Beiträge von prickly_rose

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    Also ist es wohl auch an uns, ihre "sexuellen" Probleme (die es bei Wölfen so nicht gibt) in den Griff zu kriegen. Eine Kastration schafft da schon Abhilfe!


    Ich würde jetzt nicht behaupten wollen, dass mein Hund bis dato "sexuelle Probleme" hatte, nur weil er nicht kastriert war. :???: Gilt aber explizit für meinen Hund und nicht für die Allgemeinheit. :)

    Da ich mit meinem Rüden selber eine Zeit lang mit einer Hündin zusammen gewohnt habe, kann ich dir ja mal meine Sicht der Dinge schildern.


    Also mein Hund war auch unkastriert und er musste es noch nicht mal "ertragen", wenn die Hündin läufig war, da wir diese dann für die Zeit auf Urlaub gegeben haben.


    Letztes Jahr - wir haben mittlerweile 3 Jahre so zusammengelebt - machten sich dann aber die ersten negativen Erscheinungen bermerkbar. Mein Hund bekam Probleme mit der Prostata. Meine Tierärztin meinte schon, dass es wohl früher oder später auf eine Kastration hinauslaufen wird. Und so ist es nun auch. Die Prostata ist stark vergrößert und wird nun auf Dauer eine tickende Zeitbombe sein, in der sich Tumore oder Zysten bilden werden (und ja, ich habe mir schon eine 2. Meinung dazu eingeholt ;) ). So wird mein Dicker also nun bald kastriert.


    Meine Mutter hat bei der Ärztin auch einmal nachgefragt, wodurch so eine vergrößerte Prostata denn entsteht. Eigentlich könnte es ihre Hündin ja nicht gewesen sein, da wir sie ja immer auf Urlaub geschickt haben. Aber die meinte, dass sie ja trotzdem nach ihrer Hündin gerochen hat bzw. muss es in der Tat noch nicht einmal an der eigenen Hündin gelegen haben, sondern kann auch einfach daran gelegen haben, dass in unserer Gegend vielleicht gerade mehrere heiße Hündinnen unterwegs waren.


    Meine Mutter macht sich jetzt total die Vorwürfe, aber ich denke auch, dass das jetzt nicht nur an der Läufigkeit ihrer Hündin lag.


    Die Entscheidung, deinen Hund zu kastrieren oder nicht, musst du selbst fällen. Ich finde es aber immer noch richtig, dass ich das damals nicht gemacht habe, denn damals war es medizinisch einfach nicht notwendig (er hat auch nicht psychisch darunter gelitten oder so). Wenn ich ihm jetzt nicht die OP einer Kastration zumuten müsste, wäre es eben etwas anderes. Meine Meinung.



    Was ich viel bewundernswerter finde, ist, wie du das in der Zeit zusammen mit den Hunden aushälst. :D Ich habe das jetzt gar nicht gelesen, aber macht dein Rüde kein Aufstand, wenn in dem anderen Zimmer "seine" heiße Hündin ist? Ich fand das immer sehr gut, dass die Hündin meiner Mutter auf Urlaub ging, dabei ist mein Hundekind hinter läufigen Hündinnen noch nicht mal so extrem hinterher.

    Zitat

    [quote="Silke"
    Warum eigentlich erst wieder ab dem 25 April 09?
    Hat der Floh ein Hardwareproblem? :lachtot:


    [/quote]


    Wahrscheinlich, weil der kleine mal jetzt grad 5 Monate alt ist :( :


    Woah? Waaaaaas? :zensur:


    Ich verstehe nicht, warum die Leute ihre Hunde wild vermehren müssen. Ein Mischling ist und bleibt ein Überaschungsei. Ich habe ja auch einen Schäferhund-Mix (psst, nicht weitersagen, sonst gibt es Haue). Er ist der tollste Hund auf Erden, hat super Charakterzüge. Mein großer Wunsch war es immer von ihm einen Sohn später zu haben.


    Aber es bleibt ein Wunsch. Denn ich weiß doch nicht, was evt. in seinen Genen noch so schlummert und bei einer Vermehrung dann zur Vorschau käme. Also lass ich es einfach ...

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    Jemandem, der seinen Hund vegetarisch ernährt, zu unterstellen er würde sein Tier damit quälen ist eine Frechheit!


    Grundsätzlich ist es überhaupt fragwürdig sich Tiere zu halten. Ich möchte nicht wissen wieviele der hier schreibenden Personen die Züchtung von Hunden aktiv unterstützen oder sogar selbst betreiben.
    Das ist in meinen Augen wirklich krank!


    Da sind jetzt jemandem wohl die Argumente ausgegeangen, wenn man das eigentliche Thema auf ein ganz anderes lenken muss.


    Ich war 7 Jahre lang Vegetarier, wäre aber nie auf die Idee gekommen meinen Hund vegetarisch zu ernähren. Und um ehrlich zu sein: grenz es für mich schon an Tierquälerei.

    Ja, melde dich doch bitte!!! Wie geht es Eurem Wuffi denn?


    Übrigens muss schon viel passieren, damit eine OP 1000 € kostet. Auch Tierärzte sind an eine Preisliste gebunden (GOT). Vielleicht googelst du mal danach. So schnell kommt man beim Tierarzt auch nicht auf 1000 €. Und eh eine OP ansteht, muss man eh erst die Diagnose stellen. Dann habt ihr immer noch ein Recht darauf, die Kosten der OP vorab zu erfahren und könnt immer noch schauen, wie ihr das regeln wollt.


    Aber bitte, bitte lasst dem armen Hund ärztliche Hilfe zukommen. Wenn ihr Schmerzen habt, lasst ihr Euch doch auch ärztlich behandeln. Und das hat rein gar nichts mit vermenschlichen zu tun. :/


    Ich glaube, dass habe ich nun schon ein paar Mal geschrieben. Die vergrößerte Prostata ist eine tickende Zeitbombe und wird früher oder später Probleme mit einem Tumor oder Zysten machen, weswegen eine Kastration ratsam wäre.


    Ich habe nun meine Tierärztin gefragt, und sie meinte, dass sie das mit der Kastration und dem Blastenstein auch so sieht. Das mit der Kastration war für sie eh absehbar, da wir letztes Jahr eh schon einmal zur Behandlung wegen der Prostata bei ihr waren. Es wäre dann eben jetzt günstig, dass Ganze in einem Abwasch zu machen mit einer OP anstatt die Kastration auf später zu verlegen. Der Hund wird ja nun mal auch nicht mehr jünger ...


    Oh je, wir haben doch erst alle überflüssigen Pfunde runtertrainiert. Aber vielleicht haben wir ja Glück und der Dicke wird danach nicht dick. :D

    @ Massa Operiert werden muss er doch so und so. Selbst wenn ich den Blasenstein zertrümmern lasse (allerdings danke für den Hinweis, denn von solch einer Alternative haben die mir nichts gesagt), bleibt da immer noch die vergrößerte Prostata, weswegen er ja nun schlussendlich kastriert werden soll.