Beiträge von Veela

    Hallo Conny,


    ein Hund wird ja nicht nur über auspowern beschäftigt - es gibt wirklich auch viele "ruhige" Beschäftigungen, die man auch mit Schleppleine machen kann und die auch einen Junghund richtig auslasten.


    Spontan fällt mir da Spurensuche oder an sich Nasenarbeit ein.


    Hier ist der Thread, der richtig Lust dazu macht: https://www.dogforum.de/ftopic38313.html


    Hier ist ein bißchen der Aufbau beschrieben:
    https://www.dogforum.de/ftopic42518.html


    Und in der Rubrik "Nasenarbeit" findest Du noch ganz viele andere Tipps.


    Viel Spaß - das macht nämlich süchtig! :^^:

    Ich weiß, dass man keine Werbung für andere Hundeforen machen darf. Aber wenn man das dürfte, dann würde ich Dir raten, dass Du Dich dort überall auch mal anmeldest und auch dort fragst.


    Da ich Dir das an dieser Stelle aber nicht raten darf - drück ich euch die Daumen und hoffe, dass noch gute Antworten kommen und dass Du bei Deiner Recherche das richtige AB findest!

    Versuch es mal hier: http://www.aroundthedog.de/


    Die Dame scheint mir sehr kompetent zu sein und auch nicht auf den momentanen Hype "Hundetrainer", "Tierpsychologe" aufzuspringen...


    Ich kenne sie auch nur aus dem Internet, aber sie ist nach meiner Einschätzugn ein wirklich kompetenter und netter Mensch. Sie hat mir schon viele gute Tipps gegeben, und auch anderen, soweit ich das verfolge!


    Ruf sie einfach mal an, sag dass Du sie über das Forum entdeckt hast (schönen Gruß von mir), und ich hoffe, dass sie Dir weiterhelfen kann!

    Verzichten solltest Du (zumindest roh) auf Nachtschattengewächse, da sie Solanin enthalten: Tomaten, Paprika, Auberginen.
    Zwar sind Kartoffeln auch Nachtschattengewächse, sind gekocht aber gut bekömmlich (Bora bekommt immer kurz abgekochte Kartoffelschalen, wenn wir Kartoffeln essen).


    Ebenfalls verzichten solltest Du auf Trauben (und auch Rosinen) und Avocados.


    Zwiebelgewächse sind weiterhin nicht ratsam.


    Bei Kohlgemüse kann es zu Blähungen kommen, diese daher auch nur in Maßen einsetzen.


    Wichtig ist, dass Du das Gemüse so klein wie möglich pürrierst, damit dein Hund es auch verwerten kann. Und immer etwas Öl dazugeben, da einige Vitamine fettlöslich sind und sonst nicht aufgenommen werden.


    Bei Obst achte drauf, dass es überreif ist, damit die Fruchtsäure nicht so heftig zuschlägt.


    Und alles möglichst roh, nicht gekocht (außer Kartoffeln).

    Bora frißt momentan auch deutlich weniger bei den etwas höheren Temperaturen.
    Allerdings ist sie topfit und quietschfidel - und will am liebsten den ganzen Tag unterwegs sein.


    Ihr geht es da in beidem genau wie mir.


    Allerdings war sie im September das letzte Mal läufig und vor Juli rechne ich auch nicht mit der nächsten Läufigkeit (die Freuden einer Briard-Mix-Besitzerin...) - hängt also vielleicht doch mit der hormonellen Umstellung zusammen?

    Ich würde es noch kleinschrittiger machen, dann ist die Chance, dass es klappt, einfach größer.


    Fang heute mit 2 1/2 Stunden an, wenn das klappt kannst Du morgen auf 2 3/4 gehen usw.


    Lieber zu kleine Schritte als zu große!

    Wenn ihr das Chaos findet, dann ist es schon eine ganze Weile her, dass es angerichtet wurde.


    Versucht eure Wut hinunterzuschlucken - sie schlägt euch auf den Magen und ist für den Hund - da die direkte Verknüpfung zum Chaos anrichtet fehlt - völlig unverständlich.


    Mein Tipp: Bevor ihr die Haustür aufschließt stellt euch das größtmögliche Chaos vor - Wohnen nach Wunsch war zu Gast, hat aber ein völlig anderes Konzept von gemütlich, als ihr. Stellt euch das Schlimmste vor, was möglich wäre.


    Dann ist das tatsächliche Chaos nicht ganz so schlimm, weil z.B. die Bücher auf den obersten Regalen noch ganz sind...


    Selbstbetrug gegen Magengeschwüre sozusagen... :^^:
    Macht öfter mal Fotos vom Chaos - eine herrliche Erinnerung, wenn man sich in zwei oder drei Jahren wieder mit dem Gedanken herumschlägt, dass Welpen und Junghunde doch sooo niedlich sind... ;)


    Hat die Kleine ihre Pubertät schon hinter sich? Kann evtl. auch damit zusammenhängen.

    Es gibt unterschiedliche Stärken bei der Flexileine, bzw. unterschiedliche Zugwirkung.
    Die mit wenig Zugwirkung halten nach meiner Erfahrung allerdings auch weniger aus; da hat mir ein Junghund auch schon mit einem beherzten Satz in die Leine den Mechanismus zerlegt - und gelernt, dass er nur plötzlich genug in die Leine hüpfen muss, um fortzukommen. :irre:


    Einen Vorteil haben sie jedoch: Ich nehme sie manchmal und stelle sie fest - auf 4 oder 5 Meter und arbeite mit der Flexi wie mit einer Minischlepp (naja, nicht so richtig, aber ihr versteht was ich meine). Dann hat man allerdings wieder eine Menge Leine in der Hand, die man nicht besonders gut greifen kann, wenn man tatsächlich mal schnell eingreifen muss.


    Eine gute Salbe zur Kühlung von Brandblasen ist da unerlässlich...