MEINER Erfahrung zu Folge, ist das, was Savoyarde geschrieben hat in so fern ein guter Ratschlag, als es erstens wichtig ist, dass du dir außerhalb eines Forums PROFESSIONELLE Hilfe suchst... und der normale Hundetrainer wird da überfordert sein.
Außerdem ist es wirklich von oberster Priorität, dem Hund zu zeigen, "wo er steht", das bedeutet allerdings nicht, dass er die veraltete "Prügelknabenstellung" einnehmen sollte... das WIE ist wirklich die Frage.
Auch bei "normalen" Hunden weiß man heute, dass es sich eher um eine EINgliederung handeln muss, als um eine UNTERordnung und gerade bei Hunden mit problematischer und ungewisser Vorgeschichte passiert es ganz schnell, dass stark unterordnendes Verhalten, insbesondere dann, wenn es sehr radikal ausgeübt wird, dazu führt, dass der Hund eine unkontrollierbare Gefahr wird für seinen Halter und da du Kinder hast, sind diese wirklich in erster Linie zu schützen.
Du kannst gar nicht so schnell gucken, da dreht sich das Vieh aus der Schlaf- oder Fresssituation heraus um, kommt seelenruhig auf dich zu und WILL DICH BEISSEN ohne Vorankündigung.
Das war bei uns der Fall... zum Beispiel
ICH würde mir auch keinen Hund holen, von dem man weiß oder vermuten muss, dass er erstens nicht weiß, was es heißt ein Hund zu sein udn zweitens geschädigt wurde, weil ICH mich für zu unerfahren halte und live miterlebt habe, wie verdammt schwierig das sein kann.
Ich habe Hochachtung vor Menschen, die das tun und unterstütze das, denn mit Ahnung, GEDULD, EInfühlungsvermögen, Routine und Konsequenz und ner Portion Glück kann man das schaffen.
Also, ganz viel Glück in dieser Sache und einen kühlen Kopf wünschen
Missy und Anne