Hallo ihr lieben,
vom Herzen hätte ich Chandrocharly auch recht gegeben, aber sicher hat auch Fassi nicht ganz unrecht.
So etwas wie "Mitgefühl" gibt es nicht unter Tieren - eher das "Gesetz des Dschungels" und das unterscheidet sie dann schon vom Menschen.
Das ist auch okay, denn Tiere benötigen das auch nicht im Zusammenleben - aber die Menschen schon.
Das Recht des Stärkeren existiert zwar auch unter Menschen, aber wir haben die Legislative und die Judikative und die Exikutive - eine derartige Form des Zusammenlebens entwickeln Tiere nur in Trickfilmen.
Viele Verhaltensweisen werden auch menschlich interpretiert - z.B. die "Vergewaltigung" unter Primaten - mir ist noch keine Statistik untergekommen, die Traumata unter Primaten durtch Vergewaltigung nachgewiesen haben....
Ich denke nicht, dass die tierische und die menschliche Form des Zusammenlebens vergelichbar ist.
Schlimmer empfinde ich schon Sätze wie: "Das ist ja wie im Kindergarten" - denn das ist eine Beleidigung an jedes Kind, m.E. können sich Kinder in der Regel nur halb so "dämlich" wie Erwachsene anstellen - Chandrocharly - bei allen Punkten die du erwähnt hast, könnte ich auch hier Argumente finden.
Hm, das Leben ist eines der Kürzesten. Man hat Verantwortung für sich, für andere Kreaturen und die gesamte Umwelt. Vielleicht reicht es, sich das jeden Tag vor Augen zu führen und den Versuch zu starten, danach zu leben?
/Himmel - klingt ja sehr missionarisch - sagt der Atheist)