Beiträge von prickly_rose

    Also meinen Schäferhund habe ich die erste Zeit auch Treppen rauf und runter getragen - bis er eines Tages einfach zu schwer geworden ist.


    Ein, zwei Treppen brechen ihm schon nicht das Genick, aber bei mehreren Treppen würde ich es nicht herausfordern. Mir jedenfalls wurde früher eingetrichtert, dass mein Hund keine Treppen laufen darf, solange es eben nun geht. Das haben mir so ziemlich alle gesagt: von meiner Mutter, über die Tierärztin bis hin zu meinem damaligen Hundetrainer. Ich habe denen das einfach mal gelgaubt. ;) Und würde es wieder so mit den Treppen halten. Finde das schon sehr merkwürdig, aber vielleicht dachte dein Tierarzt da auch nur an einen kleinen Treppenabsatz und nicht gleich an Massen von Treppen. :???: :/

    Bitte mach dir nicht so viele Sorgen, dass dein Hund agressiv sein könnte. Dein Hund hat doch keine andere Möglichkeit sich dir mitzuteilen. Und so ein Tierarztbesuch ist für den Hund unverständlich. Er weiß doch nicht, was mit ihm passiert - außer das ihm der Pieks weh tut.


    Meiner ist auch ein ganz lieber Kerl und von unserer Tierärztin, die er von klein auf kennt, lässt er sich fast (!) alles gefallen. Aber eben nur fast ... Grundsätzlich ist für meinen Hund so ein Tierarztbesuch immer Stress, weil er mittlerweile ziemlich Angst hat. sich aber gleichzeitig auch nicht völlig dagegen entscheiden kann, weil er unsere Ärztin ja mag und es da immer viele Leckerlis gibt. :D


    Letztens mussten wir in die Tierklinik. Der Arzt musste seinen Finger ganz tief in den After meines Hundes stecken. Zu guter Letzt mussten sie ihm noch eine Kanüle in den Pipimann stecken. Ähm ... klar das meinem Hund das nicht gefallen hat, oder? Zumal er auch starke Schmerzen hatte ...
    Und weil er nicht wusste, wie ihm geschieht, durfte ihn der Tierarzthelfer noch nicht mal auf den Tisch heben ohne das mein Dicker ihn angeknurrt hat. Als ich das tat, gab er keinen Mucks von sich. Woran das liegt? Na ja, mein Hund kennt mich, er vertraut mir ... der Tierarzthelfer ist halt einfach nur ein Fremder in einer "bösen" Umgebung.


    Warum ich dir das alles schreibe? Weil ich hoffe, dir damit aufzeigen zu können, dass das gar nicht so eine unübliche Reaktion ist. Im Übrigen hat mein Hund auch nicht von Anfang an so beim Tierarzt reagiert, sondern er ist seit der ersten Narkose nicht mehr so begeistert vom Tierarzt. Wobei das eben bei unserer "Haus-Tier-Ärztin" eben geht. Da ist er einfach hin- und hergerissen zwischen Freude und "Angst".

    Danke an alle für das Daumen drücken und die Anteilnahme.


    Alt werden ist halt doof. :/ Aber ich habe ihm gesagt, dass er nicht vor mir abkratzen darf, weil das nicht fair ist und er hat kein Mitspracherecht. :D Hach ja, wenn des so einfach wäre, aber ich glaube, ich sollte mir im Kopf auch langsam klar machen, dass er eben keine 2 Jahre mehr ist, auch wenn er sich noch so verhält und jeder ihn auf dieses Alter schätzen würde. ;)


    Ich war allerdings sehr erstaunt, dass er den anderen Hunden im Wartezimmer so ruhig gegenüber gesessen hat. Normalerweise spielt er vor lauter Stress immer den Held und jeder muss angemacht werden. Na ja, aber das war ja sehr positiv, weil ein Stressfaktor weniger für mich.

    Bin eben nach Hause gekommen.


    Also Tiertaxi ist eine super Erfindung. Sicher mit 28€ zur Notdienstzeit nicht gerade günstig, aber es war doch sehr beruhigend mit dem Herrn. Wirklich ein sehr netter Mensch.


    Die in der Tierklinik waren alle auch sehr nett. Zuerst wurde mein Hund gewogen und nun weiß ich, dass ich mit meinen 35kg immer sehr gut lag.
    Mein Schatzi musste sehr viele ekelhafte Behandlungen über sich ergehen lassen, aber das hat er mit Bravour gemeistert - bis auf ein wenig Brummen. Aber das ist auch verständlich, wenn einem der Arzt mit seinem Finger im Popo rumfummelt und einem 'ne Kanüle in den Pipimann gesteckt wird. Erschreckenderweise kam aus dieser Kanüle nur Blut, obwohl da eigentlich Urin rauskommen sollte.


    Prostata schloß der gute Tierarzt allerdings schon sehr bald aus, wodurch das Thema Kastration glücklicherweise erst einmal erledigt ist.


    Behandelt wird er nun gegen eine fiese Blasenentzündung. Allerdings zeigte sich auf dem Röntgenbild eine Veränderung der Blase. Er meinte, dass könne eben jetzt an der Entzündung liegen, aber da mein Hund auch nicht mehr der Jüngste ist, sollten wir in Betracht ziehen, dass dort evt. ein Tumor anhaften könnte und er zu einem Ultraschall raten würde.


    Tja, Puff waren mal eben 117€ weg. Obwohl man fairer Weise sagen muss, dass ja sehr viel gemacht wurde. Spätestens Sonntag sollen wir zur Nachuntersuchung kommen, sollte es sich nicht bis morgen schon etwas gebessert haben eben schon morgen.


    Für den Ultraschall habe ich mich nun auch schon angemeldet. Der wird so um die 60-100€ kosten. Ich weiß nicht, wovon ich diesen und nächsten Monat noch leben soll, aber was tut man nicht alles für seinen Liebling.


    Jetzt drückt mir nur die Daumen, dass das kein Tumor ist, sondern das alles nur eine komische Veränderung der Blase ist. :gott: :/

    So meine Ma hat gerade unseren Tierarzt angerufen.


    Mein Wuffi war ja letztes Jahr öfter mal krank und er meinte, dass es wahrscheinlich an der Prostata liegt und er kastriert werden muss. So, ich rufe jetzt das Tiertaxi (wusste gar nicht, dass es sowas gibt).

    Meine Tierärztin kommt leider aus dem Umland. Die hat zwar ihre Praxis in Berlin, wohnt aber auf ihrem Pferdehof irgendwo in Brandenburg. Ergo: sie ist leider nicht mehr erreibar, weil sie wahrscheinlich gerade aufn Heimweg ist (sie hatte ihre Praxis heute sogar bis 18 Uhr auf -.-).


    Da ich eigentlich nur zu ihr gehe, habe ich mich mit anderen TA noch nicht auseiandergesetzt. Bin da aber für Vorschläge und Hinweise offen, falls das jemand aus Berlin liest.