Moin, ich wollte auch erst einen Hund aus dem Ausland, hab auch mit einigen Organisationen Kontakt gehabt, war aber nie der richtige Augenblick oder der "richtige Hund".
Ich wollte unbedingt "das Erbe meiner Mutter" weiterführen und solche Organisationen unterstützen.
Unsere erste Große war von Gran Canaria zb.
Durch Zufälle ist es dann doch ein abgegebener Hund von einem privaten Hof in Meck Pomm geworden.
Missy war einfach zur rechten Zeit am rechten Ort und die Entscheidung war spontan.
Ich finde es wichtig, dass Hunde in Familien kommen, wo ihnen das gegeben werden kann, was sie brauchen, in jeglicher Hinsicht und ob das nun Hunde aus deutschen Tierheimen sind oder abgegebene Hunde oder solche aus dem Ausland, ist da egal.
Jeder Hund, der der Quälerei entgeht, ist ein gerettetes Leben, ganz gleich ob es die Qual eines überforderten Umfeldes oder die einer diesbezüglich brutalen Gesellschaft ist.
Ich ziehe den Hut vor jedem, der ein Hundeleben rettet. Menschen, die sich Organisationen anschließen stelle ich da nicht über Menschen, die einen Hund aus dem deutschen Tierheim holen.
Dass man das Problem an sich so leicht mit dem Herholen eines Hundes nicht behebt, ist klar und auch Organisationen sind Grenzen gesetzt in ihrem Haldeln. Aber der Gedanke zählt.
Dass man eben nicht resigniert und sagt ... es gibt dort Abertausende von armen Hunden, ob ich nun einen da weg hole oder in China fällt ein Sack Reis um... der Kern wird da nicht angegangen...
Sondern dass man überhaupt etwas tut.
Einen Dank an alle, die da etwas bewegen...ob im Kleinen oder im etwas Größeren^^