Beiträge von Muckelmäuschen

    Wir hatten erst vor 4 Wochen das Thema mit der Katze vor der Haustür. Ich habe sie gefüttert ((konnte sie nicht reinnehmen, da zwei Hunde, die ebenfalls sich kümmerten Nachbarn hatten auch Hunde) und sie so etwas an mich gewöhnt und dann eine Anzeige für 3,--€ in den hiesigen Stadtspiegel gesetzt und siehe da..... ich bekam direkt drei Anrufe von Leuten, die ihre Katze vermißten. Der erste Anrufer war dann auch der Besitzer und freute sich, die Katze wiederzuhaben.


    Liebe Grüße
    Christa

    Hallo,


    ich habe meine kleine Hütehündin mit acht Wochen vom Züchter bekommen. Sie ist im Garten ziemlich unbeobachtet von den Menschen zusammen mit ihren Geschwistern aufgewachsen. Auch sie hat Angst vor allen möglichen Geräuschen, Gewitter, Sturm und Regen. Wenn die Jahreszeiten wechseln, die Bäume sich verändern und auch die Beleuchtung eine andere wird, ist die Angst jedesmal besonders groß. Wenn es windig ist und der Himmel ganz dunkel, bedeutet das in den Augen meines Hundes ein riesengroßes Gewitter. Das heißt ........ ich habe Angst..
    Sie steigt dann nicht mal aus dem Auto. Ich nehme sie dann aber an die Leine, überzeuge sie, daß es gar nicht so schlimm ist und gehe los. Nach einiger Zeit wird sie ruhiger und kann dann irgendwann auch wieder ihren Ball holen. Ich kann nur sagen, ich habe gelernt, damit zu leben und freue mich über jeden Fortschritt, den meine Kleine macht und auch mein Hund hat gelernt mit ihrer Angst zu leben. Zwischendurch helfen Bachblüten (Rescue habe ich immer in der Tasche) und auch Konsequenz meinserseits. Womit ich überhaupt nichts erreicht habe, war eine Geräusche CD. Letztendlich läuft sie auch nicht weg, wenn es im Fernsehen gewittert oder knallt.
    Mach Dich nicht verrückt, ignoriere die Angst Deines Hundes und sei gerade in solchen Momenten ganz locker drauf.
    Übe mit Deiner Maus, das Ablegen auf Entfernung, sollte sie Angst haben und weglaufen wollen, kannst Du damit immer aus sie einwirken.
    Liebe Grüße
    Christa

    Hey Christine,



    danke für Deine tolle Erklärung. Wir clickern sehr viel, allerdings haben wir es nie richtig gelernt und auch noch niemals geshapt (?). So wirklich richtig, ganz alleine, haben meine Hunde noch nichts erarbeiten müssen. Sie bekommen immer Hilfe von mir. Werde es aber gleich morgen mal versuchen.


    Freue mich schon auf meine nächsten Übungseinheiten.


    Werde mal berichten....
    Liebe Grüße
    Christa und die Mädels

    Danke Ella, für die schnelle Antwort.
    Werde das Rückwärtsgehen nun auch ganz neu aufbauen.
    Mal sehen ob´s klappt.



    Liebe Grüße
    Christa und die Mädels

    Hey Christine,



    habe die gleichen Probleme mit Angie beim Rückwärtsgehen. Bellen, schief usw. Das Aufbauen der Übung verlief wie bei Dir


    Sag mir, was ist shapen? Wie fange ich an und wie mache ich weiter?


    Freue mich schon auf einen Neuanfang.


    Liebe Grüße
    Christa und die Mädels

    Hey Lisa,


    Ella hat Recht. jede kleine Rückwärtsbewegung bestätigen. Kann man gut an einer Mauer (hund geht auf Mauerseite) in Fußarbeit machen. Oder aber Du sagt ganz einfach, wenn Dein Hund zwischen Couch und Tisch oder anderen Situationen rückwärts geht, ein Kommando dazu und belohnst sofort.


    Arbeiten auf Distanz übst Du am Besten auf einem kleinen Teppich. Dein hund sitzt auf dem Teppich, nachdem Du es ihm gesagt hast, und Du belohnst. Gaaaanz langsam entfernst Du Dich von dem Teppich und sagst Dein Kommado. Reagiert er, gehst Du sofort auf ihn zu und belohnst. Oder clickerst und belohnst. Wichtig ist, das er die Belohnung auf dem Teppich bekommt und nicht zu Dir kommt.


    Hoffentlich konnte ich helfen
    Liebe Grüße
    Christa und die Mädels


    PS übe nicht zu viele verschiedene Sachen auf einmal. Das ist sehr schwierig für den Hund. Was macht das "Hatschi"? Angie, wie gesagt, brauchte 10 Min bis zum verstehen, Bonny kapiert es überhaupt nicht.

    Hey Lisa,


    das mit dem Hatschi war eine ganz einfache Sache.
    Angie hat zugesehen, wie ich ein Leckerchen in ein Tempotuch gepackt habe und es anschließend so in die Hosentasche gesteckt habe, daß ein großes Stück des Tempos noch rausguckte. Sie durfte dann daran ziehen, während ich Hatschiii machte. Das haben wir einige Male wiederholt und es dauerte echt keine zehn Minuten, da wußte sie was man von ihr wollte, wenn das Hatschi kam. Ich lasse das Taschentuch aber immer eine Ecke aus der Tasche gucken und weise sie auch ggf. darauf hin. Mittlerweile nimmt Angie mir schon das Taschentuch weg, wenn mein dann Niesen vortäuscht und bringt es ihm.


    Wünsche Euch jetzt viel Spaß beim Trainieren und schreibe mal, ob es geklappt hat.


    Liebe Grüße
    Christa und die Mädels

    Hallo,


    was hälst Du von "Hatschiii" und Dein Hund holt ein Taschentuch aus Deiner Tasche und gibt es Dir. Das kommt immer ganz gut und Du hast die Lacher auf Deiner Seite.
    Außerdem könnte der Hund an der Leine bleiben.
    Obwohl....... DD an der Leine?!?


    Liebe Grüße
    Christa und die Mädels

    Hallo Christine,


    habe auch so ein Problem an der Leine.


    Bei jedem Knall oder auch fremden Geräusch lag meine Bonny platt auf dem Boden. Ein Jäger hätte sie nie, niemals mit dem zweiten Schuß treffen können, so flach lag sie. Für mich bedeutete daß immer, sie hinter mir herziehen oder sie mich (wenn es denn Richtung Auto ging) Katastrophe............
    Eine Geräusch CD kam auch zum Einsatz. Ohne jeglichen Erfolg. Sie bewirkte nichts bei dem Hund. Geholfen haben mir unheimlich viel Geduld und gute Mitspaziergänger. Die haben mich in Angstregionen immer schön unterhalten und ich hatte keinen Blick für Bonny, an der Leine hängend. Die anderen Hunde liefen mit ohne Angst und Bonny mußte halt dadurch. Sie ist nämlich auch so ein Typ, der einmal Angst in einer Gegend mit immer wieder Angst verbindet. Mittlerweile hat sich alles schon sehr gut gegeben. Ich habe ihr Aconitum (nach einer Beratung bei einer sehr guten Tierhomöopathin) in einer hohen Potenz während einer Sylvesterknallerei gegeben. Später dann bei ähnlichen Attacken niedrigere Potenzen. Heute nun ist meine Bonny soweit, daß sie schon wieder nachts nach der Knallerei fähig war Pipi zu machen und wenn es in der Ferne knalllt, spielt sie, nach einer Gabe Aconitum, wieder mit ihrem Ball oder macht sogar bei Gewitter Agility. Sie läuft auf vier Beinen auch mit Angst und ist super kontrollierbar..
    Aber wie gesagt, es sind Jahre darüber vergangen. Also sehr viel Geduld
    ist oberstes Gebot, wenn Du Nelly helfen willst. Aber es lohnt sich. Dieses Jahr war ich so stolz auf meine Kleine, daß sie freiwilllig nachts mit mir zum Auto ging und in einer ruhigen Straße ausstieg und schnupperte und sich dann auch hinsetzte. Es gab keine großen Zitterattacken oä.
    einfach toll.


    Hoffe Dir etwas geholfen zu haben und wünsche Euch das Allerbeste
    Christa und die Mädchen