Ich kann meinen vorherigen Beitrag nicht mehr ändern....aber...das ist sie.....nach ihrer Lieblingsbeschäftigung...sich dreckig machen
Suse
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Neues Benutzerkonto erstellenIch kann meinen vorherigen Beitrag nicht mehr ändern....aber...das ist sie.....nach ihrer Lieblingsbeschäftigung...sich dreckig machen
Suse
Ich werde hier wohl jetzt öfter mal nachlesen; vielleicht kann ich ja selber auch mal jemandem helfen oder mir auch gute Ratschläge anlesen. Mein erster Hund ist mit 13 gestorben, hatte allerdings Krebs und ansonsten keine Alterswehwehchen, weshalb ich mich ehrlich gesagt mit dem Thema "alter Hund" noch gar nicht so auseinandergesetzt habe
Meine Maus ist jetzt 13 Jahre alt und war bis Donnerstag Abend total fit. Sie hat zwar Arthrose und Spondylose....aber man merkt von beidem nichts. Sie bekommt "kurmäßig" alle paar Monate Flexi Vet und damit "fahren" wir eigentlich gut. Nur wenn sie sich mal total verausgabt hat beim toben....dann bekommt sie schon mal eine Schmerztablette weil man dann merkt, ihr fällt alles etwas schwerer.
Im Januar haben wir noch eine gründliche Untersuchung machen lassen, die Tierärztin sagte, von den Blutwerten her käme man nicht drauf, das es sich um einen 13 Jahre alten Hund handelt. Das Herz ist total in Ordnung (HUS im letzten Sommer, wir sollen - wenn wir es möchten - in 1 - 2 Jahren wieder kommen). Sie hat lediglich ein bißchen grauen Star und konnte so ca. im Dezember plötzlich nicht mehr so gut hören. Sie bekommt seitdem Karsivan und das hat super geholfen. Sie hört wieder richtig gut.
Und dann kam der Donnerstag.....mein Mann fährt mit ihr in unser Ferienhaus um Rasen zu mähen übers Wochenende usw. Er will unsere Maus aus dem Auto lassen...sie steigt nicht aus (als die beiden hier losgefahren sind, mußten wir sie aus dem Garten holen, wo sie gespielt hat...)....er hebt sie aus dem Auto...sie bricht vor dem Auto zusammen, die Hinterbeine knicken weg, der Kopf hängt schief, sie bricht....
Er sofort alles stehen und liegen lassen und ist in die nächste Tierklinik. Dort wurde ein Vestibular Syndrom diagnostiziert. Sie hing die Nacht am Tropf und hat trotzdem noch weiter erbrochen. Am nächsten Tag um 16 Uhr durfte mein Mann sie wieder abholen. Sie läuft noch sehr wackelig (wie besoffen) und wenn sie müde wird, dann hängt der Kopf nach rechts. Ansonsten hält sie ihn immer "geradeaus".
Sie frisst kleine Portionen, trinkt und hat gestern sogar zum ersten Mal geschaut, welches Spielzeug sie mit in den Garten nimmt ....jetzt sind die beiden gerade auf dem Heimweg...300 km trennen mich noch von meinem Hund....das waren schlimme Tage für mich. Eigentlich hat mein Mann sie nur mitgenommen, weil sie sich in unserem Ferienhaus immer so wohl fühlt und Spaß hat. Und dann landet sie dort in der Tierklinik...es war schrecklich für mich.
Ich hoffe, sie erholt sich wieder. Die Ärzte haben uns aber Hoffnung gemacht. Nachts hat sie wohl in der Tierklinik schwer geatmet, dort wurde dann zur Vorsicht ein Röntgenbild gemacht und - erst nach unserer Einwilligung und Nachfrage seitens der Tierklinik - zur Vorsicht noch ein Ultraschall. Alle inneren Organe sind top in Ordnung. Da die Augen in der Nacht auch komisch aussahen, wurde zur Vorsicht noch der Augeninnendruck gemessen. Ist aber auch alles o.k.
Suse
Zitat
Wie soll denn eine Inhalationsnarkose bei ner Zahn-OP funktionieren ?
Ich wollte das nochmal kurz aufgreifen, auch wenn das Thema schon älter ist. Aber vielleicht interessiert es ja jemanden.
Ich kenne einen Hund, der vor 2 Tagen mittels Inhalationsnarkose eine Zahnsanierung erhalten hat. Alles hat wunderbar geklappt, der Hund war ruck zuck wieder fit. Es geht also (wurde allerdings in einer Tierklinik gemacht).
Suse
Warum muss es denn ein Züchter sein ?
Ansonsten würdest Du hier ne Menge Themen finden, in denen es um Halsbänder und Geschirre geht, die man handgefertigt und auf Maß bestellen kann.
Suse
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen....mein Rat wäre...morgen den Tierarzt anrufen und nachfragen, wie man die - offensichtlich bestehenden - Schmerzen in den Griff bekommen kann. So wie es sich für mich liest, ist es eine Frage der Zeit - so hart sich das jetzt auch anhört - bis Dolly nicht mehr bei Euch ist. Ich würde die Entscheidung einschläfern oder nicht, auch nicht gerne treffen müssen, wenn es nicht mein Tier ist.
Wir waren mal in einer ganz ähnlichen Situation....meine Schwiegermutter war gerade ganz jämmerlich an Krebs gestorben in einem Alter, wo man eigentlich nicht sterben sollte ..mein Schwiegervater war furchtbar mitgenommen....und hatte 3 Katzen. Eine der Katzen war schon seit Wochen "nicht gut drauf"....aber der Tierarzt hat leider nichts genaues gefunden weder im Blut noch bei sonstigen Untersuchungen.
Dann fuhr mein Schwiegervater in ein anderes Bundesland seine Geschwister besuchen um etwas Abstand zu gewinnen. Und genau in der Zeit ging es mit der Katze steil bergab.
Letztendlich hat die Katze uns die Entscheidung abgenommen. Als wir wieder einmal auf dem Weg zum Tierarzt waren, ist sie auf dem Weg dorthin ins Koma gefallen und wir konnten sie vor Ort nur noch erlösen lassen.
Meinem Schwiegervater mußten wir es am Telefon sagen, weil er natürlich immer anrief und fragte, was seine Katzen machen. Wir hatten nur einen Trost....die Katze (die Lieblingskatze meiner Schwiegermutter) war wieder mit ihr vereint. Meine Schwiegermutter war im September gestorben, die Katze im Dezember...
Letztendlich war mein Schwiegervater froh, das er in diesem Moment gar nicht dabei war. Es war so schon alles schwer genug.
Warum ich das erzähle ? Vielleicht kannst Du mit dem Tierarzt die weitere Vorgehensweise besprechen. Vielleicht kann man den Hund wenigstens schmerzfrei halten...mir wären die Leberwerte ehrlich gesagt in dem Moment egal. Auch wenn es sich hart anhört...der Hund hat ein gewisses Alter, wo man eh "damit" rechnen muß. Aber die letzten Tage/Wochen oder Monate...die sollte er schmerzfrei verbringen dürfen.
Und wenn das alles nichts mehr hilft....dann muß der letzte Weg gegangen werden. Und dann sollte man zum Wohle des Tieres handeln.
Sei aber bitte nicht mehr genervt...der Hund hat in kurzer Zeit alles verloren, was ihm wichtig war. Sein Frauchen, jetzt ist sein Herrchen weg, die Umgebung ist fremd, er hat vielleicht Schmerzen, er ist vielleicht arg verwirrt....
Ich kann mir vorstellen, das die Ruhelosigkeit einem manchmal auf den Geist geht...ich habe hier selber einen Oldie ....aber der Hund macht es nicht absichtlich.
Und bald ist Dein Vater ja schon wieder da. Ihr schafft das.....egal wie Ihr Euch entscheidet.
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft für die nächsten Tage/Wochen/Monate.
Suse
Ich habe mal einen totkranken Babyigel den ganzen Winter über aufgepäppelt (mit Hilfe des Igelschutzbundes....mußte 2 x die Woche mit dem Igel dort zur Behandlung). Mein Igel durfte damals keinen Winterschlaf machen, weil er viel zu klein und leicht war und den Schlaf nicht überlebt hätte.
Wenn Igel jetzt noch rumlaufen ist es überhaupt kein Problem. Es ist einfach im Moment noch viel zu warm.
Falls Du das Gefühl hast, er ist viel zu dünn könntest Du Katzenfutter hinstellen oder Igelfutter aus dem Zoofachgeschäft um ihm etwas Speck anzufüttern. Aber nur wenn man wirklich das Gefühl hat, er bräuchte dringend was auf die Rippen. Und ggf. Wasser hinstellen (niemals Milch).
Ich habe auch mal einen erwachsenen Igel, der so doll gehustet hat, zum Tierarzt gebracht .....bei uns laufen viele herum....und ja...sie machen die ulkigsten Geräusche....Wir hatten unseren Pflegeigel damals von Oktober bis Anfang Mai im Haus (die brauchen sehr viel Platz, einen Raum mit Fenster usw....wir haben damals unsere Vorratskammer ausgeräumt)....und die Geräusche die manchmal da raus kamen....hörten sich an, wie wenn ein Zug durchs Zimmer fährt
Suse
Sahlenburg ist sogesehen ein Ortsteil von Cuxhaven (laienhaft gesagt ).
Wir waren bislang 2 x mit Hund da, waren im Hotel Wattenkieker direkt am Hundestrand. Es war ideal. Und das Hotel war auch sehr hundefreundlich. Unser Hund durfte auch mit in den Speisesaal. Es gab - zumindest als wir dort waren - einen Raum für Leute mit Hund und einen für Leute ohne Hund.
Also für einen Kurztrip würde ich es wieder machen
Suse
Der Wunsch nach einem Hund ist durchaus nachvollziehbar und ich finde es auch gut, daß Ihr Euch vorab so viele Gedanken macht.
Das einzige Problem was ich sehe, das - zumindest auf den ersten Blick - die "Ansprüche" an den Hund doch ziemlich groß sind.
Er soll ein bestimmtes Alter haben, er soll Auto fahren mögen, er soll alleine bleiben können, er soll nicht sehr viel Jagdtrieb haben usw.
Und das ist das Problem bei einem Hund z.B. aus dem Tierheim. Eine Pflegestelle kann bestimmt präziser Auskunft geben, als z.B. ein Tierheim dies kann.
Ich denke immer, je mehr "Ansprüche" man an sein Herz mit Fell stellt, desto eher gibt es eine Enttäuschung - auf beiden Seiten -.
Man kann zwar seine bestimmten Vorstellungen haben....aber oft kommt es anders, als man denkt.
Und wegen dem "Vollzeit und dann kein Hund"...ich habe immer Vollzeit gearbeitet...und hatte die letzten 12 Jahre trotzdem immer einen Hund...ich habe ihn mitgenommen zur Arbeit und bin direkt nach der Arbeit ab in die Wälder.
Daher weiß ich aber auch, wie anstrengend es an manchen Tagen sein kann. Weil...so sehr ich meinen Hund liebe (es ist im übrigen bereits mein zweiter)...es gibt auch die Tage wo ich gerne nach der Arbeit einfach nur in die Stadt gefahren wäre um ein bißchen bummeln zu gehen. Aber Hund geht vor
Die Frage ist halt immer: wenn ich ganz ehrlich in mich selber reinhöre....habe ich die Zeit und Muße, mich nach der Arbeit jeden Tag um einen Hund zu kümmern ? Jeden Tag....egal ob es regnet, stürmt, schneit oder hagelt ? Ziehen alle in der Familie mit ?
Letztendlich könnt nur Ihr selber die Fragen beantworten. Aber gerade Ersthundebesitzer (ich meine es keinesfalls abwertend, jeder hat mal angefangen) "romantisieren" manchmal das Thema "Hund" ein bißchen...und landen dann hart auf dem Boden der Tatsachen
Damit will ich Hunde nicht madig reden...nichts liegt mir ferner..dazu liebe ich viel zu sehr alles was den Namen Hund trägt.
Suse
Von wo in Essen (Stadtteil) kommst Du denn ? Die Frage ist ja auch, inwieweit Du motorisiert bist und Tierärzte erreichen könntest.
Bist Du mit Deinem jetzigen Arzt nicht zufrieden oder suchst Du generell ?
Ich bin mit unserer Tierärztin in Essen sehr zufrieden, möchte aber nicht gerne den Namen hier veröffentlichen weil es mit Empfehlungen immer so eine Sache ist.
So steht z.B. ein Arzt/Ärztin auf Deiner Liste, da kenne ich viele Leute, die super begeistert sind. Ich war mal als Notfall da und war überhaupt nicht begeistert...weder von der Praxis noch von dem Arzt/Ärztin an sich...aber das ist halt auch immer so, wie man es in dem Moment erlebt..
Wenn Du magst, kannst Du mir gerne eine PN schreiben.
Suse
Mit dem Nasenbluten könnte wirklich von einer Granne kommen. Die Dinger wandern auch im Körper und sind nicht ganz harmlos. Ich würde es auf jeden Fall überprüfen lassen beim Tierarzt.
Und wegen der Narkose und dem Herzen. Oftmals wird in diesen Fällen eine Inhalationsnarkose gemacht. Die ist nicht so "stark" wie eine "normale" Narkose und kann besser dosiert werden.
Und wegen den komischen Geräuschen. Bei Cavalieren gibt es das sogenannte "Rückwärtsniesen". Das hört sich manchmal "gefährlich" an, ist es aber nicht. Wenn es zu arg ist....dem Hund kurz die Hand auf die Nase legen (auf die Nasenlöcher), damit er gezwungen ist, anders zu atmen. Dann hört es meist sofort wieder auf.
Ich wünsche Dir viel Glück für die Zahn-OP und hoffe, das bei der Nasenuntersuchung nichts schlimmes herauskommt.
Suse