Beiträge von Faesa

    Leckerlies sind bei uns schlicht eine zweite Trockenfuttermarke :-)


    Alternativ gibt es z.b. bei Kausnack Beutebrocken und getrocknete Innereinestückchen (kleine praktische Brocken), jetzt gerade hab ich irgendwelche Leckerlies von Koebers, aber noch nicht geöffnet hier liegen.

    Schaff dir ne gescheite Fahrradhalterung an. Lena stand mir im 90° Winkel zum Rad und meiner Fahrtrichtung auf den Hinterbeinen in der Leine - und ich bin nicht geflogen.


    Lena hat auch sehr schnell gerafft, dass sie am Rad absolut keine Erfolg hat, kläffende Hunde am Gartenzaun werden ignoriert, Wild keines Blickes gewürdigt, etc.


    Sie hatte nie Erfolg haben können, nie irgendwo eine andere Richtung einschlagen können als ich mit dem Rad vorgebe, das hatte sie recht schnell raus.


    Diese Halterungen werden tief an der Sattelstange angebracht, das ist der optimale Schwerpunkt. Setz dich auf dein Rad und lass jemand anderen versuchen, mit den Händen an deiner Sattelstange dich umzureissen - das funktioniert nicht. Und wenn du fährst, hast du ja die Bewegungsmasse noch zusätzlich auf deiner Seite.


    Edit: Schau mal hier: https://ssl0502.onit4u.de/klei…=3&categorie=69&object=23

    Zum am-Rad-Laufen gehört eine ganze Menge Gehorsam. Entweder du hängst den Hund an eine Fahrradhalterung fest (ich habe so eine, die ist klasse), oder du lässt sie frei laufen. Leine in der Hand ist lebensgefährlich, stell dir mal vor, sie springt zur Seite und verreisst dir den Lenker. Und loslassen willst du sie sicher auch nicht, wenn sie dem Reh nachsetzen will.


    Mein Hund kennt am Rad: Links, Rechts, am Rad, Langsamer, Stop und Sitz. Ohne das, geht überhaupt nichts. Ich kann ja nicht einfach bremsen, muss dem Hund das ja schon mitteilen, was ich mache und von ihm möchte. Und wenn es am Gehorsam draußen mangelt, wird das am Rad auch nicht wirklich funktionieren.


    Ich würde wirklich dran arbeiten, dass Befehle wieder wirken. Für mich klingt das nicht nach Riesenbaustellen, sondern einfach nach absolut aufgeweichten Befehlen. Die müssen einfach nur wieder wirksam aufgebaut werden.


    Dazu würde ich:


    Nur rufen im Freilauf, wenn ihr sicher sein könnt, dass sie kommt. Also bei ganz geringer Ablenkung, oder wenn sie z.B. eh durch Zufall auf dem Weg zu euch ist.


    Mal ausprobieren, wie sie reagiert, wenn ihr eine Weile (15 Min oder so) wortlos spazieren geht, meine ist dann super heiss auf den ersten Befehl, weil endlich was von mir kommt.


    An der Leine einfache Kommandos draußen üben, dass sie lernt, was drinnen gilt, gilt auch draußen (z.b. Platz, Sitz, Fuss).


    An der Schleppleine bzw. bei ganz geringer Ablenkung (Schnauzermädel schlägt da immer Supermarktparkplätze nach Feierabend vor, da passiert ja mal überhaupt nix) Abruf üben, bzw. überhaupt die Orientierung an euch.


    Wenn ihr klickern wollt, könntest du z.b. auch eine paar Spaziergänge an der Leine mal jeden Blickkontakt klickern, dass sie merkt, es lohnt sich und ist erstrebenswert, "bei euch" zu bleiben. Denn jeder Blick zu euch bedeutet, sie ist mit dem Hirn noch bei euch und orientiert sich an euch, sie ist noch nicht völlig in ihrer eigenen Welt versunken.


    Sie hat ein Reh gehetzt - ja, furchtbar. Keine Frage. Ich habe auch einen Jäger in dem viel Arbeit steckt. ABER: Möglicherweise ist das auch nur eine Übersprungshandlung gewesen, wegen Langeweile, eigenen Entscheidungen etc. Ich lese daraus noch nicht, dass sie ein totaler Jagtfreak ist. Kann natürlich sein, von hier nicht zu beurteilen. Das müsst ihr selber sehen, ob sie auf alles anspringt, was sich bewegt etc. Nichts desto trotz solltet ihr die Gefahr des Jagens natürlich ausschalten, wenn das Gelände unübersichtlich ist, halt anleinen.


    Im Hinterkopf solltet ihr behalten, dass Hunde nicht hetzen dürfen, das ist korrekt, auch das mit dem Erschießen (wobei mir jetzt jemand gesagt hat, dass das so nicht stimmen würde - aber das ist ja nicht topic hier), Hasen sterben z.b. am Stress der Hatz, und ein jagender Hund ist auch Gefahr für andere (z.B. Autofahrer). Hinzu kommt, dass jeder Jagterfolg (auch das pure Hetzen), Glückshormone freisetzt, sprich, der Hund belohnt sich damit mit dem Jackpot selber. Und das wieder raus zu bekommen, wird immer schwerer. Daher wirklich verhindern.

    Ganz wichtig würde ich ab sofort die Grundregel immer und immer und immer beherzigen: Verlange nie ein Kommando, was du nicht durchsetzen kannst.


    Sprich, im Freilauf, wenn sie eh nicht hört oder man nicht sicher sein kann, auch nicht rufen. Ruft sie, wenn sie durch Zufall eh auf euch zukommt, und belohnt sie dann. Ruf sie, wenn du sie an der (Schlepp)Leine hast, da kannst du das Kommando durchsetzen, falls sie es ignoriert.


    Jedes Kommando, das du gibst, und sie nicht befolgt führt dazu, dass sie lernt, och, ich muss ja gar nicht, passiert ja nix, wenn ich selbst entscheide, ob ich das befolge oder nicht.


    Wenn ihr das beherzigt, werdet ihr ein ganzes Stück weiterkommen, weil eure Worte dann wieder Gewicht haben.


    In der Wohnung konntet ihr vermutlich die Kommandos besser durchsetzen durch den begrenzten Raum - dadurch hat sie gelernt, dort besser zu hören, weil sonst gibts Ärger mit Frauchen/Herrchen. Draußen hat sie aber gelernt, dass sie machen kann, was sie will.


    Aus diesem Teufelskreis müsst ihr raus, ob mit Schlepp oder geringer Ablenkung, das ist jedermanns Geschmackssache.

    Wenn du selber kochen willst, dann ist das kein Problem, aber dann solltest du dich etwas einlesen, damit es auch ausgewogen ist mit Fleisch und Innereien etc.


    Einfach mal so was hinstellen geht, wenn man sonst ein Alleinfutter füttert, was den Hund ausreichend versorgt, wenn man das Alleinfutter dann weglässt und nur noch selber kocht, gehört ein bisschen Wissen dazu.


    Ansonsten kann ich mich nur den Vorrednern anschließen: Wenn du willst, dass er Trofu frisst, dann muss er Hungern, es ist noch kein Hund vorm vollen Napf verhungert. Wenn du damit leben kannst, dass er kein Trofu frisst und du auf Nassfutter und/oder Selbstgekocht/Barf umsteigen willst, dann kannst du das tun.


    Für die Zähne ist Trofu überhaupt nix. Mein Hund schlingt viele Brocken, und die, die sie zerbeißt, zerspringen und werden dann geschluckt. Hunde sind Schlingfresser, ein Zermahlen ist von der Zahnstruktur her überhaupt nicht vorgesehen, damit ist eine Reibung und damit Putzen durch normales Fressen auch nicht möglich, nur die Kauartickel helfen da.

    Zitat

    Danke für deinen ersten kurzen Erfahrungsbericht.


    Also würdest du generell eher dazu raten, einen Junghund ins Haus zu holen?
    Von welchem Alter sprechen wir dann, einem 2-jährigen?


    Dazu muss ich sagen, dass unsere Hündin nicht zu 100 % "gut sozialisiert" wurde. Man konnte uns leider nicht viel zu ihrer Vorgeschichte erzählen.
    Mache ich es mir zu einfach, wenn ich denke, dass es mit einem Welpen einfacher sein könnte, als mit einem halbstarken Rüden? (Mit Rüden hat sie wenig Probleme)
    Mit einfacher meine ich die "vergesellschaftung" der beiden Hunde.


    Ganz ehrlich: ich würde abwarten. Mein Hund hat angefangen, den Kinderwagen zu verteidigen, und andere Hunde plötzlich total doof zu finden. Vorher hatte ich damit nie Probleme, sie war im Tierheim ja auch in einem Mehrhundezwinger, da super freundlich. Gerade wenn du mit anderen Hunden eh schon Probleme hast, wäre ich vorsichtig, nicht dass du dann noch mehr Probleme + einen Neuzugang hast.


    Bedenke auch, dass mit einem Jahr die Kurzen anfangen zu laufen, meiner mag jetzt an der Hand auch immer wieder mal Strecken gehen, das geht mit einer Lena die hört natürlich schon, mit einem Hund, der Erziehung noch möchte oder noch nicht so stark auf mich geprägt ist, wieder schwieriger.


    Ich würde abwarten, nicht umsonst gibts bei Kindern meist den Abstand 2-3 Jahre :-)

    Direkt vom Tisch gibts nix, hinterher Reste die nicht zu stark gewürzt sind oder jetzt nur aus Zwiebeln bestehen, gibts in den Napf.


    Wenn der Kurze mit Essen fertig ist, darf sie auf Kommando um den Hochstuhl rum die Reste sammeln gehen.


    Wer bettelt, darf ins Körbchen verschwinden.


    Edit: Gewürze in Form von Grünzeug macht mir nix, mit stark gewürzt meine ich eher Chili und Curry oder so.

    Mist, das kommt davon, wenn man das Forum auf hat, liest, dann ist der Arbeits-download fertig, man bearbeitet ihn, stößt den nächsten an, liest weiter, und am Ende hat man noch das hier im Kopf:


    Zitat

    Und den Wagen dann am Nachmittag für Runden auf glatteren Böden.


    :ops: :ops:


    Das mit dem Bus ist nen guter Tip. Ich hab bisher die Leute nur vorwärts damit balancieren sehen, und das sah immer höllengefährlich aus. Darum fiel das für mich direkt aus.


    Das mit den 4 Jahren ist ein guter Tip. Mir hat nämlich auch jeder beim Kauf erzählt, ach, mit 2 wollen die eh laufen. Mit Hund sieht das aber ganz anders aus. Probleme hat eine Bekannten auch mit der Verdeckhöhe für die etwas größeren Kids (also so mit 3 oder so). Da hab ich bisher noch keine, aber evt etwas, worauf man auch achten könnte. (Den Tip hab ich aber erst vor kurzem bekommen). Die Stiftung Ökotest hat auch die Rückenlehnenlänge getestet. Da scheint es auch gerade bei den Buggies massive Unterschiede zu geben.

    Noch ein Gedanke beim Kinderwagenkauf: Ich wollte keinen dreirädrigen haben, weil ich öfters auch mit dem Bus unterwegs bin. Und wenn ich dann den Wagen auf die Hinterräder kippe, um das Vorderrad in den Bus zu haben, ist das ja ok. Aber dann muss ich den Wagen auf dem einzelnen Vorderrad balancieren, um mit dem Hinterteil in den Bus zu kommen. Ich habe das ein paar mal bei anderen gesehen - huihui, ziemlich wackelige Aneglegenheit. Wenn man natürlich nie Bus oder Bahn fährt, natürlich vernachlässigbar.


    Und wenn man es wie Schnauzermädel hält, dass man mit dem Wagen nur glatte Wege geht (was du eh mehrheitlich machen wirst, glaub mir), dann hast du auch nicht das Problem der Feldwege, wo die Mitte höher ist, als die Ränder. Je nachdem wie ausgefahren die Radspuren sind, kommst du mit normalem Wagen noch durch (bei den Wegen die ich hier gehe, geht aber auch das nur ganz selten) mit einem Dreirädrigen aber eher schlecht.


    Sind die Dreirädrigen nicht auch immer etwas breiter? Mein Wagen kommt nämlich grad so noch in die U-Bahn und Straßenbahn rein, aber der dürfte keinen cm breiter sein, dann würde ich nicht mehr an dieser Mittelstange vorbeipassen.