Beiträge von Fejal

    Zitat

    Und diese Nebenerzeugnisse sind deswegen "schlecht", weil es "Abfälle" sind. Das ist das, was aus der Fleisch/Gemüse/Obst/sonstiges-Produktion übrig geblieben ist. Haut, Knorpel, Federn, Apfelstiele, so was alles... Und weil das eigentlich Müll ist, möchte man es seinem Hund nicht geben. Früher blieb so was in der Küche übrig und der Hund bekam es in den Napf, heute ist es eben Abfall und den soll der Hund nicht kriegen :roll:
    .



    Genau der Meinung bin ich auch..
    Nachdem ich mir mal das ganze Thema durchgelesen habe..
    Ich muss schon sagen: uiuiuiui.. Was hier zum Thema Futter alles so abgeht..
    Also mal ehrlich.. Unsere Großeltern hatten früher auch Hunde, die auch alt geworden sind.. (meine Oma hatte nen DSH der 14 geworden ist, Kerngesund war und nur "Abfälle" bekommen hat)
    Früher wurden Hunde nunmal als Haus und Hof beschützer gehalten und mit den Resten von unseren Mahlzeiten gefüttert.. War das günstigste und einfachste..


    Ich denke das sich heutzutage die Leute viel zu viele Gedanken machen und sich damit auch teilweise verrückt machen.. Wobei man natürlich die Ausnahmen sehen muss, die evtl eine unverträglichkeit haben, das sehe ich durchaus ein..


    Meine Hündin hatte als ich sie bekam auch Probleme mit so ziemlich jedem Futter und auch heute verträgt sie kein TroFu.. Aber dafür kann ich ihr alles in den Napf packen, was nicht zu scharf gewürzt ist und bei mir übriggeblieben ist..
    Das ist für meine beiden immer ein absolutes Highlight :gut:


    Natürlich werden sie nicht ausschließlich vom Tisch gefüttert, aber ich füttere acuh sonst das "gute Aldi Futter" .. Zwar die Nassfutter Dosen (mittlerweile gibts da auch eins ohne zucker) aber was solls..
    Die beiden lieben es, genauso wie wenn ich frisch koche oder mal was rohes gebe oder wenn sie draußen was finden (was sie natürlich nich fressen sollen, aber auch das tun sie hin und wieder)
    Und ich weiß nich mehr von wems kam: auch meine würden sich mit Wonne auf einen Pferdeapfel stürzen und ihn mampfen.. Und sich wälzen.. :lol:


    Ach ja, meine Mutter hat seit gut 30 Jahren Hunde, die allesamt nicht mit super Markenfutter gefüttert wurden.. Sie sind alle alt geworden ohne aufgrund vom Futter Krank zu werden..
    Also kanns soooo schlecht auch nich sein..



    :gut:
    Du sagst es...

    So, damit es nicht heißt ich geb keine Info wass geworden ist :
    Dass MRT ist negativ ausgefallen.. Also ohne befund.. Der Doc sagt es lag an der Überbelastung und dadurch hat sich ne kleine Zyste gebildet.. Also eine Wasseransammlung die den Schmerz verursacht hat oder noch immer macht..
    Aber ich darf seit Mittwoch wieder Arbeiten gehen und langsam wird der Schmerz immer weniger..
    Also alles gut ausgegangen und sobald das komplett abgeklungen ist, wird für den nächsten Versuch "trainiert"... :D


    Hab mir vorgenommen in meinen kommenden Urlauben mit ner Freundin zusammen das ein oder andere Ründchen in Deutschland zu laufen..
    Und in ein paar Jahren (je nachdem wie es Zeitlich und gesundheitlich mit den Hunden passt) versuch is das definitiv nochmal ;)
    Bis dahin halt Jakobsweg in Deutschland...

    Zitat

    Danke :gut:


    Dem stimm ich vollkommen überein!
    Mal im ernst, als ich wusste ich will mir nen Hund holen und brauch n Auto (hatte vorher keins) da war das erste was ich mir angeschaut hab, der Kofferraum...
    Fahr jetzt nen alten Astra mit Fließheck.. Hutablage raus, Kofferraum is riesig (in relation zu den Hunden^^) und Hundis sind bestens gesichert..
    Schließ mich da voll an, wenn hier die rede is von wenig Luftzirkulation.. In meinem Auto ist das jetzt schon verdammt warm.. Wenn ich mir nur vorstelle wie warm das in nem geschlossenem Kofferraum wird, dann wird mir schlecht...
    Es hat doch schon seinen Grund warum man Hundi nich im geschlossenen Fahrzeug stehen lassen soll, auch nich für ein paar minuten.. Wie soll der Kofferraum dann besser sein? Da kommt kein Lüftchen rein selbst wenn ich vorne die Fenster auf mach...


    Kann ich echt nich verstehen...

    was bei meinen komischerweise immer richtig gut gegen "normalen" durchfall hilft, ist kartoffeln, mit schale und so klein matschen und angebratenes Hackfleisch halb/halb dazu.. Sind meine ganz verrückt nach und hilft (bei meinen) gegen Durchfall...


    Oder: Reis, Möhren und Quark
    Abkochen und je gleiche teile zusammen matschen.. (bei meinem kleinen muss ich immer ohne Quark, weil er den nich verträgt...)


    So als Vorschlag, weiß ja nich was bei der Krankheitsgeschichte erlaubt ist und was nicht...

    hmm.. also bei den 13 kg war das wasser mit drin.. gestartet sind wir am ersten tag glaube ich mit knapp 14,5 kg... wegen futter der hunde für die ersten tage...
    aber ich hab recht wenig proviant mit gehabt, da ich ja in jedem ort einkaufen konnte und wasser ne 0,5 l trinkschlauch, der unterwegs aufgefüllt und geleert wurde^^
    aber beim nächsten versuch werd ich ne leichtere iso matte nehmen.. die ich nu hatte war /ist zwar sehr bequem, aber zu schwer... mal abwarten..
    wie gesagt, es werden probeläufe im nächsten jahr folgen, bei denen die ausrüstung angepasst wird... bestimmt^^


    mein nachbar meint auch das es eher nach ner Überbelastung /entzündung aussieht... (er ist physiotherapeut und hat sich das mal angeschaut)
    ich werd es in knapp drei wochen genau wissen.. evtl ist ja bis dahin auch der schmerz schon weg, dann wissen wir es früher^^

    kurze frage, aber warum "kochst" du nicht selbst?
    Ich hatte mit meiner großen am Anfang auch arge probleme, weil sie keine Futtersorte richtig gut vertragen hat..
    Irgendwann hab ich nur noch Rinti gefüttert, weil da im Nassfutter bei den meisten Sorten REIN Fleisch drin steckt..
    hat sie super vertragen, da das aber auch kostentechnisch ziemlich viel war, hab ich des mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln gestreckt...
    Ich weiß ja nich auf was deine Reagiert.. Aber hast du es mal probiert? Also das selbst kochen?
    Ansonsten sind doch hier sicher auch etliche BARFer unterwegs, die evtl tipps geben können... Für mich is des zwar nix, aber wer weiß, evtl hilft es deinem ja..
    Kann ja nich ewig so weiter gehen....


    *Daumendrück* das alles wieder gut wird...

    interest:
    Keinen Stress, hab das schon richtig verstanden..
    Ich sag ja selbst, das ich es mit der 30km Etappe übertrieben habe.. Weniger, weil ich unbedingt noch weiter wollte, sondern weil ich dacht es geht mir gut und ich schaff des locker.. Hab das wirklich unterschätzt...
    Mein Rucksack wog ca 13 kg. was in etwa 9% des KG ausmacht.. wenn meine Rechnung stimmt... Also bei knapp 70kg KG...
    Ich hatte vorher etappen von maximal 25km geplant.
    Aber da ich schon Sonntag losgelaufen bin und so etwas vorsprung hatte, waren die geplanten Etappen eh hinfällig..


    Wie gesagt, nach der Pause am zweiten Tag ging es mir blendend und ich dacht eich pack das...
    Tja, wohl nicht..
    Ich hoffe auch das es nur ne Entzündung ist, aber bei meinem persönlichem Glück z.Z. würd ich nich drauf wetten^^
    Geht eh alles den Bach runter im moment, da würden mir ein paar Wochen Krankenschein evtl sogar ganz gut tun... :)
    Auch wenn ich nich drauf hoffe :D

    Zitat

    Gut, dass Du auf Deinen Körper gehört hast :)... gerade auf dem Camino neigen einige zu vergessen, wie anstrengend das wirklich ist.
    Ist superärgerlich, aber mach Dir keinen Kopf. Der Weg wird dich nicht verlssen...
    Bist Du eigentlich mit Stöcken gelaufen?



    Ich hab es auch schlicht und einfach unterschätzt.. Geb ich zu und hab ich auch kein Problem mit.. Bin nicht mal sauer oder so... Schade zwar und ein teurer Urlaub^^ Aber dann evtl in ein paar Jahren.. Bis dahinm üben wir in heimischen gefilden und passen die Ausrüstung an..(Die ich irgendwie doch leichter gedacht hätte :D )
    Aber so is das halt..


    Nein, ich bin nich mit Stöcken gelaufen.. War ich vorher am Überlegen, aber wollte ich wegen der Hunde nicht.. Wenn die denn doch mal an die Leine mussten(an der Landstraße) wäre es sicher hinderlich gewesen.. Werd mir aber wohl mal ein paar günstige zum "üben" zulegen.. Soll nämlich vom laufen her deutlich besser sein hab ich gehört...

    Ach die Hunde waren super^^
    Immer frei gelaufen, keine Probleme mit den Einheimischen Hunden, wenn da mal einer kam und laut wurde, sind meine gleich abgehauen und haben das weite gesucht..
    Die zwei haben auch jede Nacht schön brav mit mir im Zelt geschlafen und mein kleiner hat sich als richtiger Wachhund erwiesen^^
    Alles wurde leise angeknurrt^^


    Ich werd das Knie wohl zu stark belastet haben.. Sind Sonntag angekommen am Camping in Burgos und ich dachte da es noch so früh ist, laufe ich noch eine Etappe..
    Waren zwei Dörfer und ca 14 km...
    Das ging auch ganz gut, außer das meine Füße schon auf den ersten Metern Blasen hatten... Trotz gut eingelaufener Schuhe und nahtlosen Socken...


    Am nächsten Tag hab ich es dann wohl etwas übertrieben.. 30 km...
    Das war dann wohl zuviel.. Dritter Tag hab ich extra "nur" ne 10 km Tour gemacht, also bis ins nächste Dorf, allerdings hatte ich den Teil überlesen, wo es hieß : Nach dem 2,2km langem Anstieg... Der Anstieg war mörderisch...
    Naja, dann hatte ich schmerzen im Knie und zu allem Überfluss bin ich Abends noch gestolpert und hab mich mit eben dem Beim abgefangen... Nätürlich war ich voll beladen...


    Tja, so passiert das halt...
    Bin dann die Etappe am nächsten Tag zurück und hab mich zwei Tage am Campingplatz in Castrojeriz ausgeruht..
    Da war ich dann auch beim Arzt mit meinen Fußblasen... Konnte ihm leider nicht reklären das mein Knie weh tat..
    Auf dem Campingpl. war dann auch ein Deutsches Pärchen und der Mann hat mich dann samt Hunde kurzerhand nach Burgos gefahren zu meinem Auto.. da hab ich dann zwei Nächte verbracht und bin Samstags wieder nahc Hause gefahren...
    Wobei die Fahrt evtl nicht sehr förderlich war...


    Ja.. Das war unser erster Verscuh den Camino de Santiago zu laufen^^
    Beim nächsten mal starten wir hier in der Ecke und machen erstmal kurze Strecken in Deutschland^^