wir hatten damals gar nichts, um uns wehren zu können und das obwohl wir nie etwas gemacht hatten. eines morgens standen wir auf und lasen in der zeitung, dass wir wie verbrecher behandelt werden können. die polizei jederzeit zugang in unser haus haben kann, gerade so wie sie wollen - und das tag und nacht. glaubt mir, da schläft man nicht mehr wirklich gut. vor allem, wenn man dann mitbekommt, das sie das auch machen und die hunde dann erschossen werden - auch wenn sie nichts gemacht hatten.
ich hab im leben noch nicht mal falsch geparkt, meine hunde waren nie auffällig. ich halte mich an alle verordnungen und trotzdem wurden wir zum feind und mußten unsere tiere quälen lassen und sie freikaufen (wesenstest).
eine unglaubliche sauerei, die ich nie vergessen werde und niemals verzeihen werde.
nicht den politikern, die das verbockt haben,
nicht den menschen, die uns ignoriert haben,
die uns geschlagen haben,
die mit fahrrädern oder mopeds in uns gefahren sind,
die unsere tiere im vorbeigehen getreten haben,
die ihre hunde auf auf unsere tiere gehetzt haben, als sie mit maulkorb gehen mußten,
nicht die morddrohungen, die wir bekommen haben,
nicht die polizisten, die mcih ausgelacht haben, als ich einen übergriff anzeigen wollte,
ich vergesse es nie.
und ich bin den feldjägern, die uns auf ihrem gelände laufen lassen haben sehr dankbar - denn ich glaube nicht, dass wir es ohne diese möglichkeit überlebt hätten.
und genau deshalb würde ich jedem (listen) hund mit vernünftigem halter helfen, nicht in die mühlen zu geraten.
wer das nicht erlebt hat, kann sowas gar nicht glauben. ich kanns ja heute noch nicht.
und es kann jeden treffen. daran sollten alle die denken, die dafür sind, sogenannte kampfhunde aufzurotten, denn die nächsten sind dann sie.
boah, sorry, ich reg mich schon wieder auf.
gruß marion