Beiträge von eljott

    Ich bin mein leben lang mit Hunden aufgewachsen und war als Kind und Jugendliche diesen gegenüber auch ziemlich respektlos. Daraus resultierte, dass ich auch 3 mal gebissen wurde, 1x Dackel, 2 x Schäferhunde. Es waren keine schweren Verletzungen, Pflaster drauf und gut, und ich hab im Vorfeld nie damit gerechnet, dass der jeweilige Hund wirklich zubeissen würde. Im Nachinein wusste ich aber jedes mal, dass ich eigentlich selbst Schuld war. Deshalb haben die Hundehalter oder meine Eltern auch nie was davon erfahren.
    Der Dackel war unser eigener und den hab ich geärgert bis er sich nicht mehr anders zu helfen wusste als zu beissen :kopfwand: , sorry Wally. Einer der Schäferhunde war ein Kettenhund auf einem Bauernhof den ich trotz Warnung streichelen musste. Bei dem anderen Schäferhund dachte ich in einen Rüdenkampf eingreifen zu müssen.


    Wenn heute mein 2 jähriger Enkel mit meinen Hunden spielt, ja er darf das, dann stehe ich daneben, wohl wissend, wie respektlos Kinder mit Hunden umgehen können, ohne sich einer Gefahr bewusst zu sein. Diese Gefahr so gering wie möglich zu halten ist Sache der HH und der Eltern. Jede Verletzung eines Kindes die über einen Kratzer hinausgeht ist ein Drama.


    Gruss Liane

    Auf allen Campingplätzen gilt offiziell eine Anleinpflicht von Hunden. Auf den wenigsten Campingplätzen wird diese rigoros eingehalten, solange der Hund sich zu benehmen weis und eventuelle Hinterlassenschaften entfernt werden.


    Selbst der grösste Hund passt neben seinen Haltern noch ins kleinste Zelt. Wenn der Hund wirklich mal nicht mit kann, z.B. beim Einkauf, würde ich ihn eher im schattig geparkten Auto als im Zelt lassen. Aber generell ist der Hund bei uns immer dabei.


    Gruss Liane

    Zitat

    Und die Tatsache, dass sogar angeblich hundeliebende Menschen an die Mär der rassespezifischen Tötungslust glauben, zeigt nur wie gründlich dieses Propagandamedien gearbeitet haben. Traurig


    susa


    Das hab ich beim lesen jetzt auch gedacht.


    Ich habe eine American Bulldog, hier in RLP ein ganz normaler Hund, der auch ohne Leine läuft. Cap ist vorwiegend weiss mit gestromten Abzeichen und auch noch Rosenohren. Viele Leute mit gesundem Halbwissen sehen da den Kampfhund und manche fragen dann auch mal ob der nicht viel Steuern kostet. Trotzdem verliefen bisher Begegnungen mit anderen Leuten positiv, ausser das Leute mit Kinderwagen mal die Strassenseite wechseln, aber das tut auch keinem weh.
    Ich habe mich auch schon öfters gefragt, ob das jetzt daran liegt, dass ich hier auf dem Land lebe und die Leute den Bezug zum Hund noch nicht so ganz verloren haben, oder ob die von den Medien geschürte Hysterie jetzt langsam abflaut. Sollte zweiteres der Fall sein, so beunruhigt es mich schon, wenn die Medien ihre Hetzkampanie wieder aufleben lassen.


    Gruss Liane


    P.S.: toller Link zu mir-san-hund. Jetzt weis ich endlich warum Cap, die ja laut Bekannten von mir, eine Beisskraft von 900 t :irre: hat, immer mir einem Knochen länger beschäftigt ist als unser Labrador.

    Hallo,


    meine Hunde werden nur selten gestreichelt von fremden Kindern.


    Fips, die Labbidame hat Angst vor Kindern und versteckt sich hinter mir, da würde ich auch den Versuch nie zulassen.


    Cap, die American Bulldogdame steht schwanzwedelnd vorne und würde gerne schmusen, aber da haben die meisten doch zuviel Respekt vor ihrem Aussehen.
    Wenn die Eltern dabei sind werden die Kinder auch noch im großen Bogen um den Hund geführt.


    Gruss Liane

    Hallo,


    ich würde da auch eher zum erwachsenen Hund tendieren. Ein Welpe kann in 5 stunden schon einiges an Unfug anstellen, was dann die Freude am neuen vierbeinigen Freund doch stark dämpfen kann.


    Gruss Liane

    Hallo,


    ich treffe so viele Menschen mit Berührungsängsten vor fremden Hunden, dass ich mich eigentlich immer freue wenn jemand vollkommen unbefangen mit meinen Hunden umgeht.
    Dafür stecke ich dann auch gerne mal eine kleine Erziehungsschlappe ein. Meiner Meinung nach wirft einen das nicht wirklich gravierend zurück. Ich denke der Hund weis schon zu unterscheiden zwischen dem gemeinen Radfahrer und dem freundlichen Herrn :???: der Stöckchen wirft.


    Gruss Liane

    Hallo,


    einen Pyrenäen-Berghund hab ich 12 Jahre lang gehabt und das ist ganz sicher kein Anfängerhund.
    Man muss zwar sehr viel falsch machen, damit ein Pyrenäe bissig wird, aber aufgrund des Dickschädels kannst du keinen Gehorsam erwarten. Ein Pyrenäe legt keinen Wert drauf dir zu gefallen, der ist sich selbst genug. Ein toller Hund für Leute die sich mit den Eigenheiten gut abfinden können, nichts für jemanden der auf die Meinung anderer Wert legt.


    Zur Zeit habe ich 2 Hunde aus dem Tierschutz. Einen Labrador, der im Alter von 4 Monaten zu mir kam, als totales Nervenbündel und jetzt ein toller Hund ist. Und einen American Bulldog, den ich mit einem Alter von 6 Jahren, vor 4 Wochen aus dem TH geholt habe, ein ganz liebes Tier und vom Vorbesitzer sehr gut erzogen.


    Ich war auch mal skeptisch gegenüber Tierheimhunden, aber meine beiden haben mich eines besseren belehrt.


    Gruss Liane