jackobär: kein Plan wieso das ihre Meinung ist. Aber Tubo ist auch kein bissel aggressiv. Treudoof trifft es eher. Der quietscht immer vor Freude, wenn er andere Hunde sieht.
Ich geh eigentlich auch nur zur Huschu hin, damit ich einige Sachen trainieren kann, wie bspw. an anderen Hunden vorbeigehen etc. Leider ist das bereits die zweite Trainerin von der ich höre, dass kastrierte Rüden die BESTEN Hunde sind. Gar keine Probleme mehr. Und folgendes Argument: In D gibt es einfach viel zu viele Hunde und es ist immer eine heiße Hündin unterwegs und der Hund leidet einfach nur noch oder haut dir ab und kommt dann vllt. nicht mehr zurück. Als ich das damals in der Welpenschule gehört habe, wollte ich Tubo lieber heute als morgen kastrieren lassen. Wie gesagt, dass Forum hat mich dazu gebracht, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Beiträge von Tubovski
-
-
Wie gesagt, war meine Meinung bzgl. Kastration schon gefallen. Nur, wenn es sein muss und erstmal eine Chance geben, dass wir alles auch so in den Griff bekommen. Auf der anderen Seite lasse ich mich als unerfahrener HH natürlich schnell von nem Hundeprofi verunsichern . Wenn dann kommt, du hast nen Husky, der sich natürlich auch schwer erziehen lässt, schnell agressiv werden kann und dann krieegst du es nicht mehr raus... dann fang ich natürlich an zu grübeln. Das beste war: Wieso willst du mit ihm züchten? Nee, klar :irre:. Wenn ich dieses Forum nicht entdeckt hätte, wäre Tubo demnächst wahrscheinlich kastriert worden. Nur weil hier so viele vehement dagegen sind, habe ich überhaupt angefangen mich damit auseinanderzusetzen. Da ich in der Huschu wahrscheinlich nicht ganz so gut dastehe mit meiner Entscheidung, möchte ich euch gerne fragen, was ich denn machen muss, wenn mein Hund anfängt auf die Damenwelt zu reagieren. Abrufen klappt noch nicht zu 100 %. Aber ich kann doch jetzt nicht nur noch mit Schlepp unterwegs sein, oder? Und auch wenn das Abrufen irgendwann 100 % sitzt, ist der Trieb nicht dennoch stärker als die Erziehung?
-
Danke euch für die schnellen Antworten. Das mit dem Anpinkeln der Gegenstände habe ich selber einfach damit verbunden, dass wir jetzt längere Zeit nicht dort waren und er einfach bei den Übungen sehr aufgeregt war. Natürlich werde ich da jetzt mehr drauf achten, deswegen bin ich ja auch in der Huschu, weil es mein erster Hund ist und ich sicher viele Fehler mache, die ich gerne vermeiden möchte. Die Situation war generell angespannt, weil seine kleine Freundin aus der Huschu anscheinend läufig wird (war ziemlich zickig, auch 10 Monate alt). Mein Gefühl sagt mir einfach, dass die Trainerin generell fürs kastrieren ist und auch der Rest der Truppe. Ich will es eigentlich drauf ankommen lassen. Sprich abwarten und beobachten, wie er sich entwickelt. Meine einzige Sorge ist wie bereits gesagt, dass ich Angst habe, dass er ausbüchst. Wann haben denn eure Hunde angefangen auf heiße Hündinnen zu reagieren? Momentan schnuppert Tubo zwar an den Damen und das wars auch schon.
LG
-
Hallo liebe Foris,
ich hoffe ich werde hier geholfen.
Tubo ist ja mittlerweile 11 Monate alt und ich war jetzt aus beruflichen Gründen ca. einen Monat nicht mehr in der Huschu mit ihm. Gestern war ich dann nun wieder mal da. Tubo hat dann einen Baum, einen Reifen und ein Agility Gerät markiert . Nachdem die Stunde vorbei war, hat mich dann die Trainerin gefragt, wann ich Tubo denn kastrieren lassen will. Ich: Hmm eigentlich garnicht, wenn es nicht notwendig wird aus medizinischen Gründen. Und dann hat sie mir gesagt, dass Tubo ja klare Zeichen setzt indem er überall das Bein hebt und ich müsste das unterbinden. Er dürfte nur pinkeln wenn ich das will. Wahrscheinlich hat sie da auch Recht. Tubo darf auch keine Hauswände, Autoreifen oder ähnliches anpinkel. Nur eben so Grünzeug. Sie hat das dann auf Dominanz zurückgeführt und mir gesagt, dass ich früher oder später Probleme haben werde. Ich muss dazu sagen, dass Tubo bisher mit allen Hunden gut auskommt. Ist zwar manchmal frech, aber nie agressiv. Auch uns gegenüber nicht. Er ist in der Huschu manchmal nervig, weil er so ungeduldig ist und bellt dann in so höhen Tönen, dass ich die Nerven verliere. Und eine andere HH meinte, dass auch dies mit der Kastration vorbei wäre . Rüden würde ruhiger werden (Ich hoffe mein mann liest das nicht, ich bin auch so verdammt ungeduldig) Wir waren insgesamt 6 Leute und als in die Runde gehört habe, meinten alle, dass sie ihre Hunde kastrieren lassen werden.
Der einzige Grund für eine Kastration wäre für mich, dass ich Angst habe, dass Tubo aus dem Garten ausbüchst, wenn er eine läufige Hündin riecht und ihm dann etwas passiert. Unser Zaun ist mind. 2m hoch aber die Seite zum Nachbarn leider nicht. Und er möchte auch nicht, dass wir da einen 2 m Zaun hinstellen. Ist auch Ok. Daneben hat Tubo auch Wutzisabber (den wir gerade mit Joghurt behandeln ), was ja keine Kastration rechtfertigt. Habe jetzt einen Termin beim Tierarzt, wo ich mir auch noch eine weitere Meinung einholen möchten. Wollte aber auch eure Meinungen hören.LG Tubovski
-
Hi Blackbetty,
wir haben das folgendermaßen gemacht:
Zuerst habe ich ein Leckerchen genommen und dann einfach in der Hand gehalten, so dass Tubo es gesehen hat. Und dann muss du gaaaanz viel Geduld haben. Einfach warten bis er bellt. Und dann erst Leckerchen geben. Dann einige male wiederholen. Wenn dein Hund das erst gecheckt hat, kannst du dann ein Handzeichen oder auch Kommando einbauen. Bei uns ist es Daumen hoch. Ich habe dann in der einen Hand das Leckerchen gehalten und mit der anderen Daumen hoch. Anschließend kein Leckerchen in der Hand halten und nur das Kommando geben.
Viel Glück
Tubovski
-
Der Tubo haart von momentan wie bekloppt. Wenn ich mit dem Hund schmuse, sehen wir hinterher aus wie Zwillinge. Da Tubo erst 10 Monate alt ist, ist dass sein erster Winterfellwechsel .
LG
-
Ist der liiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeebbbbbbbbbbbbbbbbbbb?
Das schrei ich den HH auch einfach mal zu, wenn ich unsicher werde. Vor Hunden habe ich eigentlich bisher nur Angst, wenn ich keinen HH sehe und der andere Hund wie von der Tarantel gestochen auf uns zuläuft. Den Fall hatte ich mal mit einem Leonberger, der wohl damals selber noch Junghund war. Den habe ich aber so dolle angemault, dass er mit eingezogenem Schwanz weg war. Und dabei sah er echt so süß und harmlos aus, was er ja auch war. Er wollte eben spielen.
@minsky: Wenn mein 10 Monate alter Husky einen anderen Hund von weitem sieht, steht er erstmal nur da und fixiert. Dann legt er sich hin und wenn ich sage ist ok, dann rast er mit einem Affenzahn auf den anderen Hund zu. In so einer Situation kann der andere HH eigentlich nur sicher sein, wenn er Kontakt zu mir aufnimmt. Natürlich ist es ratsam auf die Körpersprache des Hundes zu achten, aber das kann manchmal ein Trugschluss sein. Sonst dürfte keiner mehr mit meinem Tubo spielen. Ich habe ihn echt schon einige Male bei Hundebegegnungen beobachtet und er sieht wirklich ganz schön gefährlich aus, wenn er den anderen Hund sichtet.
LG
-
Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch garkeine Gedanken gemacht. Ich bin bisher aber auch noch keinem Kampfschmuser begegnet. Dort wo ich immer spazieren gehe, treffe ich eigentlich nur sozialisiert Hunde mit tollen HH an der Leine , vor denen man keine Angst haben braucht. Wenn ich einem Kampfschmuser begegnen würde, denke ich, würde ich einfach den HH fragen, ob das Spielen Ok ist.
Aber ich denke das wird eine Bauchentscheidung.
LG
-
Vielleicht sollte man sich bei diesem und auch beim nächsten Thread einfach mal vorstellen, dass die Eltern der Kinder mitlesen, welche von dem Hund angegriffen wurden. Ich hoffe doch, dass zumindest dann einige von den Aussagen, die in diesem Thread gefallen sind, nicht mehr fallen werden. Der entscheidende Funke an Mitgefühl sollte bei aller Tierliebe einfach nicht untergehen.
Tubovski
-
*mitles*