Beiträge von eljott

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    Mich würde mal interessieren wer von den HH in diesem Forum es geschafft hat seinen Hund selbst zu erziehen.


    Hier, ich, schon mehrfach.
    Ich bin nach wie vor der Meinung, lieber keine Hundeschule als ne schlechte. Mach ein Hund wäre selbst in Anfängerhänden weniger versaut worden, als in der Hundeschule, wo dringend gezeigt werden muss, wer der Chef ist.


    Gruss Liane

    Ich war nicht dabei, deshalb ist das schwer zu beurteilen, aber da immer Spielzeug im Spiel war, könnte es auch einfach Spielerei sein und der Kerl hat da seine Grenzen noch nicht kennengelernt.


    Das sollte sich wirklich jemand ansehen der Ahnung davon hat, bevor du abfängst den Hund zu unterwerfen. Grenzen kann man einem Hund auch auf genz sanfte Art aufzeigen.


    Gruss Liane

    Susanne, besser kann man es nicht schreiben.


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    Und ja, ich wäre an deiner Stelle geflitzt und zwar allerschleunigst. Wenn der Hund dann kommt (auch wenn einige Minuten vergehen und ich ihn tatsächlich an die Wand klatschen könnte), freu ich mich wahnsinnig und beginne ein tolles Spiel, lasse ein Superleckerchen springen oder sonstwas, was ein gemeinsames Erfolgserlebnis herbeiführt. Ich führe das ganz bewußt herbei- setzt natürlich auch eine große Selbstbeherrschung voraus.
    Allerdings würde ich dann natürlich wieder kleiner starten und den Freilauf am Hasenfeld einstweilen streichen, dort aber an der Leine Unterordnung trainieren.


    Das kenne ich nur zu gut (innerlich wird man zum Rumpelstilzchen und äußerlich freuen wie Napp), ist ja nicht so dass meine Hunde keinerlei Ambitionen hätten, hinter irgend etwas her zu sprinten. Aber ich bin sicher, dass ich mir deutlich weniger Mühe gegeben hätte, den Rückruf sorgfältig von klein auf aufzubauen, wenn der Hund per Schleppleine gesichert wäre. Ein Misserfolg zeigt mir nur, wo ich einen Schritt zurück gehen muss und nochmal gezielt nacharbeiten muss.
    Momentan muss ich viel nacharbeiten, weil ich die letzten Wochen krank war und mein Mann mit den Hunden spazieren gegangen ist. Der leint einfach an wenn irgentetwas kommt, anstatt Gehorsam von den Hunden einzufordern. Das bügel ich grade wieder aus.


    Für mich ist es wichtig zu wissen, in welchem Radius agiert mein Hund, also springt er auf irgendetwas an was er sieht. Wenn ich das weiß, kann ich aktiv werden, bevor die kritische Distanz unterschritten ist und ich rufe meinen Hund immer zurück bevor er lossprintet. Wenn das dann perfekt sitzt, wird die Distanz verringert.
    Der Optimalzustand ist dann errreicht, wenn der Hund Auto, Hase, Jogger, Pferd usw. sieht und sich ins fuss begibt, ohne dass ich was sage.


    Gruss Liane

    Es ist ja nicht so, als wenn ich die Schleppe generell verteufeln würde, aber ich sehe sie wirklich nur als Mittel der Gefahrensabwehr.


    Wir alle legen grössten Wert darauf, dass unsere Hunde uns vertrauen. Aber wie sieht es mit unserem Vertrauen in die Hunde aus? Ich habe schon so manchem Ersthundbesitzer, wenns ums ableinen ging, gesagt: manchmal muss man seinem Hund einfach mal vertrauen, auch auf die Gefahr hin das es schief geht. Dafür hat man sich ein Gelände ausgesucht, wo niemand gefährdet wird, wenns dann doch nicht so klappt.


    Mir kräuseln sich insgeheim die Nackenhaare, wenn hier Ersthundbesitzern, deren Welpe gerade mal anfängt die Welt zu entdecken und nicht gleich beim ersten Pfiff wieder neben dem Halter seht, geraten wird den Hund an die Schleppe zu hängen. Vertrauen in einen Hund setzen muss man lernen, denn wir alle wissen, 100% kontrollieren kann man den Hund nur mit Leine. Gerade bei Ersthundbesitzern verhindert m.E. die SL, dass ihre Fähigkeiten, den Hund einzuschätzen mit ihrem Welpen wachsen und dieses Vertrauen aufzubauen. Das ist dann der Moment, wo die Schleppleine vom Hilfmittel zur Krücke mutiert.


    Das gilt nicht für jagdlich ambitionierte oder irgendwie unverträgliche Hunde. Hier ist eine Schleppe ganz sicher als Sicherung angebracht.


    Gruss Liane

    Liest sich für mich wie ein Gespräch am Joggerstammtisch und hört sich so ähnlich an wie wenn Angler über Kanuten, oder Kanuten über Angler reden. Oder aber die Meinung von Radfahrern über Nordic Walker oder umgekehrt.
    Halt überall da wo verschiedene Interessengruppen sich ein Revier teilen müssen, treten solche überspitzten Ansichten auf. Da der Artikel sich im Sportteil des Spiegels und nicht im Allgemeinteil befindet, dient er wohl auch mehr dazu Insider (Jogger) zu amüsieren.


    Ich kann mich da auf jeden Fall nicht drüber aufregen.


    Gruss Liane

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    Nö, mit zweien wärste mir aufgefallen hihi


    Kenn mich auch nicht wirklich aus hier, ich weiß noch nichtmal wo Köppel und sandkaul sind - peinlich aber wahr, wohn halt wegen der Arbeit hier. Ich spazier übrigens immer in der Mittagspause grob zwischen 12:00 und 13:00 Uhr in der Gegend vom Schwimmbad Richtung Horessen. Da könnten wir spontan ja auch mal was verabreden wenn du magst?


    Du gehst also durch die Kappesgärten. Das ist meine lange Tour. Durch die Kappesgärten zum Schwimmbad und dann an der Biebrichsbach entlang zurück nach Horressen. Ich bin aber meist später unterwegs, so irgendwann zwischen 4 und 7 Uhr.
    Wir sollten aber wirklich mal was ausmachen. Mein Anton ist ja auch erst 8 Monate alt, das passt dann gut mit Laica.


    Gruss Liane

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    Hey Liane!


    ja ich bin auch aus Montabaur, war das jetzt raten oder müsste ich dich kennen?


    ...


    Hast die PLZ im Profil angegeben und ich erkenn meine PLZ schon wenn ich sie sehe ;) .
    Bin auch aus Mtb, b.z.w. aus Horressen. Wenn du also öfters Richtung Köppel, oder an der Sandkaul spazieren gehst könnten wir uns durchaus schon begegnet sein.


    Ich bin die mit dem schissigen Labrador und dem aufdringlichen Boxer Junghund.


    Kann man nicht auch auf der Denzerheide aud diese alte Heerstrasse auffahren? Wenn ja, diesen Schleichweg kenn ich noch aus jungen Jahren.


    Gruss Liane