Dann schaut weiter so fleißig hin, umso mehr können wir anderen hier einfach genießen.
Beiträge von Amy und Jana
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Du hast ja schon einige Tipps bekommen, aber eines wollte ich kurz noch schildern, da Du wie Du geschrieben hast, Dich nicht wirklich mit Hunden auskennst.
Normalerweise sollten die Erwachsenen dafür sorgen, dass ein Hund ein Kind nicht verwarnen muss oder sich gar wehren muss. Zweimal habe ich erlebt, dass ein Hund ein Problem mit einem Kind selber "geklärt" hat. Das eine Mal schlief ein Retriever, als das Kind sein Ohr anfasste. Der Hund schnellte aus dem Schlaf hoch und griff mit dem Maul die Hand des Kindes. Das ging rasend schnell, aber die Haut an der Hand war nicht einmal verletzt. Kein einziger Kratzer und sie hat sofort wieder losgelassen.
Beim zweiten Mal ist ein Hund von einem Kind bewusst gezankt worden. Die Hündin hat mit den Zähnen vor dem Gesicht des Kindes die Zähne zugeschnappt, das Kind kurz angesehen und ist dann weggegangen. Es gab keine Berührung von Hund und Kind.
Beide Situationen hätten vermieden werden müssen, aber beide Male wurde kein Kind verletzt.Ein Hund, der so feste zupackt, dass das Kind im Krankenhaus behandelt werden muss, würde definitiv nicht mehr ungesichert ( Maulkorb, Leine, Training ) in die Gegenwart meiner Kinder kommen.
Natürlich ist das in der Verwandtschaft schwer, aber da wäre die Gesundheit meines Kindes mir nun einmal wichtiger. Und das egal aus welchem Grund der Hund zugepackt hat.Ich wünsche der Kleinen gute Besserung und hoffentlich steckt sie das in jeder Hinsicht gut weg.
Euch wünsche ich, dass Ihr einen Weg findet, in Zukunft Situationen dieser Art aus dem Weg zu gehen. -
Zuerst einmal Dankeschön für die Antworten .
ZitatMit das Wichtigste ist für mich artgerechte Haltung.
Die Pferde sollten Weiden oder Paddocks zur Verfügung haben
wenn sie ansonsten in Boxen stehen. Ansonsten Offenstallhaltung. Die Bewegung und der Sozialkontakt
macht die Tiere gelassener und damit sicherer.
Reitkappe sollte Pflicht sein, die Gruppen im Unterricht sollten
eher klein sein. Die Kinder sollten unbedingt auch den Umgang und die Pflege lernen.
Das war bei den bisherigen Höfen immer ein wenig schade. Die Kinder sollten zwar die Pferde von den Koppeln holen, putzen, Hufe auskratzen und dann für die Halle fertig machen, aber es war nie jemand dabei, der uns dabei angeleitet hätte. Im Endeffekt haben wir Mütter das dann mit den Kindern zusammengemacht, nach dem, wie wir uns das gedacht haben. Ein Grundschulkind kratzt auch nicht unbedingt mal eben einem Tinkerhengst alleine die Hufe aus. ( Wir haben es auch nicht immer hinbekommen )Die Pferde sollten nicht eine Stunde
nach der anderen abspulen müssen. Einsatz von Gerte,Sporen
und Verknebeln mit Hilfszügeln in Kinderstunden sollten
auch nicht sein.
Sind damit diese Ausbinder links und rechts vom Maul zum Sattel gemeint ? Die waren eigentlich auf jedem Hof dran und bei Ponys dann auch immer Gerten. :/ Wobei meine Tochter die nie benutzt hat.Schau dir auch den Bezug zum Tier bei den Mitarbeitern an.
Wird da grob umgegangen, immer nur vom" Bock" gesprochen,
oder "gib dem mal eine drüber" als Lösung angesehen-dann geh. :)
Wegen solchen Kommentaren sind wir nach der zweiten Stunde auf einem Hof nicht mehr erschienen. Fand ich ziemlich unmöglich.ZitatIch habe mir die Ställe erstmal allein angesehen.
Wie stehen die Pferde? Gibt es Koppel oder "nur" Paddocks? Wie sehen die Boxen und Koppeln (wenn vorhanden) aus? Wie sehen die Pferde aus? Sind sie ruhig, dünn, dick, gepflegt usw ... Sind sie neugierig oder desinteressiert?
Und dann habe ich mit den Leuten vor Ort gesprochen. Welche Aufgaben übernimmt mein Kind (Stalldienste), wie oft darf sie reiten, wer macht den Unterricht, wie wird unterichtet? Wird auf Leistung geritten oder Freizeit? Und schlußendlich auch Was kostet das ganze?
Den Unterricht habe ich mir auch angesehen, und war nicht zufrieden. Obwohl viele von diesem Stall geschwärmt haben.
Da weiß ich halt auch nicht, wo bzw. wie man besser lernt. Auf dem ersten Hof saß die ganze Truppe auf den Ponys, die relativ stumpf schon auf die Rufe der Lehrerin reagierten. So sollten die Kinder sich erst einmal um den Sitz kümmern können und in der Kolonne Sicherheit bekommen. Auf dem Hof wo die Kinder zuletzt geritten sind, war es das komplette Gegenteil. Zum einen saßen sie meist auf ziemlich großen Pferden und jeder bekam seine Anweisungen einzeln. So sollten sie lernen, das Pferd zu lenken und anzutreiben. Das war für die Kinder ziemlich schwierig, jeder hatte seine eigenen Bahnen, sein eigenes Tempo, sie mussten dafür sorgen, dem anderen nicht in die Bahn zu reiten, ....Mir hat auch nicht gefallen das man bei fast allen Ställen als Kind kommt, die Pferde maximal noch putzt und sattelt, reitet und wieder geht.
Jetzt haben wir einen tollen Stall gefunden da stehen die Pferde ganzjährig auf Koppeln, die Kinder gehen mit ihnen spazieren und baden, flechten Zöpfe in Mähne und Schweif, liegen auf dem Rücken der Pferde während diese grasend durch die Landschaft spazieren - reiten wird zur Nebensache. :)
Wenn geritten wird, dann Gebisslos und ohne Sattel (mit Pad).
Es ist eine kleine, lustige Gemeinschaft mitten im grünen. Die Hunde sind jederzeit willkommen, und niemanden stört es wenn man sich einfach hinsetzt dem Treiben zusieht und die Seele baumeln läßt.
Das klingt schon fast wie "Immenhof" und wäre für meine Tochter perfekt. Die wäre auch schon glücklich, wenn sie stundenlang mit dem Pony auf der Weide rumschmusen, putzen, träumen könnte.Ich mache mir mal eine Liste von den umliegenden Höfen und schaue sie mir auch erst einmal einzeln an, danke für die Tipps.
Könnt Ihr mir noch kurz sagen, welche "Reitart" für einen Anfänger / Freizeitreiter besser ist ? Hier gibt es Englisches Reiten, Western Reiten und Horsemanship (?), wobei ich noch nicht verstanden habe, wo genau die Unterschiede liegen.
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Hallo zusammen,
meine Tochter ( 13 Jahre ) möchte gerne wieder reiten. Eigentlich war das ihr Wunsch, seit sie reden konnte und mit 6 Jahren war sie eine kurze Zeit beim Voltigieren, ist aber dann lieber in eine normale Reitgruppe gegangen. Wir haben mehrere Höfe erlebt und uns nicht wirklich wohl gefühlt. Dann gab es hier in der Nähe einen neuen Reiterhof wo unsere kleine Gruppe dann Unterricht genommen hat. Nach einem ziemlich heftigen Sturz wollte meine Tochter ( da war sie 8 Jahre ) allerdings nicht mehr in den Sattel.
Der ständige Wunsch nach Pferden blieb und auch der Wunsch, richtig Reiten zu Lernen, vor allem aber auch, den richtigen Umgang mit Pferden zu lernen. Ihr ist das Zusammensein wichtiger, als irgendetwas besonders gut zu können. Sie möchte einfach irgendwann mit einem guten Freund in Ruhe durch den Wald reiten können.Da ich davon keine Ahnung habe, frage ich hier:
Woran erkenne ich als Laie, an welchem der mittlerweile zahlreichen Höfe meine Tochter am besten aufgehoben ist ? Worauf würdet Ihr achten, welche Fragen würdet Ihr stellen ? Englisch oder Western ? Wobei es da wohl auch noch mehr Unterschiede gibt, da muss ich mich auch noch schlau machen.
Wie sucht Ihr Euren Reiterhof aus ? Ich bin für jeden Tipp dankbar .
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Amy hatte auch diese Ketten und in den entsprechenden Zeiten auch definitiv weniger Zecken an. Natürlich alles nur Zufall, oder ?
Auf jeden Fall konnte man die Ketten in Amy's Mähne nicht erkennen und trotzdem sehen, wann sie die Ketten trug. Ihr Fell sah nämlich viel fluffiger aus und teiweise hab ich einen gewischt bekommen, wenn ich sie gestreichelt habe. -
Habt Ihr den Hund von einem richtigen Züchter ? Wie wurden dort die Hunde gehalten oder anders gefragt, würde Dein Mann von dort Ratschläge annehmen, wie man so einen Hund erziehen sollte ?
Wenn man sich eventuell zum gemeinsamen Spaziergang trifft und einfach über die Hunde redet ?Ich würde mir an Deiner Stelle allerdings auch schnellstmöglich einen Trainer organisieren, der sich mit solchen Hunden auskennt. :/
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Schon mal über einen deutschen Spitz nachgedacht? Den gibt es auch in verschiedenen Größen und wird meines Wissens gerne als Besuchshund auch bei Kindergruppen eingesetzt.
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Zitat
Es gibt den Zwang für Neuhundbesitzer einen Test zu machen, dass man einen Hund führen kann. Warum kann man dann nicht anbieten, dass man einen Test machen kann, wo getestet wird, ob der Hund auch von Wild abrufbar ist und wenn das so ist, dann einen Schein bekommt, der besagt, dass man seinen Hund auch innerhalb der Brut und Setzzeit ableinen darf. Also dort, wo es sonst auch erlaubt ist, natürlich nicht auf Plätzen, wo es aus guten Gründen eh immer verboten ist, seinen Hund abzuleinen.
Ich finde jagende Hunde sollten auf unübersichtlichen Gebiten nie frei laufen und deshalb wäre ich dafür, dass ein Hund, der durch einen Wildtest fällt, ganzjährig anleinen sollten...
Nur mal kurz dazu: Neuhundebesitzer machen diesen Test, aber ob sie sich anschließend daran halten, kontrolliert bei uns eigentlich keiner. Genauso wenig würde da ein weiterer Test bringen. Hundehalter, die schon früher Hunde hatten, bleiben auch meist bei dem, "wie es schon immer war".Hier bedeutet das, dass es einige Hunde gibt, die den ganzen Tag über frei rumstreunern, auch von Ort zu Ort und über die Landstraße. Es gibt Hunde, die Schafe, Kühe, Hasen, Rehe und alles mögliche andere jagen und die Besitzer finden es "völlig normal und lustig". Es gibt Hunde, die frei zu jedem Fußgänger, Hund oder Reiter hinrennen, denn "der tut nix". Und das alles trotz der Tatsache, dass Neuhundehalter es eigentlich besser gelernt haben.
Ich bin der Meinung, dass vernünftige, mitdenkende Hundehalter von sich aus in der Brut- und Setzzeit ( und zu anderen Zeiten auch ) auf ihre Hunde achten und gegebenenfalls anleinen oder bestimmte Wege meiden und generell Rücksicht nehmen auf alle anderen.
Die anderen Hundehalter.... denen kommst Du auch mit den Gesetzen und Tests nicht bei - so schade das auch für alle Beteiligten ist. :/ -
Hier gibt es einige Aussies. :/
Falls es jemanden interessiert, ich habe heute eine Mail von "www.animal-info.de" bekommen:
Es gibt am Freitag, den 2. Mai ab 19:00 Uhr einen Vortrag mit Norman Mrozinski zum Thema "weit und breit kein Schaf in Sicht". Da geht es gerade um den Trend zum Aussie und Border Collie und die darauf ( vielleicht ) folgenden Probleme, ist sicher interessant.
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Noch etwas zum Lochgestein - ich weiß, dass viele diese Steine sehr schön finden und es gibt viele Fische, die gerne durch die Löcher schwimmen. Es gibt leider aber auch Fische, die drin stecken bleiben. :/ Da muss man je nach Fischart auch vorsichtig sein.