Überhaupt keine Idee - aber schreib unbedingt mal, was der TA dazu gemeint hat!
Beiträge von Veela
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Ja ja... je besser der Hund trainiert ist, desto mehr fordert er auch! Aber hallo!!! Wir haben mit Sayed-Windhund mit ca. 8 Monaten bei 6 km/h angefangen, da ihm zufuß einfach vieeeeeeeel zu langsam war. Mittlerweile ist klar, daß er nur ein einziges Hobby hat: Laufen! Je länger und schneller, desto besser. Gerade jetzt im Winter nimmt es wieder extrem zu. Er ist gesund, keine Gelenkschwierigkeiten bei 4 1/2 Jahren und in seiner absoluten Höchstform (das denken wir in jedem Winter - aber es wird definitiv schneller, länger = schlimmer = trainierter). Ich habe ihn das letzte Mal auf ebener Strecke (ohne Leine! Er ist völlig frei und kann sein eigenes Ding machen!) bei 45 km/h gestoppt. Geeinigt haben wir uns auf 25 - 30 km/h, dann aber mindestens 15-30 min. lang. Dafür ist er im Sommer (+ 28 Grad) echt smooth und erinnert mich in der Wohnung ab 16 Grad, daß ich Kohlen aus dem Keller holen muß (kein Scherz!), sonst kriecht er direkt in den Ofen... Süß, wenn er auf der Hundewiese wieder mal 5 Minuten lang Kreise ziehen muß.
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Muß mal die Windibesitzer verteidigen... Wir waren mit Sayed (Baladi = ägyptischer Wüstenhund; Windhund haben wir nur wegen extremer Sichtjagd festgestellt) beim Windhundetreffen in der Nähe von Gotha. Allerdings auch nur beim Wintertreffen mit Entenessen, die Windis haben halt am Wochenende zwei Cousingrunden. Die Menschen waren klasse!!! (Mag am kleinen Verein liegen.) und Fremdlingen bei Mensch und Hund super aufgeschlossen. Sayed hatte Megaspaß beim Coursing - bis er begriffen hat, daß es nur um Plastik geht. Dann waren die Hunde rund um den Trail spannender... Aber er hat immerhin begriffen, daß die anderen drauf stehen und sich abends in der holden Runde heimlich einen alten 'Hasen' (= Plastepüschel) geschnappt und vor einem Barsoi damit großgetan. Der Barsoi hat gleich auf 'Rennen' umgeschaltet und Sayed ist mit dem künstlichen Hasen in der Schnauze weggefetzt - Barsoi Korshai hinterher. Großer Spaß...
Die Meinungen gehen auseinander. Einige waren der Meinung, daß sie ihre Hunde so umleiten auf Plastebeute, andere freuten sich über Frischfleisch im Winter... Was ich absolut nicht gutheiße, um dieser Diskussion gleich mal entgegenzutreten!
Ich find Coursing alleine schon genial, weil man austrainierete Windis in echter Aktion sehen kann!!! Tolle Sache - auch wenn Sayed das mittlerweile zugunsten elendig langer Radtouren abgewählt hat. Da ist er ganz Baladi und läuft auch gerne mal ganz lange ganz schnell ganz weit...
Urtyphund eben... -
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@ Esmeralda: Richtig leer ist so ein Welpe nie. Und das Futter im Magen drückt auf jeden Fall auf die Blase. Nach einer halben Stunde muß das Kleintier einfach - egal wohin. Bei Bora hat sich das mit ca. 3 Monaten gelegt.
Mittlerweile (geschätze 4 1/2 Monate) bekommt sie morgens gegen 8 bis 8.30 was, dann wieder zwischen 13 und 15 Uhr (nach Gassi) und abends zwischen 20 und 22 Uhr. Ich weiß, daß feste Fütterzeiten besser sind, läßt sich bei mir aber nicht richtig einrichten. Sie kommt gut damit klar und freut sich auf ein paar Trainingseinheiten zum Füttern.
Der Hinweis, nach dem eigenen Essen zu füttern fand ich richtig sinnvoll - Dominanz aus der Hinterhand... -
Ich mußte Bora auch relativ schnell allein lassen. Vorteil: Sie hatte einen Großen dabei. Am Anfang habe ich das WoZi Bora-sicher abgesperrt: Nur der Hundebereich, Rest war durch Wäscheständer, Decken und ähnliches tabu. Das ging gut (nachdem ich zwei Tage später die Telefonkabel verstaut habe). Dann habe ich es mal mit offenem WoZi probiert und festgestellt, daß Bora eine kleine Innenarchitektin ist. Zum Glück hat sie die Bibliotheksbücher bei ihrer Raumplanung ausgespart...
Hilfreich war, ihr etwas zum Beschäftigen zu hinterlassen (Kauknochen). Mittlerweile freut sie sich so auf den Pansen, daß sie begeistert ist, wenn ich endlich gehe.
Einfach ausprobieren - aber ohne Opfer geht sicher nix! -
Hallo zusammen,
nach dem Weihnachtsmarkt ist nun mal der Zoo dran. Hier in Erfurt dürfen Hunde mit.
Sayed ist mittlerweile recht cool, am Anfang hat er's geliebt ('Geruchskino'), Kamele und Eisfüchse sind seine Lieblinge gewesen, Zebras fand er auch klasse, Yaks bloß spannend, Pferde gruseling - der Rest war ihm egal.
Bora war letzte Woche das erstemal mit - sie war begeistert. Vor allem von der neuen Löwensavanne. Wuffend und wedelnd hat sie die löwigen Damen angemacht...
Mittlerweile findet Sayed Zoo langweilig: Er sitzt mit dem Rücken zu den Tieren und flirtet mit den Menschen... -
Ich glaube nicht, daß es etwas bringt, das Spielen zu ignorieren, da das Verhalten selbstbelohnend ist: Dadurch, daß DU sie ignorierst werden sie (meiner Ansicht nach) belohnt, indem sie ihren Spaß weiterhin haben können.
Sicher wäre es hilfreich, für beide klare Abbruchbefehle einzubauen (da kann ich allerdings nicht weiterhelfen) und Dominanzübungen können in dem von Dir geschilderten Fall sicher auch nicht schaden. Damit meine ich kein 'auf den Boden mit Dir und zwar mit dem Rücken zuerst', sondern Platz machen. Für alles und jedes. Sie wollen ein Leckerchen? Ja, für Platz. Sie wollen mit Dir raus? Ja gerne, für Platz. Sie wollen dies oder jenes oder was auch immer? Alles erlaubt (wenn Du es willst), wenn sie vorher Platz machen. So oft es geht - und immer mal wieder zwischendurch. Ruhig 30 - 40 mal am Tag. Aber Du mußt den Befehl durchsetzen können, möglichst ohne Gewalt versteht sich. -
Hallo zusammen,
ich weiß, daß Kastration ein viel diskutiertes und viel 'bethreadetes' Thema ist, möchte auch gar nicht über für und wider, Nach- und Vorteile, Zeitpunkt usw. informiert werden (weil ich da schon ganz viel in den dementsprechenden Threads lesen konnte).
Mich interessiert, was die Kastration bei euch so kostet.
Mein TA, Stadt Erfurt, hat 250 Euro, inklusive Narkose und Nachbehandlung (all inclusive sozusagen) veranschlagt. Eine Freundin hat von 150 Euro beim Dorftierarzt gesprochen.
Woher kommen die unterschiedlichen Preise, gibt es regionale Unterschiede (keine Angst, ich lasse es sicher bei meinem TA machen, da ich dem auf jeden Fall vertraue)? Interessiert mich mal! -
Ich habe meine beiden sogar absichtlich mit auf den WM genommen - allerdings Samstagsnachmittags (da gibt es noch nicht so viele Glühweinleichen und die Sicht ist auch besser), einfach, um es zu trainieren und um der kleinen Bora klar zu machen: Menschenmengen machen Spaß! Das ganze mit Fußübungen und vielen Leckers kombiniert. Vorm Kinderkarussell hatte sie erst Schiss, dann hat sie für jedes Gebimmel einen Drops bekommen - klasse Maschine, da ist sie sich jetzt sicher. Ich habe allerdings auch nicht übertrieben - max. 15 Minuten - und würde die beiden sicher nicht mitnehmen, wenn ich mich selbst da vergnügen wollen würde (was nicht der Fall ist...).
Mit einem weihnachtsmarktunerfahrenen älteren Hund würde ich es allerdings auch nicht machen, der Streß muß echt nicht sein. Aber beim Kleinen als Anti-Streß-Training? Super, wenn man es nicht übertreibt.