Beiträge von Panda

    Lipnitzsee bei Wandlitz


    dann können wir spielen! Wau


    Und tolle "Nachrichten" gibt es da auch immer zu lesen.


    Nachteil: Es sind mitunter ne Menge Walker da, die Stöcke laden zum Spielen ein, aber irgendwie mögen die, die an den Stöcken oben dran sind, das nicht so Besonders - ich weiß aber noch nicht warum. Beine Zweibeiner finden die Zweibeiner mit den Stöcken extrem witzig, aber spielen darf ich trotzdem nicht... :irre:

    @Aura1
    du warst schneller :D


    ich brauch immer ne Weile ehe ich dann so antworten kann, dass mir niemand wieder eine unkontrollierte Impulsivität nachsagen kann :kopfwand:


    aber liebe Grüße
    (dein "Wadenbeisser" sieht übrigens zum Knuddeln aus!)

    Zitat


    Aber dennoch finde ich diese Äußerung Deinerseits nicht sehr nett, denn AuraI hat sich hier mit ihrer chronischen Störung geoutet, Hut ab vor Ihr.


    jetzt schreibt mal Frauchen von Panda - bitte nicht durcheinander bringen:


    das "eben" war auf die Bemerkung "wie sieht es im Hundehirn aus" ausgerichtet.
    Ich habe selber ADHS - ne ziemlich unangenehme Form, meine Kinder ist einer Hypo, eine Hyper, mein Liebster ein gemischter Typ. Wir sind eine Chaos-Familie. Ich kenne die Vorzüge und die Nachteile, denn nicht alles an ADS muss für jeden Betroffenen wirklich nur einschränkend sein.
    Für mich ist es auch kein "Outing", wenn jemand sagt, ich habe ADS.
    Es ist keine Modeerscheinung (siehe die Geschichte vom "Suppenkasper" oder vom "Struwwelpeter").
    Der Vergleich mit einer "körperlichen Störung" hinkt, auch wenn ich sagen muss, dass ich Menschen mit "Körperlicher Störung" kenne, die damit sehr souverän umgehen können und das auch tun. Und nicht "Anders" behandelt werden wollen.


    Ich will hier niemanden beleidigen oder sonst irgendwas.


    Mir ging es hier darum, dass ein Seminar für Hyperaktive Hunde angepriesen wurde und ich das für mich als eine "Vermenschlichung"einstufe.
    Das es ADS bei Menschen gibt, welche Konsequenzen das gibt und haben kann, wie sehr man sich dadurch ganz anders mit seiner Umwelt auseinandersetzen muss, das erlebe ich seit 34 Jahren - und war froh, dann endlich die Diagnose und damit eine Handhabe zu haben. Denn das ist das Faktum, was mein "Leiden" (wieso eigentlich?) von einem körperlichen Defekt - z.B. querschnittsgelähmt an den Rollstuhl gefesselt zu sein - unterscheidet. Ich kann etwas dagegen tun, ich kann lernen, Wege finden und ausprobieren - das wird bei einer Querschnittslähmung i.d.R. nicht möglich sein.


    Sorry

    Zitat

    Ich hab auch ADS, oder man hat es mehrfach diagnostiziert. Ich habe keine AHnung, wie das im Hundegehirn ausschaut und wie das da gesteuert ist, aber wenn es dem unseren diesbezüglich ähnelt, könnten auch hier mögliche Ursachen liegen.


    eeeeeeben
    wau

    Zitat


    Das sind in der Regel nicht die Bedingungen aus denen solche "Hibbel"Hunde entspringen.


    Die kommen eher mit Besitzern hintendran, die besonders viel mit ihrem Hund machen! Also auch die, die beim Gassi dauernd für Action sorgen...


    Viele Grüße
    Corinna


    und die HYPOS????

    Ups - Titel geändert - aber passender - Danke! :p


    Nochmal zur Darlegung:


    ADS - egal ob hyper oder hypo (siehe Schlaftablette :) ) bei Menschen gibt es definitiv - in unterschiedlichen Ausprägungen und leider auch mit vielen Komorbiditäten. Diagnostiziert und behandelt (egal ob mit Therapen und/oder Medis) werden sollte nur durch und mit einem Spezialisten.
    Mitleid muss nicht sein und Menschen, die dadurch immer nur Rücksichtnahme und Verständnis wollen sind meinen Zweibeinern auch suspekt. Es gibt individuelle Wege und Mittel damit zu leben, dem einen fällt es leichter, dem anderen schwerer. Die betroffenen Zweibeiner, die ich kenne, sind toll und gehen toll damit um - aber Hunde????


    Gut, wenn ein (Vorsicht - nur fiktives Beispiel) Rotti in einer 40 Quadratmeter Neubauwohnung wohnt, die sich event. noch mit zwei Zweibeiner teilen muss, wenig Bewegung hat, Prestigeobjekt der Besitzer ist, der wird früher oder später unruhig, springt Menschen an, im schlimmsten Fall wird er aggressiv - aber das ist doch eindeutig falsche Sozialisation.


    ADS bei Menschen ist ein "vererbter Scheiß" - wenn es etwas ähnliches bei Hunden gibt, dann müsste es wohl ebenfalls vererbbar sein - ist so etwas überhaupt nach zu prüfen und wenn ja, würden Züchter dann so etwas überhaupt züchten - und wenn ja warum (okay, nach dem WARUM frage ich mich auch beim Anblick von Nackthunden)?


    Ja, sowohl Kinder als auch Hunde können bei Vernachlässigung und bei zuviel "Bemutterung" Schaden nehmen - dann sind aber die scheinbaren äußeren Ersichtlichkeiten doch eher Komorbiditäten, denn ein Symptom, oder täusche ich mich?


    eddit - ich bin zu langsam:


    bessere HP: http://www.ads-bei-erwachsenen.de

    Zitat

    Hallo,


    also das halte ich für eine absolute Vermenschlichung. Ich bin auch bei Kindern vorsichtig, was das Thema angeht. Meiner Meinung nach wird die Diagnose ADHS teilweise zu schnell gestellt und mit Medikamenten behandelt. Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung und geht auf keinen Fall gegen Dich oder Deine Kinder. Ich persönliche würde so eine Diagnose mehrfach hinterfragen.


    Frauchens Diagnose hat 34 Jahre gedauert :ops:


    Vorsicht ist bei solchen Diagnosen immer geboten, sollte nur von Fachkräften gestellt werden und dauert seeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrr lange :gott:



    Anett:


    bei aller Liebe - ich lass mich nicht mit den Zweibeinern vergleichen! Es ist uns zwar gemein der Gattung Säugetiere anzugehören, aber dann hört es schon so ziemlich auf. Ich lebe zwar gern mit denen hier zusammen und lass mich verwöhnen, aber das ginge dann doch über meinen Stolz :irre:
    Und die von dir angegebene Homepage überzeugt mich eher davon, dass es eine Vermenschlichung unserereins ist, "Beschäftigungstherapie für Zeithabende", aber das sind doch eher "Binsenweisheiten".
    Sorry.

    Kann sein, dass ich hier mit dem Thema falsch bin, dann verschiebt mich einfach.


    Eine Frage mal an alle:ich habe hier einen Seminarhinweis gelesen, in dem es um den Umgang mit ADHS-Hunden geht.


    Bei aller Liebe: Meine Menschenkinder haben das alle in unterschiedlicher Form und Ausprägung - aber ein Hund? Gut, ich bin ja bemüht, mich anzupassen und niemand kann behaupten, dass ich im gesunden Zustand lethargisch in der Ecke rum liege und ich misch auch gerne die Karten mit - aber Aufmersamkeitsdefizite? Hyperaktivität?
    Kriegen wir dann auch Ritalin oder Metylphenidat?
    Oder wird es auf "falsche" Sozialisation geschoben - frei nach dem menschlichen Motto "alles nur menschliches Fehlverhalten der anderen Menschen"?


    Oder ist das eine weitere "Vermenschlichung des Hundes"?


    Was denkt ihr?