Schrevenpark im Sommer zu voll, alle Hunde an der Leine... gibts Leute aus Kiel, deren Hunde mit meiner kleinen Terrierrakete raufen möchten?
Am besten Hunde, die nicht in Watte gepackt werden
:irre:
Gruß
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Neues Benutzerkonto erstellenSchrevenpark im Sommer zu voll, alle Hunde an der Leine... gibts Leute aus Kiel, deren Hunde mit meiner kleinen Terrierrakete raufen möchten?
Am besten Hunde, die nicht in Watte gepackt werden
:irre:
Gruß
Von Haus aus weiß ich... der Hund ist der treueste, liebste und tollste Begleiter des Menschen.
Wir sind mit sämtlichen Tieren aufgewachsen, aber die Bindung zu unserer Schäferhund-Bernhardiner-Hündin war der Hammer.
Jetzt wohne ich seit 6 Jahren nicht mehr zuhause, ich werde studieren, ich habe den Partner fürs Leben gefunden... ich konnte den Wunsch nach einer solch engen Bindung zu einem Tier nicht länger unterdrücken.
Da ich auch pädagogische Vorkenntnisse habe, dachte ich... der Aufgabe kann und möchte ich mich stellen.
Und meine Maus ist wunderbar. Ich darf richtig stolz auf uns sein, wir sind ein tolles Team.
Ich lerne viel über mich selber, insbesondere Konsequenz und Geduld sind enorm gefordert, was mich meiner Meinung nach auch zu einem besseren Menschen macht.
Ich könnte ja einen Tierarzt fragen, aber den Tierarztbesuch möchte ich so lange wie möglich hinausschieben, denn es besteht keinerlei Bedarf und die Freiberufler in der Stadt möchte ich ungern für eine kleine Auskunft teuer bezahlen.
Also meine Frage:
Merken Rüden es bereits eine Woche BEVOR die Läufigkeit losgeht, dass sie läufig wird?
Meine Maus wurde extremst penetrant von allen Rüden, die ihr begegneten bestiegen, was zuvor nie der Fall war. Aufgrund dieses Verhaltens der Rüden und der Tatsache, dass sie in der Woche extrem viel markiert hat, haben wir vermutet, dass sie vielleicht läufig ist, ohne zu bluten/aber sehr sauber ist.
Solls ja alles geben.
Eine Woche später...oder lassen wir`s 1 1/2 sein... schwoll ihre Vagina an und das Blut kam.
Allerdings sind die Rüden jetzt herzlich uninteressiert...
Kennt das jemand?
Es ist ja auch in der "Menschenerziehung" Fakt, dass Konditionierung notwendig ist, um eine bestimmte Reaktion auf eine Bestimmte Sache folgen zu lassen.
Konditionierung kann da positiv als auch negativ geschehen...beides führt zum selben Ergebnis.
Ob man einen Hund positiv mit Zuneigung oder einem Spielzeug oder einem Leckerli Konditioniert, ist da irrelevant.
Ausschließlich liebe, sanfte Worte als Konditionierungsmittel zu benutzen, ist bei Menschen möglich, bei Hunden dauert es auf diese Weise meistens länger mit dem "klick", da auch in der Natur nicht mit "Tönen" konditioniert wird, sondern mit einem positiven, spürbaren Resultat oder eben umgekehrt mit Ignoranz der Anderen im Rudel als negative Konditionierung.
Immerhin ist es ein Hund, der versteht Worte nicht, empfindet aber sanfte Worte als angenehmer, somit muss erst eine negative Konditionierung stattfinden (zb AUS als unangenehmes Wort), damit der Hund unterscheiden kann.
Ich hab es in der "Menschenpädagogik" gelernt und diese Basis hat innerhalb weniger TAGE!!!! meinen Hund dazu gebracht, dass er tut, was ich von ihm verlange.
Also... schlechtes Verhalten=Ignoranz (sehr furchtbar für ein Rudeltier!)
gutes, gewünschtes Verhalten= Leckerli
Wenn die Konditionierungsphase, also die Verinnerlichung vorbei ist, kann man wunderbar die Leckerlis absetzen, denn jetzt hat mein Hund auch meine Worte sehr schnell mit den Leckerlis verknüpft.
Nur noch im Spiel, also wenn sie ordentlich verbrennt, bekommt sie Leckerlis.
Ach und was ich auch neulich gelesen und anschließend bei meiner Maus festgestellt habe:
Wenn der Hund in "das Rudel" eingegliedert ist, also weiß, wo er steht, was seine Aufgaben sind usw, dann "gehorcht" er sehr sehr gerne. Dann dauert eine Konditionierungsphase auch gar nicht all zu lange, wie das bei Menschen der Fall ist