Beiträge von Agathe

    @nelebaum da war ich auch schonmal. Die haben einen Vertrag, wo man unterschreiben muss, dass man seinen Hund jederzeit unter Kontrolle hat. Das kam mir ein wenig seltsam vor, da ein Hund eine Lebewesen ist. Und ich sowas nicht unterschreiben möchte.


    Jacky I das wärem über 35km. Also doch schon ne Ecke weit.


    trotzdem vielen Dank euch beiden

    Huhu :winken:


    ich bin auf der Suche nach einer guten Hundeschule/Verein. Ich habe mir schon einige angeschaut. Jedoch war noch nicht "die" Hundeschule dabei. Ich würde mich gerne über ein paar Erfahrungsberichte und Empfehlungen freuen.
    Was mir wichtig wäre ist, dass Mischlinge willkommen sind! Eine Einrichtung die auch Agility anbietet wäre schön.

    erstmal danke für die Antworten.


    Die A-Wand war sehr abgeflacht. Also nicht steil, aber auch nicht auf dem Boden. Die Trainerin wollte bei der ersten Stunde nur sehen, wie der Hund auf die verschiedenen Geräte reagiert. Wippe und Steg, sowie Reifen haben wir gar nicht gemacht. Nur Tunnel, Hürde, Slalom und A-Wand.

    Ich habe mir einen Bekannten geschnappt, den mein Hund nicht gut kennt und diesen "unkenntlich" vermummt, so das er diesen nicht als Bekannten erkennt. Ich habe zu Anfang ausgetestet, wann er unruhig wird. Bei dem kleinsten Anzeichen von Stress, sofort abgebrochen. Nachdem ich abschätzen konnte, wann mein Hund relativ stressfrei und noch ansprechbar den Menschen wahrnehmen konnte, habe ich angefangen ihn abzulenken. Spielzeug Leckerchen irgendwas. Ich habe Schritt für Schritt den Abstand verkleinert. Aber immer nur, wenn ich mir sicher war, dass es möglich ist.
    Als wir dann soweit waren, dass sich die Menschen uns halbwegs nähern konnte, habe ich diese gefragt ob sie meinem Hund Leckerchen zuwerfen können. Mehr nicht! Einfach sturr am Hund vorbei und fallen lassen, kein anschauen, kein ansprechen.
    Wir sind bisheute nicht am Ziel angekommen und der Weg ist noch lang. Aber jeder kleine Fortschritt gibt Kraft!
    Wie du herausfindest, dass das Verhalten angstbedingt ist, weiß ich nicht. Ich habe es durch einen doofen Zufall gemerkt.

    ich habe in einem Teilbereich der Diagnostik gearbeitet. Ein Fehler von mir hätte fatale Folgen. Natürlich muss das Wissen ausreichen um solche Dinge nicht geschehen zu lassen, auch bei einem TA, daher bin ich mir über die Kompetenz und das Wissen, welches ein TA haben sollte bewusst.


    Trotzdem ist das Spektrum der Menge an Wissen bei einem TA m.M.n. sehr groß und vielfältig. Ich denke nicht, dass ich von jemanden erwarten kann, dass er über jedes Tier und jedes Medikamt alles wissen kann. Dafür ist das Spektrum zu groß. Von daher denke ich, ist eine Auswahl von "Spezialisten" nicht verkehrt.
    Ich wollte niemanden angreifen, dass ist nur meine Ansicht.

    huhu :winken:


    wir hatten letztens unsere erste Agility-Stunde. Tunnel, Hürde,... war alles kein Problem. Dann haben wir uns die A-Wand angeschaut. Der Horror! Selbst Leckerchen waren uninteressant. Er stand plötzlich unter totalen Stress/Angst. Wir haben dann, nachdem er wenigstens zwei Pfoten aufgestzt hat (ging fast problemlos und freiwillig) abgebrochen. Der kleine hatte unserer Ansicht nach genug für den Tag.


    Meine Frage ist nun, hat es überhaupt einen Sinn das Training weiter zu probieren? Ich möchte ihn nicht zwingen, er soll es freiwillig und mit viel Freude machen. Es hapert (bisher) nur an dieser Wand.

    Wir sollten auch mal darüber nachdenken, welches Wissen wir von unseren TA verlangen. Ich glaube kaum, dass das menschliche, bewusste Gehirn diese Menge an Informationen speichern und wiedergeben kann. Ich habe verständnis dafür und habe mir als TA des Vertrauens eine "Gemeinschaftspraxis" mit verschiedenen TA mit jeweils unterschiedlichen Fachgebieten ausgesucht. Dort kann mein Hund gezielt untersucht werden und ich besser beraten werden.


    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man mit Verstand impfen sollte. Nicht jede Impfung ist nötig. Und ich denke, dass wir alle wissen, dass Impfungen auch Nebenwirkungen haben können.

    Hier muss dir auf jedenfall jemand zu Seite stehen! Gut, dass du dich schon umschaust.


    Ich hatte ein ähnliches Problem, bei weitem aber nicht in dem Ausmaß. Ich gebe dir für die Überbrückung einen kleinen Tipp, den man mir damals empfohlen hat. Bei meinem war dieses Verhalten durch Angst ausgelöst (Stress, bellen...), versuche herauszufinden welche "Emotion" dieses Verhalten bei deinem Hund auslöst.


    Versuche lebhafte Gebiete vorerst zu meiden. Wenn du das nicht kannst bzw. euch mal jemand/etwas entgegenkommt, nimm Abstand. So groß, dass dein Hund halbwegs entspannt ist. Versuche ihn ein wenig aus der Situation herauszunehmen, z.B. mit ein paar gaaaaaanz tollen Leckerchen abzulenken.