruhiger. Also schön langsam weiter gehen. Da sitzen plötzlich 2 Raben auf der Dachrinne genau über uns. Also "Wo ist der Rabe?", Klick+Leckerlie. Langsam weiter. Jetzt wollte sie in so eine Einfahrt mit Dreck machen. Ich wollte aber mit ihr weiter. Sehe aber vorher das in der Einfahrt in 15m Abstand eine dunkle Katze liegt. Nelly schaut hin. Ich "Wo ist die Katze?" Klick, Nelly macht ihr Geschäft. "Wo ist die Katze?" Klick + Leckerlie. Es kommt gleich eine Hausecke. Sie geht den 1m mit mir mit. Dort halte ich das Leckerlie über ihren Kopf. Sie setzt sich hin. Bekommt es. Das wiederhole ich ein paar mal. Wir gehen ganz lansam immer mit Klick+Leckerlie weiter. Ihren Haufen mußte ich liegen lassen. Sie läuft richtig gut. Plötzlich passiert das 2. schlimmste. Ein Eichhörnchen rennt in 30m über die Straße. Nelly ist sehr aufgeregt. Ich "Wo ist das Eichhörnchen?" Klick + Leckerlie, langsam gehen wir an die Stelle. Auf der anderen Straßenseite ist Wotzen. Ihre große Hundeliebe. Ich also "Wo ist der Hund?" Klick + Leckerlie. Sie ist sehr aufgeregt. Aber bleibt ansprechbar. Wotzen ist vorbei. Ich laß sie an der Stelle schnuppern, wo das Eichhörnchen in den Garten ist. Wir wollen weiter gehen. Da passiert der Obergau. In 20m Abstand rennt eine WEIßE Katze über die Straße. Nelly rennt etwas in die Leine. Pfietscht und bellt leise 1x. Ich "Geschirr" und halt sie fest. Sie pfietscht leise, bleibt aber sitzen. Sobald sie kurz ruhig ist Klick+Leckerlie. Nach 3x ist sie ruhig und ich kann die Hand vom Geschirr nehmen und halte Leckerlie über den Kopf. Gehe einen Schritt rückwärtz weiter. Zeige ihr das sie mitkommen soll. Macht sie Klick+ Leckerlie. Halte Leckerlie so lang über Kopf, bis sie sich setzt. Klick+Leckerlie. Gehe dann wieder einen Schritt ..... Sie bleibt jetzt ruhig. Ich kann ganz langsam vorwärts weiter gehen. Immer Klick+Leckerlie. Lasse sie an der Stelle schnüffeln wo Katze aus dem Garten kam. Wir gehen weiter. Mehr kann jetzt nicht mehr kommen. Ich denke ich habs. Nein in einem Garten ist nochmal eine weiße Katze. Also wie gehabt Geschirr.... Nelly bleibt diesmal ruhig. Ist schnell wieder bei mir. Wir können endlich heim.
Ich bin echt fertig. Aber so gut war es noch nie.
Beiträge von Bonny Schnuffi
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Die Katzen ihr bei uns bleiben fast immer stehen. Oder sie kommen noch direkt auf einen zu. Das ist für Nelly super schwierig. Wenn der Reiz bleibt. Fährt sie immer höher. Sie wird erst ruhiger, wenn der Reiz weg ist.
Deshalb versuche ich immer etwas Abstand zum Reiz zu bekommen. So das sie etwas runter fahren kann. Da muss ich sie aber manchmal leicht weiter ziehen.
Ich versuch am Tag nicht zu viel von den ganz schwierigen Situationen zu haben. Viel hilft in dem Fall nicht viel.Sheltyshelty Das mit dem Klick+Leckerlie wenn sie etwas nachgibt ist ne gute Idee. Das versuch ich auch. Ich stand jetzt immer nur da und hab auf den Blickkontakt gewartet. Den hab ich dann belont. Aber man kann ja schon beim leichten locker lassen anfangen. Manchmal kommt man recht nicht auf die simpelsten Ideen.
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Wie reagiere ich aber in folgender Situation? Ich laufe an einem Garten vorbei. Im Garten sitzt eine Katze. Mein Hund sieht sie und springt nicht gleich in die Leine. Ist erstmal verblüfft und schaut zur Katze. Ich lobe, Hund kann sich aber nicht mehr regen. Wenn ich den Hund 1m weiter ziehen würde, käme eine Hauswand. Der Hund würde die Katze nicht mehr sehen. Mit Geschirrgriff setzt er sich hin und nimmt Leckerlie. Wir bleiben schön ruhig stehen und warten bis Hund ruhiger wird. Dann gehen wir weiter. Würde das auch gehen? Wenn ich sie allerdings im stieren lasse und lobe weil sie ja steht. Dauert es nur ein paar Sekunden. Dann bellt, pfietscht sie und springt in die Leine. Dann dreht sie erst richtig hoch. Sie kann noch nicht lange eine Katze ansehen.
Kann ich sie also immer etwas aus der Situation nehmen, um dann in Ruhe abzuwarten? Oder lernt sie dabei nichts? -
Ich bin jetzt mit meiner Hündin soweit, dass ich anfangen will das Feuerzeug zu verstecken.
Am Anfang habe ich immer eine Ecke noch rausschauen lassen. Jetzt wollte ich es unter ein Kissen, oder Hose oder Decke legen. Wenn sich Nelly hinlegt, schiebt sie z.B. die Decke wärend sie sich hinlegt weg. Dann stupst sie ihr Nase erst ran. Sie macht es nicht, solang noch was drüber liegt. Wie könnte ich ihr zeigen, dass sie es nicht immer direkt mit der Nase anstupsen muss? -
Vielen Dank.
Ich habe in dem Moment, als sie sich umrundet haben nicht mehr gelobt. Ich war halt auch erschrocken. Da hätte ich mehr loben können. Das mit dem Fingertarget hätte ich auch machen können. Danach noch viel mehr loben und wieder mit dem Fingertarget sie weiter weg holen.
Ich hab halt auch gedacht, dass sie in der schwierigsten Situation ruhig war. Deshalb auch mit mir mitgehen kann. Soweit ist sie vielleicht noch nicht. Ich nehm mir jetzt vor, sie ganz viel zu loben, bis die Situation wirklich vorbei ist.
Leider macht man doch immer wieder Fehler. -
Ich hatte gestern eine Situation, die ich nicht einordnen kann. Könnt ihr mir da helfen?
Ich geh mit Nelly die letzte abendliche Runde. Wir mußten nur noch um die Hausecke und 10m hin, dann wären wir daheim gewesen. Da kommt plötzlich eine Hündin ohne Leine um die Ecke. Herrchen dahinter, er ruft sie, die Hündin reagiert nicht auf ihn. Nelly schaut zur ihr hin. Sie starrt noch nicht. Also lobe ich sie. Zu mir schauen geht nicht. Die andere Hündin kommt zu uns und beide schnüffeln sich an, sie laufen einen Bogen. Ich versuch die Leine ganz locker zu lassen, damit Nelly sich frei bewegen kann. Ich laß die Leine nicht loß. Schließlich stehen wir an einer großen Straße. Nelly verfitzt sich mit einem Vorderbein in der Leine. Jetzt kommt erst das Herrchen zu uns, er nähert sich Nelly von hinten und will zu seiner Hündin. Deshalb versuche ich Nelly zu mir zu bekommen. Bei fremden Männern erschreckt sie sich schnell. Sie kommt zu mir und ich kann sie entfitzen. Jetzt ist 1/2 Meter Abstand zwischern den Hunden. Ich sag "weiter" zu Nelly. Damit ich den Abstand vergrößern kann. Sie geht noch einen Meter mit und fängt dann an zu bellen. Leider brauche ich ein paar Sekunden, bis sie sich auf mich konzentrieren kann.
Warum hat sie gebellt? Wie hätte ich die Situation besser meistern können?
Bis jetzt hatte sie, nachdem sie einen Hund angeschnüffelt hat, ihn nicht angebellt. Wenn, dann vor dem Schnüffeln. Bis jetzt waren es aber immer Rüden. Mit Hündinnen hatten wir noch keine Erfahrungen. Laut Tierheim mag sie keine Hündinnen. Kann es auch daran gelegen haben? -
Also bei Nelly ist es nicht gut, wenn sie bei einem Spaziergang so viele Hunde sieht. Lieber 2-3 Hunde und da läuft es dann gut, als 10 und am Ende kann sie nicht mehr. Je mehr schwierige Situationen sie hatte, um so hippeliger wird sie.
In deinem Fall würde ich das mit der Wiese erstmal nur dann machen, wenn auf dem Spaziergang nicht viel los war.
Da lernt sie viel besser. -
Ich hab mal ne Frage wegen dem an der Leine gehen.
Man soll ja das schnüffeln klicken. Also Hund läuft leicht vor mir, ohne zu ziehen und schnüffelt dabei. Dann kommt er ans Ende der Leine und ich bleibe stehen. Dann warte ich, dass er sich zu mir umorientiert und als Belohung gehe ich schnell zu der Stelle, wo er hin will. Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Was mache ich denn aber wenn der Hund zu 50% beim schnüffeln etwas aufnimmt. Das kann z.B. Essen, Kot, Blüten oder Beeren sein. Also immer auch auf Futtersuche ist. Wenn er vor mir ist, kann ich es schlecht unterbinden und er belohnt sich ja dann selbst. Außerdem weiß man ja nicht was er gerade in der Nase hat.Was mache ich wenn ich das Schnüffeln belohnen will und den Hund schnell zu der Stelle lassen will. Er dabei aber an das Ende der Leine kommt und wieder zieht? Wieder das Spiel von vorn? Das kann ja dann auch sehr frustrierend für beide Seiten sein.
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Also sie haben 2,5kg rausgeholt. Ich habe das Röntgenbild gesehen. Da war nur noch Magen. Die Wirbelsäule war schon nach oben gebogen. Die Ärztin meinte wenn der Magen nicht schon angenäht wäre (haben wir vor 1 Monat machen lassen) hätte er sich gedreht. Wenn wir nicht zum Arzt wären, wäre der Magen geplatz, außerdem wären die wichtigen Venen und Arterien abgedrückt worden. Sie wäre gesterb also gestorben.
Gleich nachdem sie gebrochen hatte, wollte sie wieder das wieder freßen.
Gestern abend war sie ja dann richtig kaputt. Sie durfte nur eine kleine Portion bekommen.
Beim Fernsehen hatten wir abends was kleines gegessen und den z.B. Joghurtbecher auf den Tisch gestellt. Da wollte sie schon dran schnüffeln. Das habe ich ihr komplett verboten. Also da 1m Abstand zum Becher. Näher geht sie in meiner Anwesenheit nicht ran. Das ist die einzige Möglichkeit wo ich das verbieten kann.
Obwohl sie kaputt ohne ende war und nicht allein, hat sie sich heute Nacht aus dem Müleimer den Joghurtbecher geholt. Sie hat ihn ausgeleckt, aber nicht kaputt gemacht.
Ich kann sie doch nicht in der Nacht in ein Zimmer sperren. Das ist doch nicht normal.
Ich glaube sie hat kein Problem mit dem allein sein. Das ist halt nur die einzige Möglichkeit, wo sie ungestört auf Futtersuche gehen kann.
Heute, wenn sie allein ist, kommt sie in den Flur. Da gebe ich etwas Futter in den Kong und an das andere Kongteil schmiere ich etwas Hundeleberwurst. Außerdem lege ich die Wurzel hin und eine Möhre. Hoffentlich reicht ihr das.Die Ärzte wollen heute nochmal drüber reden. Vielleicht untersuchen sie das Blut wegen der Bauchspeicheldrüse.
Das ist ihr bei uns schon der beste Arzt. Sie kommen von weit her zu ihm.
Bei der Hundeschule haben wir auch die mit den besten Ruf. Die wissen auch nicht woran es liegen kann.
Alle sagen, vielleicht hat sie Labradorgehen. Sie sehen das nicht so als Probelm. Sie meinen, dass manche Hunde einfach so sind. Das wir halt alles wegräumen sollen und so.
Einen Verhaltenstherapeut gibt es bei uns nicht. -
Gut das er zum Arzt ist. Der Magen war so voll, dass die Ärztin meinte, dass er auch platzen hätte können.
Es gab Brechmittel und Infusion.
Ist das normal? Das ein Hund sich so überfrißt? Er ist noch dort. Mißt ich kann nicht dabei sein.