Beiträge von Agathe

    Als Hilfe ist das Buch Trau nie einem Fremden!: Angstbedingtes Verhalten bei Hunden erkennen und beheben von Patricia B. McConnell empfehlen. Da stehen sehr gute Ratschläge drin.


    Für den Anfang: mach dir bewusst wo vor deine Fellnase Angst hat. Z.B. fremde Menschen. Versuche den Abstand zu finden an dem es für den Hund "erträglich" ist, an dem sie ansprechbar bleibt. Versuche in diesem Abstand mit ihr zu arbeiten. Gib ihr bei positivem Verhalten (das kann ein einfaches dran vorbeigehen ohne einen Laut sein) Bestärkung. Diese Abstände können nach und nach verringert werden. Aber bitte achte dabei genau auf deinen Hund, vergrößer ihn lieber wenn es zu schwer wird.


    Versuche vor erst einen Abstand zu allem wo vor sie Angst einzuhalten.


    Niemals den Hund hochnehmen. Stelle dich lieber schützend vor Ihr oder gehe der Konfrontation aus dem Weg!. Es ist ganz wichtig, dass dein Hund merkt, dass du ihm Schutz bietest und sie nichts(!!!) allein regeln musst.


    Die Hundewiese würde ich ganz hinten anstellen. Eventuell sogar ganz vergessen (ich könnte es meinem bis heute nicht zumuten). Das wäre eine zu starke Konfrontation mit der Leni (noch) nicht umgehen kann. Die sozialisierung sollte mit souveränen Althunden und unter Aufsicht stattfinden.


    Es ist schwer das alles verständlich zu schreiben.


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Falls ich was vergessen hab, schreib nochmal, gerne auch per Mail.


    Ich drück die Daumen!

    Ich würde einen solchen blödsinn nicht mit mir veranstalten lassen, sorry. Es gibt im Leben gewisse Dinge, da wird nicht dikutiert. Wenn der Hund seinen Platz nicht räumen will, dann räum ich ihn. Sprich: Ich "schmeiß" ihn da runter oder wie bei uns, ich zieh im die Decke unterm Hintern weg.


    Mach nicht so ein Theater daraus, das zerrt nur an deinen Nervern. Gib ihm das Kommando "runter", aber nur einmal, reagiert er nicht sofort schubs ihn sofort runter. Das wird er am schnellsten verstehen und er wird sich schon keine Knochen brechen ;)

    Erstmal, eine gute Hundeschule ist in meinen Augen immer wichtig, egal was für einen Hund man hat.


    Zu deinem Problem, deine Fellnase hat Angst, sehr große Angst. Ein typisches Problem bei Auslandshunden. Du solltest dir einen sehr guten Trainer suchen. Alleine wirst du dieses Problem kaum lösen können. Zudem wirst du auch nie einen Hund ohne Angst haben. Du solltest auch aufpassen, da sich die Angst schon in "Agression" umwandelt. Du solltest baldigst mit einem Training anfangen.


    Ich habe hier auch so einen sitzen. Zwei Jahre harte arbeit und gute Hundeschulen/Trainer haben uns das Leben erleichtert. Aber es ist und wird niemals so wie mit einem gut sozialisiertem Hund.

    Meerschweinchen können doch bestimmte Vitamine und so nicht selber herstellen und müssen die über die Nahrung aufnehmen. Deswegen ist doch das Futter von denen doch immer recht hoch angereichert (verbessert mich wenn ich mich irre). Man darf es ja auch Kaninchen nicht geben. Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Gefahr einer zu hohen Vitamin-/Mineralstoffversorgung passieren kann.

    Ich würde den Welpen nicht baden (außer er hätte sich in Kac** gewälzt). Der Kleine kenn weder Wasser, Wanne noch Frauchen und direkt dann ein "Schockerlebnis"? Nee, ich glaub das muss nicht sein.

    Stark verändertes Kotverhalten kommt nicht ohne Grund vor. Das der Hund mal weniger macht, mal mehr, mal gar nicht, dass ist ok. Aber wenn er versucht und es geht nicht, dann stimmt da was nicht.


    Wenn man Hund dazu noch einen "schlechteren" Eindruck macht, dann würde ich es zur Sicherheit einfach mal abklären lassen. Bei solchen Auffälligkeiten lieber einmal zu viel zum TA.

    Wenn dein Hund keinen Kot absetzen kann, es versucht und dabei eventuell auch noch schmerzen hat, zudem sein Verhalten auffällig ist, ab zum TA!


    Es wird es für deine Fellnase furchtbar unangenehm sein, vielleicht hat er auch noch schmerzen. Du solltest es dringend mal vom TA abklären lassen. Das kann eine einfache Verstopfung sein, aber auch ein Verschluss.

    Nunja, es, gibt auch Hunde, denen sind Leckerchen vollkommen egal. Ich habe hier so ein Exemplar sitzen. Nach etlichen Versuchen habe ich mich nur gefragt, wie blöd ich doch bin...


    Wenn es um reine "Alltagserziehung" geht, mach ich da keinen Hampelmann. Es geht nun über verbales Lob (oder mal ein kleiner Sprint) und "Strafe" (nein, ich schlage meinen Hund nicht). Ich mache da keinen Heckmeck mehr draus und "hetze" die Hunde der Hundeschule auf meinen wohlduftenden Futterbeutel. Meinem Hund schadet diese Form der Erziehung absolut nicht, um ehrlich zu sein funktioniert es nun besser.


    Er bekommt nur noch mal ein Leckerchen für richtig gut ausgeführte Kommandos oder für den Apport. Dann nimmt er sie auch, auch weil es sie so selten nur noch gibt.


    Zudem lass deinem Hund ein wenig Zeit sich einzugewöhnen. Nach zwei Wochen muss man noch kein komplettes Training durchführen. Das wird schon!

    Als Züchter hat man es nicht immer leicht...


    Aber einiges ist nun mal immer wieder erstaunlich, wo sich andere nun mal fragen, ob es wirklich so gut ist.


    Ich habe Züchter mit 15 Hunden gesehen, keiner davon in "Rente". Da fragt man sich, egal ob Laie oder nicht, wie kann man bitte so vielen Hunden gerecht werden? Ist das keine "Massenproduktion"?


    An dieser Stelle hört auch mein Verständnis auf. Da muss man eben mit solchen Fragen und Vorwürfen rechnen, sorry...

    Bleibe doch einfach bei dem Futter, welches dein Hund gut verträgt und gerne frisst.


    Ich selber gebe auch Josera (sorry, aber ich glaube dieses Futter ist hier im Moment auf der schwarzen liste, so viele Threads), ich habe an diesem Futter nix auszusetzen. Meiner verträgt es super, daher habe ich mit dem experimentieren aufgehört und bleibe nun dabei.


    Es wird immer jemanden geben, der an einem Futter was zu meckern hat, es gibt nicht DAS Futter...