Ich oute mich jetzt mal, habe mich ja bis jetzt nicht getraut das zu schreiben...
Vor ein paar Monaten hatten wir uns einen Husky-Schäfermixwelpen als Zweithund zu uns geholt, Zero.
am anfang war alles gut, je älter er wurde desto schlimmer wurde es trotz Hundeschule und Tierarztbesuchen.
Ich hatte damals ausführlich über unsere Probleme berichtet(für die die es nicht wissen: Mit zunehmendem Alter hat er meine "Althündin" immer mehr untergebuttert, mehrfach angegriffen, zweimal sogar so verletzt das ich zum Notdienst musste, sie durfte sich in der Wohnung nicht vom Fleck rühren, magerte ab, hat das Futter verweigert etc..., dazu kam(aus den Gründen hätten wir ihn aber nicht abgegeben):er hat aus uns unerklärlichen Gründen aufs Bett gepinkelt, auf die Couch gepinkelt, unsere Hündin bepinkelt :| )
Ich gebe offen zu das ich mit der Situation komplett überfordert war, ich hatte am Ende einfach keine positiven Gefühle mehr für dieses Tier, nachdem er meine andere Hündin so verletzt hat.
:/
Schweren Herzens habe ich über mehrere Wochen ein kompetentes schönes Zuhause für ihn gesucht, und auch gefunden.
Er lebt jetzt mit noch einem anderen Husky zusammen, bei jemandem der mehr Erfahrung hat.
er fühlt sich da wohl, ich treffe mich mit dem neuen Besitzer regelmäßig zum Gassigehen.
Und ich habe vorher auch immer gesagt ich würde nie ein Tier abgeben.
Kurze Zeit nachdem wir ihn abgegeben hatten, habe ich wieder als Pflegestelle gearbeitet, einen Hund vermittelt, dann kam "Krümel", eine Yorkshire-Shi Tzu-Mixhündin aus Spanien, 10 Monate alt.
Wir lieben sie und sie uns, vorallem aber hängt sie sehr an meiner Hündin.
Vor Kurzem haben wir jetzt entschieden das sie bleibt, sind also "Pflegestellenversager"
Meine Hündin ist wieder aufgeblüht. :^^:
So geht es allen Beteiligten besser.
Was ich damit sagen wollte...
Es ist nicht immer das Beste den Hund auf Gedeih und Verderb zu behalten.
So, und jetzt könnt ihr ruhig meckern.