Also ich bin mit Sammy schon zweimal umgezogen und im März steht der dritte (und hoffentlich letzte Umzug) ins Haus.
ich hab Sammy im größten Umzugschaos bei meiner Mutter. Sammy hats nicht so mit fremdem Menschen und beim Umzug rennen einfach zuviele Menschen rum, die er zu selten sieht.
Das mit dem alleinbleiben hab ich jedesmal von vorne anfangen müssen, aber ich kann sagen, dass es beim zweiten Umzug schneller ging.
Ich hab´s immer so gehalten, dass ich Sammy schonmal mit in die neue Wohnung genommen habe wenn noch nix drin war. Hab vorher überal Leckerchen hingelegt und sie ihn suchen lassen. Und gaaaaaaanz viel Zeit gelassen alles zu beschnuppern und zu erkunden. Danach hab ich ihn immer mitgenommen wenn ich in die neue Wohnung gefahren bin Wieder Leckerchen gegeben, viel schnuppern lassen. Und hab ihn auch zu Renovierungsarbeiten oder so mitgenommen.(Streichen, Löcher zuspachteln, Teppichboden verlegen) Und ich hab immer seine Lieblingsdecke mitgenommen damit er nen Platz hatte auf den er sich zurückziehen kann, einfach als Anhaltspunkt: das ist mein Platz.
Damit er sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen kann und das alles mit was positivem verbindet.
ich hab ihn einfach immer in alles miteinbezogen. das Chaos zu Hause (Kisten, abgebaute Schränke usw) lassen sich viel leichter ertragen, wenn da immer Mal wieder Leckerchen drinne sind und man überall die Nase mal reinstecken kann.
Da Sammy mit Veränderungen nicht so sonderlich gut zurecht kommt, hab ich in der Zeit alles andere so gelassen wie er es kannte. Gassi bin ich konsequent immer zu den selben Zeiten gewesen, Essen gab´s in der Zeit auch immer zu den selben Zeiten, also ein bißchen Regelmäßigkeit in das Chaos bringen.
Aber ich denke den ganzen Aufwand muss man nicht bei jedem Hund betreiben. Das liegt ganz an der Natur des HUndes.
Liebe GRüße
Regina