Beiträge von Grass

    Zitat

    Ey, ältere Jagdhunde sind mitunter die einfachsten Hunde überhaupt, jawoll! Besonders die grauen!


    Ich hab das "graue Nasen" nun gar nicht auf kompliziert oder nicht bezogen, da gibt es bestimmt sonne und sonne. Mir ging es eher darum, dass mir ein Welpe nicht mehr so wichtig ist. Das hatte ich ja nun, kenne das schöne und das stressige daran.


    Vielen Menschen sagen jedoch: Lieber keinen alten Hund mehr aufnehmen, weil man sich ja dann so bald wieder trennen muss...
    Ich glaube aber von mir, das ich das aushalten könnte und für mich 1-2 schöne Jahre den Trennungsschmerz auf "ein erträgliches Maß" lindern könnten.


    Darum könnte ich mir im Gegensatz zu damals ein solches Modell vorstellen - ob nun einfach - oder eben nicht. :D


    Liebe Grüße, Andrea

    Vorab muss ich sagen, dass bei uns eigentlich alles nach nach meinen Vorstellungen läuft und wir keine größeren Baustellen haben. Allerdings muss ich leider gestehen, dass das meiste nicht mein Verdienst ist, sondern ich das große Glück habe, dass es mir mein Isi immer sehr leicht gemacht hat.


    Anders wird in jedem Fall, dass ich mich beim nächsten Hund auf dieses Glück nicht verlassen werde, sondern mehr Augenmerk auf die Rassen und Herkunft legen werde. War doch etwas unbedarft damals und dachte: Hund ist doch Hund... :roll:


    Isi ist trotzdem von Aussehen und Wesen mein Traumhund, doch beim nächsten Mal werde ich dem Zufall weniger Chancen einräumen.


    Der nächste Hund wird hoffentlich von meinen Erfahrungen heute profitieren, so dass ich wohl viel gelassener und mit weniger "Eigendruck" an die Sache herangehen kann. Mein Isi hat als unsicherer Hund damals sehr wohl meine Unsicherheiten in Erziehungsfragen gespürt und es war harte Arbeit, ihn von meiner Kompetenz, "sein Leben zu Retten" zu überzeugen. Heute haben wir das zum Glück geschafft.


    Auch muss der nächste kein Welpe mehr sein, es dürfen vielleicht doch graue Fellnasen aus dem TH werden, die sich über einen geruhsamen Lebensabend freuen würden. Ich bin nicht so ambitioniert, mir unbedingt eine Action-Nase zu holen. Ebensowenig müssen es heftige Baustellenwuffies werden, wie Agressions- oder Jagdhunde.


    Und ich würde definitiv nicht mehr mit meinem Welpen auf meinem Parkett Ball- und Zerrspiele spielen. Die Spuren der Krallen im Holz werden ewig sichtbar bleiben... :ops:


    Liebe Grüße, Andrea

    Dein Verlust von Sammy tut mir sehr leid. Ich musste noch keinen Hund gehen lassen, bin mir aber ziemlich sicher, sollte mein Seelenhund hier mal gehen müssen, werde auch ich sehr lange nicht darüber hinweg kommen. Ich denke oft daran, wie es sein wird, wenn er mal nicht mehr da ist.


    Ich glaube, ich würde mir eine Erinnerungskiste packen. So richtig schön, bunt vielleicht, mit Schleife und schöner Beschriftung. Darin würde ich ein paar ausgesuchte Sachen legen, die mir wichtig waren mit ihm. Sein (Mein) Lieblingshalsband, sein Lieblingsspielzeug... Dinge von großer Bedeutung, stellvertretend für unser gemeinsames Leben.


    Alles andere würde ich von zu viel "Romantik" befreien. Es sind Dinge, die wir selbst mit großen Bedeutungen aufladen.


    Vermutlich war dein Sammy ein toller Kerl. Vielleicht wäre er froh, wenn er sieht, dass die Dinge, die er benutzt hat, nicht auf dem Balkon liegen, sondern von einem lieben Kumpel genutzt werden und so weiterhin "ein Leben haben".
    Das heisst ja nicht, Sammy zu verraten, sondern zu akzeptieren, dass er Teil deines Lebens war und immer bleiben wird.


    Aber das wäre MEIN Umgang damit, doch jeder muss das für sich individuell lösen. Vielleicht ist es wirklich besser, du bringst die Dinge einfach erst mal ausser Sichtweite (Keller), bis sie sich etwas emotional "entladen" haben. und dann schaust du neu.


    Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg mit Rocco und freue mich, dass du dich für ihn entschieden hast. Respekt!


    Liebe Grüße, Andrea

    Bei meinem vollen Tagesplan kann und will ich es mir nicht leisten, meine Gassi-Zeiten nach anderen Leuten zu richten. Mache ich daher auch nicht. Und ich wundere mich wirklich, bei wie vielen von euch das nötig ist - das würde mir ganz schön auf den Senkel gehen.


    Mein Hund geniesst sehr viel Freilauf, ist eigentlich immer offline. Er ist sehr verträglich und hört gut, ich kann ihn eigentlich jederzeit steuern. Ausserdem finde ich, dass wir hier relativ viele Hunde, aber doch recht wenige Deppen rumlaufen haben. Alles hält sich im Rahmen und ist so gut wie immer entspannt.


    Ich würde es auch immer vorziehen - wenn es irgendwie geht - die Situationen nicht zu meiden, sondern zu "meistern". Mein Hund hat gelernt, dass ich alle Situationen im Griff habe und er ist ziemllich tiefenentspannt.


    Das einzige, was ich meide, sind sonntagmorgens die üblichen Jogger- und Radfahrer-Strecken, weil es mir zu lästig ist, jedes Mal meinen hund zu rufen, was ich in solchen Situationen immer tue.
    Zudem muss ich nicht unbedingt mit meinem Schnuffel in der Dämmerung in den Wald, weil dann mehr Wild unterwegs ist, das ich nicht belästigen will.


    Ansonsten richten wir uns ganz und immer nach der jeweiligen Laune...


    Liebe Grüße, Andrea

    Mein Isi und ich wohnen seid 10 Jahren auf ca. 56 qm in der 1. Etage eines 6-Parteien-Hauses.
    Für mich ist es einfach perfekt:


    Stadtrandlage im Ruhrgebiet und ich kann trotz ruhiger Lage alles zu Fuss erreichen:
    Supermarkt + Bäcker + Apotheke 10 minuten
    Drogerie und + Supermarkt 15 minuten
    Schwimmbad + Sauna 10 minuten
    Hausarzt 5 minuten
    Tierarzt 10 minuten
    Innenstadt: 15 minuten
    Bahnhof: 20 minuten
    Bester Freund 15 minuten
    Eltern: 1 minute
    Arbeitsstelle: 30 minuten


    Die Wohnung hat einen großen Balkon, wo im Sommer Isis Futter steht. Ansonsten reicht der Platz und wir treten uns nicht auf die Füsse - will ja auch alles geputzt werden.
    Das Haus liegt an einer größeren Strasse, jedoch in 2. Reihe in einer Stich-Sackgasse. Nach hinten raus liegt ein Friedhof, somit hab ich ruhige Nachbarn. Die Leute im Haus sind auch ganz nett, ein Pärchen hat auch einen Hund, mit denen ist es besonders entspannt.


    Alle unsere größeren und kleineren Strecken können wir von zuhause aus starten und wenn man sich gut auskennt, kennt man ja die ganzen kleinen Wege, die man gehen muss, um die Strassen zu meiden. In 20 Minuten sind wir „über Land“ am Kanal, wo wir kilometerweit wandern können. Wenn wir richtig in den Wald wollen, sind es 10 Minuten mit dem Auto.
    Meine Joggingstrecke liegt auch vor der Tür, könnte mittlerweile nur etwas länger sein....


    Die meisten Hunde, die wir treffen sind ausgesprochen verträglich, meiner sowieso, so dass wir immer ganz entspannte Spaziergänge haben. =)


    Meine Eltern wohnen 2 Häuser weiter, was sehr praktisch ist, um Hundesitting und gegenseitige Besuche und Alltagsdienste zu organisieren.


    Und das beste zum Schluss: Seit 1,5 Jahren habe ich einen kleinen Garten, zu Fuss 10 minuten entfernt. Früher suchte ich immer ein Häuschen mit Garten, aber jetzt bin ich soooo froh über diese Lösung: Meine Wohnung reicht zum Wohlfühlen voll und ganz und der Garten ist etwas abgelegen von Zuhause: Wenn ich da bin, habe ich Urlaub.... :rollsmile: Und sollte sich an meiner Situation mal was ändern, hänge ich nicht auf nem Garten, den ich nicht mehr pflegen kann. :roll:


    Das einzige plöde ist, dass die Wohnung im ersten Stock liegt. Mein Isi ist sehr groß und wiegt fast so viel wie ich (bei guter Figur (-vom Hund)). Wenn er die Treppen mal nicht mehr schafft, hab ich ein Problem, denn ich kann ihn nicht tragen. Aber dann wird sich eine Lösung finden. Zur Not ziehen wir in den Garten :D


    Ich wüsste nicht, was ich ändern wollte. Ok, ein Häuschen irgendwo in der Pampa wäre nett, aber dann müsste ich halt andere Abstriche machen - so ists für die momentane Situation einfach perfekt...


    Liebe Grüße, Andrea

    Was für ein schönes Thema...


    Also ich glaube, mein Isi (Plüschiger Mischling – sieht aus wie ein Plüsch-Schäferhund mit Schlappohren und Flecken auf der Zunge) hat schon Charakter.


    Zum Beispiel lässt er sich nicht von fremden Menschen anfassen. Da er aussieht wie ein Steiff-Tier, versuchen es immer wieder einige ganz unbedarft, ihn anzutatschen und er weiss sich immer durch einen geschickten Körperschlenker davor zu bewahren. Sollten Leute trotz meiner Obacht zu aufdringlich werden (manche sind einfach unbelehrbar) dann verbellt er diese.
    Unsere „Hundeleute“ amüsieren sich gern darüber und versuchen regelmäßig, es auszutesten, was ich beobachtend zulasse, solange er ausweichen kann. Diese Menschen, die ihn so kennen, freuen sich über diesen „Charakter“, denn: „ein Hund muss sich schliesslich nicht von jedem antatschen lassen!“


    Zudem haben wir nie Ärger mit anderen Hunden, weil er alle Begegnungen souverän meistert. „Hundestreit“ unter Kollegen kann er nicht haben und geht hin und splittet. Bei Hundebegegnungen schnuppert er meist kurz und die Sache ist für ihn erledigt. Hunden, die größer sind als er – und die ihm an die Wäsche wollen (sind nicht viele, da Isi sehr groß ist) geht er in großem Bogen einfach aus dem Weg.... Kleinere Möchtegerne werden durch grummeliges Großmachen still beeindruckt und die Sache hat sich meist erledigt.


    Wenn er allerdings ein Mädel trifft, dass ihm gefällt, dann zieht er auch gerne mal alle Register der Bezierzungstaktik – von aufgedrehten Spielaufforderungen bis zu jankendem Rumschlawenzeln.


    Abends so gegen 23.00 Uhr gehen wir normalerweise ins Bett. Sollte es bei mir mal später werden, kommt mein Schnuffel und weisst mich darauf hin,dass er nun mal bitte nicht allein zu ruhen gedenkt ....


    Vor ein paar Dingen hat er Angst, wie Heisluftballons und einem runden Mond am Himmel, aber das verbuchen wir unter Spinnereien, die ja jedem zustehen....


    Er betrachtet Intelligenz im „menschlichen“ Sinne nicht als erstrebenswert und hat wenig Lust auf die Ausführung von „sinnlosen“ Kunststückchen. Die macht er nur mir zuliebe, so dass wir diese Form von Auslastung mittlerweile einfach lassen.


    Ich liebe diesen ruhigen und souveränen Charakter meines Hundes – wir passen wirklich gut zusammen - und wie eigentlich alle anderen auch ist er ebenfalls der beste und tollste...


    Liebe Grüße, Andrea

    Hallo,


    Ich würde den "verdächtigen" Mann einfach mal ansprechen. Und zwar nicht darauf hin, ob sein Hund dort sein Geschäft verrichtet, sondern ob er jemanden gesehen hat, der seinen Hund dort k* lässt. Und dann ein wenig schimpfen und jammern und erzählen, dass ihr nun aber mal wirklich vermehrt hinter der Gardiene stehen müsst, um den Übeltäter zu erwischen.


    Vielleicht ist ihm seine Untat gar nicht bewusst, aber so weiss er dann, dass ihr das nicht wollt und zukünftig mehr acht gebt. Wenn er es wirklich war, wird er sich wohl nicht erwischen lassen wollen und vermutlich diesen Bereich meiden.


    So habt ihr mit ihm Kontakt aufgenommen, ohne eine Verdächtigung auszusprechen.
    Vielleicht wirkt es ja - einen Versuch ist es wert.


    Gruß, Andrea

    Na dann mal herzlichen Grlückwunsch zum neuen Familienmitglied...


    Mein Racker ist auch ein Bürohund und ich will dir gern berichten, wie wir das hier anstellen:


    Als Isi zu mir kam, war er 8 Wochen alt. Ich hatte 3 Wochen Urlaub genommen, für alle Eventualitäten. Nach ein paar Tagen merkte ich jedoch, dass es recht unkompliziert läuft mit dem Schnuffel. So sind wir schon nach ein paar Tagen ins Büro gefahren. Erst mal zum Kennenlernen und Vorstellen bei den Kollegen. Dann habe ich die Arbeitszeit stundenweise gesteigert, so dass ich gar nicht so viel Urlaub brauchte, wie gedacht.


    Mein Racker durfte sich schon immer im Büro frei bewegen, liegt jedoch am liebsten bei mir. Da er beeindruckend groß ist, sollte er immer auf seine Decke unter meinem Tisch gehen, wenn es schellt und Kundschaft kommt. Somit hat er schnell gelernt, auf seine Decke zu gehen, wenn er die Klingel hört, ohne dass ich etwas sagen muß. Allerdings war er schon immer sehr ruhig. Für einen kleinen Wibbel ist eine Box, an die er langsam gewöhnt werden muss, sicher eine gute Lösung. Und es isst sicherlich auch gut, dem Kleinen gleich zu zeigen, dass im Büro nicht gespielt wird, sondern draussen. Wir gehen dafür mittags eine kleine Runde in den Park.


    Im Büro wird bei uns nicht gespielt und jegliche Aufforderungen seitens des Hundes wurden konsequent ignoriert. Das hat meiner Meinung nach auch dazu beigetragen, dass Isi gelernt hat, dass Frauchen sich nicht von ihm manipulieren lässt. Zudem hat er sich so auch daran gewöhnt, Ruhe halten zu können, was vielen Hunden heute nicht möglich ist, bei all dem Bespassungsprogramm.


    So läuft es hier ziemlich unkompliziert. Das einzige, was wirklich etwas schwierig ist, ist, dass mein Hund doch etwas streng riecht. Hundegeruch halt! Ich merke das natürlich nicht so sehr, doch mein Chef hat eine sehr gute Nase... Meine Kollegen sind da sehr tolerant, doch anderenfalls hätte es auch unangenehm werden können. Damit die Kundschaft nicht durch den Geruch belästigt wird, hat mein Chef mir ein neues Büro im Obergeschoss eingerichtet, mit Tür und Lüftung. Meine Kolleginnen sind aus Solidarität mit umgezogen und wir fühlen uns wohl dort oben....
    Aber das ist wirklich ein Aspekt, den ich vorher wirklich nicht bedacht hatte und auf den ich wenig Einfluss habe, denn weder Waschen, noch eine Futterumstellung haben was geholfen.


    Gelernt habe ich, dass es wichtig ist, von Beginn an extrem viel guten Willen zu zeigen, was das „Ausbügeln“ von Einschränkungen durch den Schnuffel angeht, damit auch ja niemand auf böse Gedanken kommt.


    Und ich finde es wichtig, auf jeden Fall ein Notfallprogramm zu haben, damit du halbwegs flexibel bleibst, was Überstunden, Fortbildungen, Arztbesuche etc angeht. Aber das ist auch unabhängig von der Arbeit wichtg.


    Viel Spass mit deinem kleinen Racker - wie wird er denn überhaupt heissen?


    Liebe Grüße, Andrea

    Zitat


    Da hast du mit Sicherheit Recht, denn in vielen Ländern der Erde sind immer noch Kinder die Altervorsorge schlechthin. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber wenn die Zahl der Kinder ins unermessliche steigt, Elend und Armut dieses Leben überwiegt, dann frage ich mich ganz ernsthaft wie gehen die Helfer vor Ort damit um ??
    Was tut man um diesen Teufelskreis zu durchbrechen?? Mit Nahrung und Wasser allein ist es nicht getan.


    Wenn ich dann sehe, daß in Indien 3jährige schwere Arbeit auf dem Schrottplatz verrichten und nur aus Haut und Knochen bestehen, dann treibt es mir zwar die Tränen in die Augen, aber dennoch halte ich Geld spenden für die falsche Wahl.
    Wenn ich Kinder in Afrika sehe, mit ihren aufgeblähten Bäuchen, dann könnt ich auch hier heulen, aber lindere ich das Leid indem ich Geld spende, damit dann die Frauen wieder Kinder in die Welt setzen. Wohl wissend, daß sie auch diese nicht ernähren können???


    Ich befinde mich ständig in einem Konflikt aus Mitleid und dem Willen helfen zu wollen, aber auch nüchtern betrachtet, daß das Elend beliebig erweiterbar ist :( : und durch Geldspenden allein nicht beseitigt werden kann.


    Da bin ich ganz deiner Meinung und kann deine Gedanken nachempfinden, denn mir geht es ganz ähnlich.


    Und doch - diese Menschen sind nun da und leiden. Und von Ferne lässt es sich gut sagen: "Größer betrachtet macht es keinen Sinn, euch zu helfen." Ins Gesicht sagen könnte ich das niemandem, der vor mit ständ mit einem hungernden Kind auf dem Arm.


    Da hilft es wohl nur, sich auf dem Jahrmarkt der Hilfsorganisationen gut umzuschauen und mit Bedacht zu wählen, denn ich glaube, trotz allem gibt es genug sinnvolle Hilfe, die sich auch mit Geld unterstützen lässt.
    Auch in den notleidenden Ländern selbst gibt es viele Menschen, die sich organisieren und selbst helfen wollen, ohne einfach nur Nahrungsmittel in Empfang zu nehmen. Wenn wir uns wirklich informieren und in Kontakt kommen, findet sich immer ein Weg und wir müssen uns nicht zurücklehnen, nach dem Motto: Besser, der Karren fährt einmal richtig gegen die Wand, denn wir sind eh zu viele Menschen. Mal ehrlich - wir befinden uns ganz eindeutig in der besseren Position...

    Zitat


    Ist es denn gerechtfertigt dann gleich 5 Kinder und mehr in die Welt zu setzen, diese hungern, in absoluter Armut leben zu lassen, ohne Bildung, ohne wirkliche Chance aus diesem Kreislauf ausbrechen zu können????
    Dafür fehlt mir beim besten Willen das Verständnis, trotz aller Diskussionen.


    Da bleibe ich lieber dabei vor Ort zu helfen und zwar sowohl Mensch als auch Tier


    Das ist ja mal auch gar nicht so verkehrt... ;)


    Allerdings finde ich einfach, wir sollten vorsichtig sein mit unserer Verurteilung von Gesellschaftsformen, die sich von unseren so grundlegend unterscheiden. Da spielen so viele Faktoren (Traditionen / Glaube / Möglichkeiten der Empfängnisverhütung etc. ...) eine Rolle, dass zumindest ICH das nicht beurteilen möchte nach dem Motto: Wie blöd muss man sein, dann helft euch halt selbst...