Beiträge von eljott

    Ein Leben ohne Hund kenne ich nicht.
    Während meiner nicht so ganz einfachen Pubertät habe ich mir oft unseren Dackel geschnappt, bin mir ihm in den Wald gegangen und hab ihm stundenlang mein Leid geklagt. War der einzige der mich verstand :D .


    Als ich daheim auszog hatte ich ein halbes Jahr keinen HUnd, weil nur ein möbiliertes Zimmer unterm Dach. Als ich eine passende Wohnung gefunden habe, kam dann auch der erste eigene Hund dazu und nachdem ich meinen Mann kennengelernt habe, wurde 2 Hunde daraus.


    Wenn die Hunde mal 1-2 Tage nicht da sind, oder wir ohne in Urlaub sind, dann fehlen sie mir einfach.


    Gruss Liane

    Zitat

    Ich sag's mal so: Mias Fuß-laufen ist eine einzige Korrektur :D


    So sieht das bei Fips auch aus.


    Bei Anton ist es von der Tagesform abhängig. Mal klappt es ohne Korrektur, egal wieviel Ablenkung. Ein andermal geht gar nichts. Aber er ist ja auch noch ganz klein und hat noch sooo viel Zeit zum lernen.


    Gruss Liane

    In meinem Leben gibt es auch Hunde die mir einfach passiert sind und Hunde die ich gezielt gesucht habe. Die gezielt gesuchten waren immer Molosser und denen gehört auch meine grosse Liebe. Eine gewisse Sturheit ist für mich eher eine Tugend als ein Übel. Hunde die einen Befehl ausführen und dann gleich fragen, was willst du jetzt von mir, sind nicht so mein Ding.


    Einen Jagdhund würde ich mir nicht anschaffen, obwohl mir viele optisch sehr gut gefallen, aber es ist mir wichtig, dass ich meinen Hund frei laufen lassen kann. Sicher kann auch jaeder andere Hund Jagdtrieb entwickeln, aber es ist nicht schon vorprogrammiert.


    Prinzipiell nehme ich aber auch jeden Hund so wie er ist und lehne es ab, einen Hund auf biegen und brechen nach meinen Vorstellungen zu formen.


    Gruss Liane

    Meinen ersten Hund hatte ich vor über 30 Jahren. Hundeschulen gab es nicht, höchstens Schäferhundvereine, wo diese "abgerichtet" wurden. Internet gabs auch nicht und Hundebücher standen nicht gerade hier in der ländlichen Bücherei. Es war "learning by doing" angesagt. Ich habe von dieser Hündin mindestens genauso viel gelernt wie sie von mir. Ich habe Fehler gemacht und daraus gelernt. Trotzdem ist aus diesem nicht ganz einfachen Hund und mir ein tolles Team geworden.


    Bei den Hunden die danach kamen wusste ich schon wie es geht und ich hatte mittlerweile auch schon das ein oder andere Buch gelesen.


    Mit Anton, meinem Jüngsten, war ich auch 2 mal in der Welpenschule und habe festgestellt, dass das nicht meine Welt ist.
    Antons Grundgehorsam ist seinem Alter entsprechend gut. Bei Problemen würde ich mir jemanden suchen, der sich mich und den Hund mal anschaut. Ich kann mich ja nur schlecht selbst beobachten, auch wenn ich Fehler bei anderen ganz schnell sehe.
    Ich bin mir auch noch nicht schlüssig, ob es mir reicht wenn Anton "nur" alltagstauglich ist, oder ob ich weiter gehen möchte, also BH und Hundesport. In dem Fall müsste ich mir einen Verein suchen.


    Resümierend bin ich der Meinung, es geht auch ohne Hundeschule. Man sollte aber bei Problemen nicht warten bis der Karren ganz im Dreck feststeckt.


    Gruss Liane


    Dieser Absatz reicht mir, um mir ein Bild von HW zu machen. Wer einen Hund auf so eine Ebene dekradiert, sollte m.E. nicht mal einen Hund halten, geschweige denn Hunde trainieren.


    Ich muss keine Bücher über Verhaltensbiologie lesen um zu wissen dass das nicht richtig ist. Es reicht viele Hunde mal richtig zu beobachten. Wer solche Behauptungen, wie oben aufstellt, hat in meinen Augen, wie ich es schon vorher geschrieben habe, ein gestörtes Verhältnis zu Hunden. Die obige Stellungnahme hat meine Meinung diesbezüglich nur bestätigt.


    Gruss Liane, deren Hunde ihre Resourcen kontrollieren dürfen und damit nicht überfordert sind.

    Zitat

    genau da will ich auch hin! :D :D :D


    (aber laaaaaangsam)


    So bin ich ja auch beim Barf gelandet. Anton, Skelett mit Fellüberzug, nahm nix zu, bis ich rohes Fleisch zugefüttert hab. Danach konnte ich kein Fertigfutter mehr guten Gewissens füttern. Das schöne ist dass Fips, die nach der Kastration, unter TF zu Übergewicht neigt, beim barfen gut ihr Gewicht halten kann. Sie kriegt halt einfach etwas magereres Fleisch.


    Gruss Liane

    Hab ich mich doch nicht geirrt. Ich schnüffel nämlich öfters mal auf der HP von TH Andernach und Stoffel kam mir doch gleich bekannt vor.


    Nach Koblenz hätte ich ja noch fahren können, wenns den hiesigen Hundehalter wieder zu kalt wird, aber Wiesbaden ist mir dann doch zu weit. Für den Hundekontakt haben wir ja in frostigen Zeiten genug Hunde in der Familie.


    Gruss Liane