Beiträge von Luna&Nadine

    Möchte noch zu diesem Satz

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    Nichts desto trotz habe ich unsere Aussie-Dame nicht "unüberlegt" gekauft.

    ergänzend etwas hinzufügen:
    Ich finde nicht, dass jemand der sich einen Aussie kauft, ohne darauf zu achten ob er mal hüten kann oder nicht, unüberlegt handelt. Ich habe mich bevor wir Luna bekamen, über die Rasse informiert. Natürlich war mir bekannt, dass Aussies Hütehunde sind, aber nirgendwo stand, dass sie hüten müssen. Vielmehr, dass diese Hunde gefordert und beschäftigt werden müssen. Keine Ahnung wie das bei Boders pupliziert wird. Ich muss zudem sagen, dass ich Aussies kenne die nicht hüten und einen sehr zufriedenen Eindruck machen.

    Unsere Luna hat auch öfters morgens spucken müssen. Die TÄ sagte, es läge an der der Fütterungszeit. Luna bekam spät nichts mehr. Und dadurch hat sie wohl zuviel Magensäure produziert, die sie dann früh morgens ausspieh. Mit der späteren Fütterung war das dann auch vorbei.
    Ich würde aber auch zum Tierarzt gehen um das abklären zu lassen.

    Bei uns war der Hund zuerst da. Mit Hüten haben wir auch noch keinerlei Erfahrungen und hoffen noch darauf welche sammeln zu dürfen. Ich selbst werde mir nie Schafe zulegen, da mir hierzu die Zeit fehlt. Es ist ja nicht damit getan den Hund die Schafe ein zwei mal die Woche hüten zu lassen. Ich fände es schon sehr merkwürdig mir nur Schafe zuzulegen, damit der Hund hüten kann. Was ist mit den Schafen?
    Es ist natürlich schön, wenn jemand sich über den Hund dann zu den Schafen findet und nicht nur an den Hund denkt. Aber das kann sich ja auch nicht jeder finanziell leisten. Nichts desto trotz habe ich unsere Aussie-Dame nicht "unüberlegt" gekauft. Mein Onkel hat Schafe und dieser würde sich über Unterstützung freuen, er hat selber keinen Hund. Und wir wohnen zwar nicht ländlich, aber Bauern mit Schafen und Rindern gibt es hier doch noch, so dass ich um Weggeskosten zu sparen auch in der Nähe eventuell mit Luna mitarbeiten könnte. Zunächst müsste man aber ja feststellen, ob ihr das überhaupt liegt. Seminare sind natürlich dafür hervorragend, gerade wenn man Anfänger ist. Aber auch die weitere Teilnahme an den Seminaren ist meiner Meinung nach wichtig, wenn man nicht schon jahrelange Erfahrungen sammeln konnte. Jedoch finde ich diese alleine, ohne Schafhaltung, preislich nicht ohne- was nicht heißen soll, dass dieser Preis nicht berechtigt ist! Aber ich arbeite eben nicht nur für den Hund. Schafszucht wird nie zu meinen Hobbys gehören. Ich hoffe Ihr wisst wie ich es meine.

    Hallo,
    nach dem ich ein Termin zum Treibball-Seminar in einem anderen Thread bekannt gegeben habe, und dass für den einen oder anderen scheinbar ein rotes Tuch ist, möchte ich mich auch noch mal zur Sache äußern. Da ich mich an den ANweisungen halte, schreibe ich es nicht in den oben genannten Thread.


    Ich habe mich durch die ganzen Seiten durchgewuselt und musste feststellen, dass die Meinungen gar nicht so verschieden sind. Eigentlich waren sich doch alle einig, dass man Plastikbälle nicht mit Schafen vergleichen kann. Auch sind sich doch alle einig, dass man Treiball nicht mit Hütearbeit vergleichen kann und es auch nicht als solches publiziert werden sollte. Ich weiß nicht ob es im Sinne des Erfinders als Hüteersatz gedacht war, ist mir aber auch egal. Verständlich ist auch, dass Hütehunde nicht wegen dieses Ersatzbeschäftigungsangebotes, welches es ja gar nicht ist, in falsche Hände geraten sollten.
    Was ich nicht verstehe ist, warum man das so verbissen als Hütearbeit sehen will. Warum es nicht einfach als Spiel, bei welchem der Hund auch Spaß haben kann, gesehen werden kann. Wo liegt der Unterschied zu anderen Spielen? Darf ich meinem Hund keinen Ball oder Frisbee mehr werfen, weil das stupide ist? Darf ich nur Hüten? Andere Beschäftigungen ausgeschlossen? Sorry, mir fehlt das schlagende Argument!
    Das ganze hört sich für mich ein wenig an, wie die Eltern heutzutage, deren Kinder nur "Spiele" spielen dürfen, die auch die Intelligenz fördern!
    Ich frag mich nur, wie man es denn hinkriegt, einen Hund der nur während des Hütens glücklich ist, den Tag über glücklich zu machen. Vollberuflich Schäfer werden wohl die wenigsten sein, oder sehe ich den Wald vor lauter Bäume nicht und verstehe Eure Argumentation einfach nur nicht?


    Ich jedenfalls sehe bisher keinen Grund auch Treibball zu spielen. Und darum werde ich es mit meiner Luna ausprobieren.

    Hallo,
    ich schließe mich Murmels Meinung an. Wurfkette o.ä. ist nicht mein Ding. Gutt, dass mus jeder seilber wissen. Aber - was ich nicht verstehe - warum die Wurfkette schon in den Rucksack soll, obwohl auf die Pfeife überhaupt noch nicht konditioniert wurde. Wieso gehst Du schon vorab davon aus, dass Du die Wurfkette brauchst, sogar dass Dein Hund eventuell auf diese konditioniert wird? Meiner Meinung nach, sollte die Wurfkette sehr überlegt eingesetzt werden. Für mich hört sich Dein Beitrag so an, als wenn Du pfeifen willst, und wenn sie nicht kommt (obwohl sie noch gar nicht weiß, dass sie kommen soll, wenn gepfiffen wird) mit der Wurfkette geworfen wird. Vielleicht versehe ich Dein Beitrag aber auch falsch...

    Hat er eine Box? Wenn nicht, würde ich eine anschaffen. Wenn er dort drinne ist, haben die Kinder nichts bei ihm verloren. So ist es bei uns auch. Wenn er von selbst nicht den Dreh findet, weil er zu aufgedreht ist, würde ich ihm eine Zwangspause in der Box geben. Dann kann er auch nicht hinterher und in die Waden beißen. Zuerst aber an die Box gewöhnen, damit er das ganze nicht negativ sieht.
    Ansonsten ist er ja noch recht jung. Da muss er wie andere Hunde erst lernen, was anderen weh tut. Wenn er mit Geschwistern oder anderen Hunden spielen würde, würden diese quiken wenn es zu doll wird. Das haben wir bei unserer Luna dann auch gemacht. Es hat geholfen. Mittlerweile "kämpft" sie ganz vorsichtig. Quitschspielzeuge sind abzuraten.
    Schaust Du immer zu, wenn die Kinder mit ihm spielen? Vielleicht haben sie ihn auch zu sehr geärgert? Ich würde Ihnen sonst vielleicht andere Spiele mit dem Hund zeigen, keine Zerrspiele. Unsere verstecken bsw. Leckerlies, die Luna dann suchen muss. Das macht beiden riesig Spaß und wird nicht zu wild.
    Wenn Du ihm zeigen willst, dass er nicht der Herr im Haus ist, würde ich ihn nicht auf dem Bett liegen, schlafen lassen.

    Unsere Luna schaut auch schon mal...
    Anfangs war ich sehr erstaunt, da ich dachte Hunde können nicht so gut gucken. Sie erkennt nämlich sofort Katzen im TV. Da wird erst mal gebellt oder geknurrt. Hunde wiederrum beguckt sie nur aufmerksam. Und das alles auch wenn diese keine Geräusche von sich geben, oder Lautstärke ausgestellt ist. Lange guckt sie aber nicht, ist ihr dann wohl doch zu langweilig.

    Woah, das freut mich aber, dass bei Euch alles gut gegangen ist.:freude: Als ich den Threadanfang gelesen hab, habe ich es schon mit der Angst bekommen. Ich habe mal von einem Rüden gehört, der daran gestorben ist. Mit sowas ist also wirklich nicht zu spaßen.


    LG
    Luna & Nadine

    Hallo,
    auch wir haben eine von der Sorte.... Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass man versuchen soll dem Hund das Suchen und anzeigen beizubringen. So machen es wohl auch die Jäger? Dazu soll der Hund wenn er etwas gefunden hat, lernen dieses nicht zu fressen sondern durch Bellen anzuzeigen und dafür dann ein Leckerlie bekommen. Zuerst könnte man versuchen, Leckerlies auszulegen. Wenn der Hund dann diese aufnehmen werden, ihm das verbieten und ihn "sitz" machen lassen und dann "gib laut". Dann gibt es eine Belohnung. Wir werden das jetzt mal so üben in der Hoffnung, dass das klappt. Da wir in der nähe von einer Schule wohnen, gibt es hier leider auch viel zu finden. Schulbrote, Bonbons, Kaugummis usw. das ist natürlich nicht so nett...