Beiträge von AuraI

    Moin Moin...


    Ich bin grad etwas unschlüssig.


    War neulich wegen eines Augenproblems mit Missy bei einer Tierärztin.
    SIe hat sich dann noch Gebiss und Gesäuge angeguckt.
    Sie meinte, Missys Milchdrüsen seien geschwollen (sind sie echt) und das wäre unnormal, da sie zu dem Zeitpunkt gerade noch 2 Tage läufig war.


    SIe meinte, das Gesäuge würde erst in der Scheinträchtigkeit anschwellen und die sei ca 60 Tage nach dem Ende der Läufigkeit.


    Nun, Missys Zitzis sind echt n bissl angeschwollen, aber es kommt nix raus und sie hat keine Schmerzen.


    Die TA meinte, sie seien entzündet.


    Würden sie dann nicht schmerzen?


    Ich hab jetzt, wie sie empfohlen hatte, abgewartet und die sind immernoch geschwollen, aber nicht stärker.


    Sollte ich einen anderen TA konsultieren und das noch einmal überprüfen lassen oder gab es bei euch auch schon solche Fälle, dass die Zitzis angeschwollen waren direkt nach der Läufigkeit/am Ende der Läufigkeit?

    Zitat


    Und jedes Mal sind wir unglaublich entsetzt und können es nicht fassen.
    Dabei ist es Alltag. Wir wollen es nur nicht sehen und wenn man es nicht sehen will,muss man das zum Glück auch gar nicht, dazu hat der Mensch Wände erfunden...


    Sehr schön gesagt

    Ja, das seh ich ja ganz ähnlich...


    Ich frage mich dann nur, warum beide, kleiner und größerer Hund, weg gerufen wurden, es aber keinen interessiert hat, dass sie immer wieder kamen.
    Offensichtlich haben beide Hundis das noch nicht gelernt mit dem Gebärden verstehen und akzeptieren.
    Ist ja nicht schlimm.
    Nur, wenn mein Hund wirklich diesbezüglich das nicht hinbekommt und ich auch keine Lust habe, dass ein fremder Hund meinem Hund zeigt, dass jetzt gleich Schluss ist, warum geh ich dann nicht einfach?
    Also ich mein, das ist ein öffentlicher Platz.
    Wenn ich sehe, mein Hund ist gerade derjenige, dem dahingehend etwas Sozialkompetenz fehlt (waren ja noch jung, kein Problem damit!!!)... warum rufe ich nur heuchlerisch meinen Hund weg und belasse es dabei?


    Haben die gedacht, ich müsste gehen oder Missy am besten noch schön auf den Arm nehmen und eiteitei machen?


    DEREN Hunde haben da was nicht verstanden...ICH hätte kein Problem damit gehabt, wenn Missy den lütten einfach mal hinlegt und den großen mal so richtig anfährt.
    Ich hab das doch schon gesehen, wie sie das macht, dass sie sich auch behaupten kann, OHNE UNNÖTIG AGGRESSIV ZU WERDEN...


    (ich hab auch echt das Glück, dass Missy 6 Monate ihres Lebens mit unterschiedlichen Hunden auf einem Hof gelebt hat...ihr Sozialverhalten ist beispielhaft...mein Glück, klar)


    Ich konnte das in der SItuation nicht verstehen, dass einerseits offensichtlich so ein Mitleid mit Missy herrschte (auch von der Besitzerin eines noch kleineren Jackys), aber andererseits weder Wert darauf gelegt wurde, seinen Hund dann abzulenken (oder zu gehen) oder eben in die andere Richtung, zu beobachten und zu sehen, ob die das untereinander geregelt bekommen.

    Zitat


    Wie man dort arbeiten kann? Ich denke sogar, dass manche der Menschen bereits gestört waren. Dieses übermäßige Beschimpfen, der Hass - irgendwie herausgekehrter Hass.
    Auch dass manche dabei gelacht haben - das zeigt, dass sie sich absolut davon distanzieren müssen,vor der Realität.
    ...
    Aber in dem Film gab es auch genug Menschen, die völlig "klar" schienen, die sehr wohl mitbekommen haben, was sie da tun.



    Ich denke auch, das wichtigste, was mit einer solchen Dokumentation erreicht werden sollte, ist die Sensibilisierung, das Aufheben des Pony-Hof-Schleiers und das Bewusstsein darüber, dass das System, in dem wir leben und das wir so gern unserer Ansicht nach rückständigen Gesellschaften aufzwingen wollen, nicht nur die eine Seite der Medaille ist.
    Da ist mehr.
    Mit jeder Busfahrkarte, mit jeder Tankfüllung, mit dem Kauf oder Klau eines Fahrrades, mit jedem Schritt auf den Asphalt, mit jedem Atemzug in seiner Wohnung, mit jedem Schluck Wasser wollen und unterstützen wir ein System, das auch negative Seiten hat. Das aus Menschen Bestien macht. Das uns dazu bringt zu selektkieren, was minderwertig ist und was nicht, das uns dazu bringt, gezwungen zu sein, sich nach Geld richten zu müssen.


    Dass wir in einer einzigen Doppelmoral leben.


    Sich dessen bewusst sein verursacht vielleicht die eine oder andere Charakteränderung oder auch nicht.


    Es geht nicht darum, sich hinzustellen und zu sagen ICH WERDE IN DIESER HINSICHT ETWAS ANDERS MACHEN, denn das wäre geheuchelt, denn Wasser trinken wir trotzdem und auch wohnen wollen wir in Häusern und laufen auf Straßen und Kosmetikartikel kaufen und und und .... und das eine geht nun einmal nicht ohne das andere.


    Ich bin froh, mit diesem Film eine Welle ausgelöst zu haben.
    Und es tut mir für diejenigen Leid, die den Film gesehen haben und aus Ekel oder anderen unsinnigen Gründen Vegetarier werden...das soll damit nicht erreicht werden.


    Danke für die rege Anteilnahme und Danke, dass ihr alle unser System ein Stück besser macht, in dem ihr Hunden ein liebevolles Zuhause gebt.


    Genau das ist es ja.
    Ich selber esse kein Biofleisch, weil ich kein Geld dafür habe...Opfer des Kapitalismus oder abhängig, ich bin kein Vegetarier, ich schreibe niemandem vor, was zu tun ist, denn da gibt es kaum was, was man tun kann.


    Mir gings nur darum, dass man sich vor Augen hält, dass das Problem nicht in der Massentierhaltung liegt.
    Ganz und gar nicht.
    Das Problem ist der Mensch.
    Wollte nur nicht, dass Leute sagen "Ich werd jetzt Vegetarier weil die armen Tiere"...
    Das wäre der falsche Grund.
    Denn Tiere essen wir seit Jahrtausenden und das Fleisch hat unser Gehirn erst zu dem werden lassen, was es ist.


    Das Thema ist komplexer und sehr spannend und beängstigend, weil man irgendwann zu dem Schluss kommt, dass wir alle nichts ausrichten können im Großen.
    Aber im Kleinen.
    Dadurch, dass ich ein Tier mit Respekt behandele und es artgerecht halte zum Beispiel.

    Hm, ich verstehe, was gemeint ist, denke ich

    Zitat

    Dazu ist es wichtig das alle ihre Hunde richtig lesen können oder wenigstens einschätzen. Wenn dies nicht der Fall ist dann muss wenigstens ein sehr guter Trainer da sein der den HH dieses lehrt.


    Hunde können nur etwas untereinander ausmachen wenn sie es von souveränen HH oder anderen Hunden gelernt haben. Aber auf gut Glück die Hunde mal einfach machen lassen kann mehr Negatives als Positives bewirken.


    Hm, also ich hab Verständnis, wenn jemand da ist, seinen Hund noch nicht einschätzen kann und dessen Hund noch nicht gelernt hat, mit unterschiedlichen Hunden zu spielen und Situationen richtig selber einzuschätzen. Dann sehe ich es wirklich auch als gefährlich an. Klar. Aber geht man dann auf öffentliche Freilaufplätze? Also das würde ja heißen Spielen gibts für den Hund nur in der Hundeschule bei der Großen-Spielgruppe und mit ihm bekannten, großen Hunden?
    Ich verstehe dann allerdings nicht, wie ein Hund es lernen soll, wenn er es offensichtlich noch nicht kann, auch mit kleinen Hunden umgehen zu können bzw auch bei kleinen Hunden das Verhalten richtig zu deuten.


    Zitat

    Wenn Hundi andere Hunde wirklich kennen lernen soll dann während des Spazierganges. Während alles in Bewegung ist.


    Versteh ich irgendwie nicht ganz.
    Wenn mein Hund an der Leine ist und somit eine ganz andere Grundsituation herrscht, soll mein Hund mit anderen Hunden spielen?
    Keine Ahnung, wie sie das machen soll... Also zum einen wegen an der Leine und zum anderen wird sie ja dann abhängig von meiner 100%igen Lenkung in Sachen andere Hunde...oder?


    Zitat

    Kommt Hundi und sucht Schutz hat er diesen zu bekommen.


    Ich persönlich denke, dass ich meinem Hund erst das Gefühl geben sollte, dass er von mir beschützt werden muss, wenn es auch wirklich nötig ist.
    Ich bin auch der Meinung, dass es nicht schlimm ist, wenn Missy mal übergerannt wird, sofern es keine 20 Hunde sind, denn wie soll sie sonst lernen, dass sie bei größeren Hunden einfach vorsichtiger sein muss, wenn ich sie immer vor allem beschütze?
    Ich beschütze sie, wenn sie in einer meiner Meinung nach für sie nachteiligen oder gefährlichen SItuation ist.
    Das gabs ja auch schon.
    Und dann weiß sie auch, dass ich da bin.
    Aber nur weil sie von Hunden genervt ist, die nicht verstehen, dass sie nicht mehr spielen will hab ich nicht als gefährlich angesehen und Missy war da eher genervt als ängstlich.


    Zitat

    Kommunizieren lernen heißt nicht mit anderen Hunden unkontrolliert toben zu dürfen.


    Ich glaube, ich weiß was du meinst... aber ich denke, zu viel Kontrolle verzerrt die Realität. Immerhin wird sie ja nicht überall hingetragen, läuft so weit es möglich ist frei und muss doch im Stande sein, selbstständig mit anderen Hunden zu kommunizieren, ohne dass ein Mensch ihr immer sagen muss, was sie tun soll.
    Wie genau sieht denn eine solche Kontrolle in der Natur aus?
    Ich glaube, dass eben Hunde sich selber nicht einschätzen können in verschiedenen Situationen hängt davon ab, dass sie solche SItuationen nicht selbstständig erleben konnten.
    Es sollte ja nun nicht normal sein, dass ein großer Hund nur mit großen Hunden kommunizieren kann...oder etwa doch?
    Denke ich da so verkehrt?


    vielleicht noch zur Ergänzung...
    der lütte Jacky wurde auch die ganze Zeit abgerufen.
    Hat aber auch nicht verstanden, warum und hat es bei Missy immer wieder versucht.
    Hätte die Besitzerin abgewartet, hätte Missy das schon selber...zumindest versucht zu regeln.
    Und sie war ja in diesem Fall körperlich nicht einmal unterlegen.


    Sone Situation hatten wir auch mal am Strand.
    Jacky kam immer wieder auf unsere Decke obwohl Missy gezeigt hat HIER HAST DU NIX ZU SUCHEN.


    Der Hund hats nicht gerafft, bis Missy die Hutschnur geplatzt ist und ihn auf den Rücken gelegt hat.
    Dann ist er abgehauen. 2 Meter VOR der Decke haben die beiden wieder fröhlich gespielt.

    Ja, das dachte ich dann zum Schluss auch, aber andererseits frage ich mich...was glauben die denn, warum ich da hin gehe?


    Und da gibts keinen Trainer, ist öffentlich.


    Und nein, die haben ihre Hunde nur weg gerufen.
    Gemacht haben die dann mit denen nix...daher sind die Hunde ja immer wieder bei Missy angekommen.


    Das Ding ist, ich hab so eine Situation schon öfter gehabt und ein mal hab ich gesagt... "nee, nee, lassen Sie ihn ruhig, sie soll das ja auch lernen..." und der Besitzer hat dann nur geantwortet "na, aber doch nicht mit einem so großen Hund...." als wär das was ganz furchtbares, dass ich Missy auch zu großen Hunden lass (Missy spielt meistens am Liebsten mit größeren, weil die einfach mal richtig zur Sache gehen und das findet sie gut).


    Naja, ich dachte dann, wenn ich schon hier her komme und meinen Hund total in Ruhe lass, auch wenn sie genervt war zum Schluss und auch ziemlich hoch gebellt hat (das ist bei Missy so, wenn ihr bald der Kragen platzt^^)... die haben doch gesehen, dass ich nicht besorgt war.


    Außerdem denk ich, ich wirke dreist, wenn jemand seinen Hund zum schweigen bringen oder ihn von Missy fernhalten möchte und ich frage "warum tun Sie das jetzt?"

    Moin... ich war gestern Abend etwas genervt von anderen Hundehaltern und wollte mal nachfragen, wie ihr das seht.


    Ich war mit meinem Freund und Missy auf dem abgegrenzten, parkinternen Hundeauslaufplatz.


    Ich geh da nicht umsonst mit Missy rein, ich möchte, dass Missy Kontakt zu anderen, unterschiedlichen Hunden hat und sich selber und andere Hunde inschätzen lernt, denn da lernt man ja nie aus^^


    So.
    Missy und ein Jack Russel waren die einzigen kleinen Fußhupen, sonst mittelgroße Hunde.


    Missy hat kurz mit dem Jacky und einem der größeren gespielt, beide wohl auch noch sehr jung, um so mehr Grund, die drei mal machen zu lassen miteinander.


    So, fing damit an, dass ein anderer Hund anfing zu bellen.
    ICH finde, das gehört nun einmal dazu.
    Seine Besitzerin hat das immer wieder zu unterbinden versucht (verhältnismäßig erfolglos).
    Dann hat auch der Jacky angefangen zu bellen.
    Seine Besitzerin plötzlich auch "xy hör auf zu bellen...aus....nich...."
    Jacky hört nich, also ist die Besitzerin hin gegangen und hat den Hund aus dem Spiel genommen.


    Missy hatte dann bei so viel Unterbrechung kein Bock (erstmal) mehr und hat sich verzogen und deutlich gemacht, dass sie erstmal nicht mehr spielen will.


    Die beiden jungen Hunde (jacky und der größere) haben aber nicht von ihr abgelassen, haben ihre Gebärden offensichtlich nicht richtig deuten können.
    Ich dachte noch so bei mir... na gut, dann müssen sie das halt noch lernen und Missy wird da schon weiterhin Bescheid geben...
    Ich habe keine Anstalten gemacht, Missy zu beschützen, weil ich es für nicht nötig gehalten hab, hab alles nur beobachtet, keinen der Hundehalter aufgefordert, sinnloser Weise ihre Hunde weg zu rufen, ... die beiden Besitzer haben es aber dennoch getan.


    Dadurch, dass die beiden Hunde immer wieder abgerufen wurden, konnte Missy gar nicht WIRKLICH deutlich werden...so dass sie es ein für alle mal verstehen... ich habe da den Sinn nicht gesehen.
    So werden die beiden doch nie lernen, wann bei nem Hund Schluss mit Lustig ist, wenn die Halter sie immer zurückholen.


    Natürlich kamen die beiden immer wieder bei Missy an, denn sie haben ja nicht verstanden, warum sie aus dem Spiel abgerufen wurden.


    Das ging 5, 6 mal hin und her, dann war mir das zu blöd.


    Hätte ich Sorge um Missy, würde ich das schon verdeutlichen und gehen.
    Hatte ich aber nicht.
    Ich war nur noch genervt, dass die anderen Hundehalter ihren und meinem Hund nicht die Möglichkeit gegeben haben, das untereinander zu lösen.


    Wie seht ihr das.... hättet ihr eure Hunde auch weg gerufen aus ... keine Ahnung...Mitleid mit Missy? Oder so?
    Anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären.

    Missy ist ja auch noch eine zuckersüße Fußhupe... die wird ja schon betatscht, wenn wir nur an der Ampel halten.


    Wenn ich kurz zum Bäcker rein geh, lass ich sie so vor der Tür, dass ich sie im Blick hab durch die Glastür.
    Apotheke gleiches SPiel.


    Länger alleine draußen anbinden würd ich sie nicht.


    Wir gehen dann imemr getrennt in den SUpermarkt oder lassen sie zuhause.
    Meistens ersteres.


    Ich will wirklich nicht, dass mein Hund von Fremden begrabbelt wird.
    Wenn Leute auf mich zu kommen und fragen...kein Ding, solange Missy mit macht (sag ich auch immer so zu Kindern..."wenn sie das möchte, wird sie zu euch kommen, wenn ihr sie lockt.")