Dem bisherig geschriebenen kann ich mich anschliessen allerdings habe ich mit den 8 Stunden nicht unbedingt ein Problem, sofern man bereit ist vor und nach der Arbeit sich wirklich ausgibig mit seinem Hund zu beschäftigen.
Ich arbeite z. B. zwar nur 4 Stunden ausser Haus (bin somit ca. 5 Stunden weg) aber danach geht es auch erstmal nur 1 Stunde raus und ich arbeite von zu Hause aus weiter. Sprich wirklich spannender ist es für die beiden auch nicht sobald ich hier bin. Meine beiden kommen aber wunderbar damit klar und schlafen einfach weiter. Sobald es wärmer ist dürfen sie dann allerdings auch wieder im Garten herum hüpfen (momentan ist es mir mit geöffneter Terrassentür einfach zu kalt )
Auch als ich die kleine bekommen habe (damals 5 Monate) gab es überhaupt kein Thema. Das mag Glück sein bzw. eben wie man seine Hunde vor und nach der Arbeit auslastet und natürlich auch wie aktiv der jeweilige Hund ist (meine kleine ist allerdings mit viel viel Hummeln im Hintern gesegnet).
Die Frage ist hierbei natürlich - ob man das will und leisten kann. Für mich persönlich macht es natürlich einen Unterschied das ich nur die besagten 5 Stunden weg bin und danach von zu Hause aus arbeite. Ich bin somit schon entspannter und muss am Abend nicht erst nachhause fahren, im Stau stehen etc. und kann natürlich auch mal zwischendurch raus oder Mittags auch mal länger laufen wenn es terminlich geht.
Für meinen Teil kann ich auch sagen das es mir nach einem 8 Stunden Tag in der Arbeit (+ Fahrzeit) wohl doch ab und an schwer Fallen würde danach gleich weiter mit den Hunden zu arbeiten. Aber in meinem Freundeskreis habe ich HH für die dies kein Problem darstellt.
Bezüglich Hundesitter, wir haben hier einige die den Hund nicht nur für eine Stunde ausführen sondern 2 - 3 Stunden mit den Hunden (dann in der Gruppe) laufen. Hierbei muss man aber auch das Glück haben einen guten Hundesitter zu finden.