Beiträge von AuraI

    Hunde haben ja auch ähnliche Gesichtsausdrücke und Gestiken wie Menschen, daher verstehen wir einander ja so gut, dass wir seit so vielen tausend Jahren zusammenleben können.


    Als ich Missy bekam, war sie mein erster eigener Hund, für den ich allein verantwortlich war... anfangs, trotz aller besseren Vorsätze, habe ich neuen und z.T. gefährlichen Situationen relativ nervös gegenüber gestanden...tausen Gedanken... zack hat sich mein Hund anfangs wenig getraut.
    Dann habe ich mich selbst reflektiert und gemerkt, dass sich mein Verhalten unbewusst auf den Hund übertragen hat.
    Sobald ich sicherer war, hatte auch Missy keine Angst mehr.


    Also man spürt das im Alltag sehr, finde ich.


    Lieben Gruß
    Missy und Anne

    Morgens Nudeln mit Quark und der vorletzten Portion Zucchini-Karotte-Apfel-Birne-Pampe...


    hat sie nicht angerührt also heutabend:


    Nudeln mit Quark und der vorletzten Portion Zucchini-Karotte-Apfel-Birne-Pampe und vielleicht, wenn heut die Lieferung kommt, n Knochen, sofern sie aufgefressen hat :)

    Zitat

    nicht die größe machts. kleine hunde sind oft viel wilder, ruheloser und quirliger als größere.


    das stimmt definitiv. OFT sind kleine Hunde viel aufgedrehter... ABER ich habe einen Terriermix.. da ist alles Mögliche an quirligen Terriern drin, definitiv auch Jack Russel, von denen man ja oft sagt, die kriegt man nicht tot...


    Doch^^


    Wie gesagt... ein Hund schläft seeehr viel, Jackis auch... es ist zu nem gewissen Teil auch ne Frage der Routine und des AUSGLEICHS.
    WIe beschrieben, habe ich außer meines Hundes unter der Woche keine anderen AKTIVEN Hobbys, das heißt, ich habe die Möglichkeit, meinen Hund richtig auszupowern/ihn zu fordern und zu fördern obwohl er täglich 8 Std allein ist.
    Pennend.
    Zum Einkaufen nehmen wir sie auch mit. Einer bleibt dann draußen mit ihr, übt mit ihr o.ä.
    Wer auch sich selbst gegenüber konsequent ist und realistisch (Ein Hund ist nach der Arbeit nunmal teilweise auch Arbeit), dem kann ich persönlich "moralisch" keinen Hund "verbieten" ...
    (Was ja so wie so keiner kann...außer der Teirschutz aber das is n anderer Schnack^^)



    Zitat


    überlegt euch aktivitäten für den abend. hundeschule, hundesport, fahrradfahren, abenteuerspaziergänge. mit larifari-einmal-um-den-block wirds nix werden.


    genau.


    Und wenn man dann Menschen im näheren Umfeld hat, die mal einspringen WOLLEN und können, wenn mal was dazwischen kommt oder wenn mal beide krank sind oder oder oder (Urlaub usw...............Liste ist lang), dann seh ich nix, wat dagegen sräche.


    Und die 20000000%ig perfekte Situation gibt es ohnehin nie...


    Die wäre...
    Arbeitslos, beide... trotzdem durch Erbschaft abgesichert und im stande ein gutes bis sehr gutes Leben zu führen, charaktertechnisch gefestigt und in sich selbst ruhend, beide, niemals aufbrausend, immer und wirklich immer denkend bevor gehandelt wird, komplette griechische Großfamilie, die liebend gern einspringt, wenn mal was ist, die natürlich dann auch Kohle ohne ENde hat, um mit dem Hund die tollsten Ausflüge zu machen und so wie so einen ganzen Hof besitzen, aber dort nicht arbeiten müssen, auf dem die Kühe und Vögels (:) ) biologisch leben, die dann als Futter verwertet werden... Glückliche Kühe=glückliche Hunde und und und und...


    ^^


    Liebe Grüße
    Missy und Anne


    [/quote]

    Meine Maus hat 6 Monate ihres Lebens mit vielen anderen Hunden auf einem riesen Hof verbracht und hat ein hervorragendes Sozialverhalten...wie aus dem Buch...
    Sie hat jeden Tag Kontakt zu Hunden und erzieherisch bin ich bisher wunderbar mit Büchern, Erfahrungen von früher und einigen mir bekannten Biologen ausgekommen.


    Ich habe genug Zeit, jeden Tag mit ihr zu üben und ich habe bisher keinerlei Probleme gehabt.


    Die Spielstunde unserer Hundeschule werd ich mir aber aufjeden Fall noch ansehen.

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    Also, gut überlegen und jemanden finden. Dann denke ich, kann man noch mal nachdenken.


    Jepp... ganz wichtig.


    Hätte ich meine beiden WG-Mädels, meinen Freund und meine Familie nicht, hätte ich das wahrscheinlich auch nicht gemacht.


    Bin neulich mit Migräne aufgestanden... Kleinigkeit... aber ich dachte... ich kann beruhigt auch mal krank werden, ich hätte jemanden, der sich so lange um meine Maus kümmern kann und das auch gern tut.


    Oder gemeinsame Ausflüge, wo ein Hund nicht mit kann. Zoo zb (gerade aktuell bei uns ^^)... da würde der Hund an die 10 Std allein bleiben müssen und man stünde ständig unter STrom, weil man sich SOrgen macht, ja nicht zuuu lang weg zu bleiben...
    Da ists echt wichtig, Leute zu haben, die auf den Hund aufpassen können.

    Zitat


    Ich hoffe, ich halte es durch. :ops:


    *Daumendrück*


    Wird schon... ^^



    Heut gabs (ja, wir sind heut schon durch damit, weil wir heutabend weg sind)


    Rinderhack, morgens und abends.
    Morgens mit Zucchini-Karotte-Apfel-Birne-Matsch


    Gerade eben mit Zucchini-Karotte-Apfel-Birne-Quark-Ei+Schale-Matsch..


    Und sie lief gerade noch einmal hin um zu gucken, ob der Napf wirklich schon leer ist :lachtot:


    Liebe Grüße


    Missy und Anne

    Ich bin zwar nicht merh berufstätig, hole aber gerade Vollzeit Abitur nach. Ich bin täglich 8 Std in der Schule.


    Morgens gehen wir ca 45 Min. gassi, dann pennt der Hund den ganzen Vormittag durch. Auch wenn wir am WE vormittags zuhause sind.
    Das hat sich so eingependelt.


    SObald ich nach Hause komme, schnapp ich mir die Maus und geh raus. Ca 1 Std lang. Dann kommen wir nach Hause, ich mache einige andere Sachen, wo der Hund dabei sein kann und seh zu, dass der Hund ne Beschäftigung hat, die ihn fordert.
    Dann am späten Nachmittag / Abends gehen wir meist zu zweit richtig lange raus. Also 2-3 Std. Da wird dann trainiert, ausgepowert und gespielt.


    Wenn es so warm ist, bin ich auch oft den ganzen Tag mit ihr draußen.


    Wenn der Hund mal länger allein sein muss (wobei ich glaube, dass ihr eine Std länger nicht auffallen würde), sprechen wir uns vorher ab und mein Freund oder meine Mädels hier bringen den Hund dann vor die Tür.
    In solch einem Fall gehört dann wirklich der Rest des Tages dem Hund.
    Meine Missy ist glücklich, dessen bin ich mir ganz sicher.


    Denn wir haben keinerlei Probleme mit Langeweile oder mit der Dominanz o.ä.


    Und wenn die Hunde zu zweit sind...perfekt.


    Sofern sie sich verstehen ;)


    Dann sind sie ja nicht einmal alleine.
    Was, wie gesagt, auch zeitweise nicht schlimm ist. Die pennen dann einfach... normalerweise.


    Muss man aber ganz geduldig trainieren.


    Ich hab die drei WOchen Ferien dazu genutzt.


    Also... 8 Std allein sein ist eigentlich für einen sicheren Hund kein Problem, für zwei schon mal gar nicht.


    Kenne es auch nicht, dass man sich nen Hund holt, wenn man arbeitslos ist... man braucht ja auch Kohle für den Hund.


    Liebe Grüße von
    Missy und Anne

    Missy ist gerade in der Stehphase... sehen kann man das nicht, stimmt schon. Dinge, die darauf hinweisen sind halt der nicht mehr blutige, sondern fast klare Ausfluss und ganz einfach... (haben wir gestern beobachtet) dass sie den Schwanz zur Seite legt, wenn ein Rüde ihr hinten rumschnüffelt.


    War sehr deutlich und ich war froh, dass meine Missy an der Leine war:)


    Ich werd auf jeden Fall noch eine Woche lang Orte meiden, wo viele Hunde sind... sicher ist sicher ^^

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    Meine Hundetrainerin hat gesagt, dass ich in solchen Fällen ihn schon unterstützen soll. Er soll ja zu mir kommen, wenn sowas ist.
    Ich sei sein führendes Rudelmitglied und solle ihn da nicht enttäuschen, was meine Führungsqualitäten angeht.
    Dennoch muss ich aufpassen, dass ich ihm nicht alles vor den Mors trage. Ich soll da schon differenzieren.


    Dem habe ich nichts hinzuzufügen.


    Bei uns gibt es auch so einige Hunde, die das einfach nicht raffen, wenn sie den Bogen überspannen. Da könnte man jetzt viel umherspekulieren, warum sie das tun, aber ich habe es auch schon diverse Male erlebt, dass Hunde die eindeutigsten Beschwichtigungsgebärden nicht verstanden/registriert haben.
    In solchen Fällen herrscht kein "normales" Sozialverhalten und da kann man gar nichts anderes tun, als dem sich sinnloserweise halb dämlich beschwichtigenden Hund aus der Patsche zu helfen.



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    Nun habe ich auch gehört, dass Corey sich das wohl merkt und evtl absichtlich einen Zank anzetteln wird (evtl.) und dann einfach zu mir kommt, um sich helfen zu lassen! Das will ich natürlich nicht!
    Ich will da nix falsch machen!


    Da das in so langer Zeit anscheinend unverhältnismäßig selten aufgetreten ist, würd ich mir DARÜBER keinerlei Sorgern machen.